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Veredlung durch Verkohlen

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Holz-Karbonisierung steigt zum nachhaltigen Bau-Trend auf


(IINews) - Wenn Holz und Feuer aufeinander treffen, klingt das nach Inferno. Nicht so bei der gezielten Beflammung von hölzernen Bauelementen, dem sogenannten Karbonisieren. Durch Yakisugi, die traditionelle japanische Kunst des Verkohlens, entstehen dunkle bis schwarze Holzprofile, die Leder ähneln. Das verleiht Innen- und Außenwänden ein edles, kontrastreiches Aussehen und rückt zunehmend in das Bewusstsein von Ästheten. Warum karbonisiertes Holz auch ökologisch und ökonomisch in der ersten Bau-Liga spielt, erklärt das Ulmer Hobelwerk Mocopinus.

Natürlicher Schutz
Karbonisierung stellt eine spezielle Art der Holzkonservierung dar. Durch thermische Verfahren erfährt die Zellulose im Holz eine Karamellisierung und Verkohlung. Auf diese Weise verändern sich die Eigenschaften der Oberfläche in puncto Farbe, Geruch, Härte und biologische Abbaubarkeit: Das temperaturintensive Karbonisieren verschließt die Holzzellen und schützt darunterliegende Holzschichten vor Wasser, Fäulnis, Verwitterung, Insekten- und Pilzbefall. Die exklusive Optik bleibt über Jahrzehnte erhalten. Farbanstriche oder Behandlungen mit Holzschutzmitteln entfallen.

Betonung statt Beton
Ob ganze Außenfassaden oder akzentuierende Teilbereiche – karbonisierte Holzprofile zeugen von Stil und Naturverbundenheit. In Wohnräumen setzen Designfans mit karbonisiertem Holz an einzelnen Wänden Impulse, beispielsweise um einen Kontrast zur hellen Einrichtung zu erzeugen. Umweltbewusste achten darauf, dass der nachwachsende Rohstoff nur aus kontrolliert und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Nordische Fichte, Europäische Douglasie und Sibirische Lärche eignen sich am besten für diese Methode. Je nach Holzart, Maserung und Bearbeitung entstehen durch das Beflammen einzigartige Strukturen mit einem schwarz-silbernen Schimmer.

Feuer und Flamme
Gleichmäßig verkohlte Oberflächen und reproduzierbare Qualität gelingen nicht mit dem Bunsenbrenner auf der heimischen Baustelle. Dafür braucht es industrielle Prozesse. Eine Beflammungsanlage gewährleistet die exakte Steuerung aller Parameter wie zum Beispiel Sauerstoffgehalt, Durchlaufgeschwindigkeit und Temperatur. Das Ergebnis entspricht dem natürlich heterogenen Wuchs des Holzes. Auf Flächen im Außen- oder Innenbereich fügt es sich zu einem homogenen und hochwertigen Gesamtbild zusammen.




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Über Mocopinus
Die Mocopinus GmbH & Co. KG ist eines der führenden Industriehobelwerke Europas. Die Firma mit Hauptsitz in Ulm wurde 1865 von Johannes und Anton Molfenter sowie Friedrich und Anton Scheuffele gegründet. Über 300 Beschäftigte fertigen Vollholzprofile für Fassade, Wand, Decke und Fußboden sowie Terrassensysteme für den Garten. Der Vertrieb des Produktportfolios erfolgt vorwiegend über den Holzfach- und Baustoffhandel. Eine eigene Lackfabrik mit spezialisiertem Lacklabor kreiert innovative Anstriche für die Bearbeitung naturbelassener Hölzer. Zudem betreibt das Traditionsunternehmen Deutschlands größte Beflammungsanlage zur Karbonisierung von Holz. Ob Standardlösung oder individuelle Sonderanfertigungen – Mocopinus verwendet nur PEFC- oder FSC®-zertifizierte Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Der tief verankerte ökologische Leitgedanke zeigt sich im EMAS-Zertifikat für geprüftes Umweltmanagement, welches Mocopinus als erstes Hobelwerk Europas erhielt. Mehr Informationen auf www.mocopinus.com



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Rothenbaumchaussee 5
20148 Hamburg
Jörg Wiedebusch
wiedebusch(at)borgmeier.de
+49 40 413096-27



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Bereitgestellt von Benutzer: borgmeier
Datum: 22.07.2020 - 09:23 Uhr
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Ansprechpartner: Jörg Wiedebusch
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Kategorie:

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