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Fahrradträger für E-Bikes: Qualität hat ihren Preis

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Günstige Träger mit deutlichen Schwächen - Ein Produkt fiel durch


(LifePR) - Fahrräder mit Elektromotor boomen wie nie: 2020 wurden 43 % mehr Pedelecs verkauft als 2019. Entsprechend steigt auch die Nachfrage nach Fahrradträgern, die auch die im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern deutlich schweren Pedelecs sicher auf einer Anhängerkupplung transportieren können. auto motor und sport hat sieben Träger getestet. Ergebnis: Zwei günstige Träger zeigten deutliche Schwächen und verrutschten auf der Kupplung, einer der Träger fiel sogar durch. Das Testergebnis zeigt eindeutig: Qualität hat ihren Preis. Und ein Kauf ist auch nicht einfach. Man sollte sich unbedingt im Fachhandel beraten lassen. Zum einen darf das Gesamtgewicht des Trägers und der Fahrräder die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschreiten. Wichtig ist außerdem, die technischen Daten des gewünschten Trägers genau zu überprüfen, damit die Räder auch sicher transportiert werden können. Vor allem E-Mountainbike mit ihren breiten Reifen und besonderen Rahmenformen passen nicht auf jeden Träger. So müssen die Radschienen und die Befestigungsschnallen lang und breit genug sein für die Rahmengröße und die Reifenbreite. Auch das Material der Fahrradrahmen ist wichtig. So brauchen empfindliche Rahmen aus Karbon besonderen Schutz.

Fünf der sieben Träger ließen sich sicher und fest auf der Anhängerkupplung des Testwagens befestigen und bestanden die Fahrversuche Vollbremsung, Rütteltest und Ausweichmanöver. Am besten schnitten mit dem Urteil sehr empfehlenswert die beiden Träger Uebler I21 (652 ?) und der Thule VeloSpace XT2 (630 ?) ab. Sie sind gut verarbeitet, bieten gutes Handling und sind sicher. Der Uebler ist zusätzlich recht leicht, was die Montage auf der Kupplung vereinfacht. Der Thule hat zusätzlich mehr Platz zwischen den Schienen, dafür ist der Träger so schwer und groß, dass er sich alleine kaum montieren lässt.

Mit dem Urteil empfehlenswert als sicher benotet wurden der Yakima Just-Click 2 (650 ?), der Atera Strada Evo 2 (682 ?) und der Eufab Finch (420 ?). Der Yakima lässt sich einfach montieren, hat ausfahrbare Schienen und solide verarbeitet. Der Atera ist der teuerste Träger im Test, ist stabil und sicher, hat aber zu schmale Schienen. Bei 2,4 Zoll breiten Reifen ist Schluss, breitere MTB-Reifen passen nicht. Der Eufab ist der günstigste Träger mit dem Urteil empfehlenswert. Der Preis macht sich in Verarbeitung und Konzept bemerkbar, die Einstellung auf den Kupplungskopf dauert sehr lange. Abzug bekommt der Eufab für den kurzen Haltebügel, an dem sich keines der drei E-Mountainbikes befestigen ließ.





Nur noch bedingt empfehlenswert ist der Hapro Atlas Premium II (400 ?). Auf den ersten Blick überzeugt das Konzept mit breiten und erweiterbaren Schienen, flexiblen Greifarmen und gummierten Schnallen. Doch im Fahrtest neigt sich der deutlich Träger zu beiden Seiten. Bei der Vollbremsung und auf der Rüttelstrecke besteht er, was ihm noch das bedingt empfehlenswert rettet. Letzter im Test mit einem nicht empfehlenswert ist der Fischer Proline Evo (349 ?). Während die Montage der Räder einfach und überzeugend klappt, offenbart der Träger große Schwächen in den Fahrtests. Eine feste Arretierung auf dem Kugelkopf ist nicht möglich. Deshalb verdreht sich der Träger beim Ausweichen und schlägt gegen die Stoßstange.

Redakteurin: Carina Belluomo


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Datum: 01.07.2021 - 11:32 Uhr
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