InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

"Rettungsschirme können nur kurzfristige Hilfe sein"

ID: 1820588


(ots) - "Rettungsschirme können nur kurzfristige Hilfe sein"

Von Unternehmen ist eine Selbsterneuerung nach innen und außen gefordert

- Analysten warnen: Vorbereitung der Wirtschaft auf weitere COVID-19-Wellen erforderlich - Szenarien sollen helfen, sich für eine unbekannte Zukunft zu rüsten - Experten empfehlen Firmen die Installation einer Krisen-Taskforce

Mit den bevorstehenden COVID-19-Wellen drohen der deutschen Wirtschaft weitere Insolvenzwellen - davor warnen Analysten der Wiesbadener Technologieberatung Invensity. Sie haben die aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts und weiterer öffentlicher Quellen mit internem Branchenwissen kombiniert und hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen analysiert. Im ungünstigsten Fall würden sich Lockdown und Lockerungen monatsweise die Hand reichen - sich auf derart kurze Zyklen einzustellen, werde einigen Wirtschaftszweigen schwerfallen.

"Im Umgang mit Krisensituationen beobachten wir auf Unternehmensseite regelmäßig, dass Chancen der Erneuerung liegen bleiben - sowohl in Bezug auf interne Strukturen als auch auf die Anpassung des eigenen Angebots an die Nachfrage", erklärt Frank Lichtenberg, Geschäftsführer von Invensity. Lichtenberg weiter: "Dass auf jede Wirtschaftskrise eine neue folgt, weiß jeder Unternehmer. Weil der Eintrittszeitpunkt jedoch unbekannt ist, wird der Gedanke an die Gefahr verdrängt." Das sei nach Ansicht Lichtenbergs fatal, denn dadurch würden auch Frühindikatoren, die eine Krise ankündigen, ignoriert. Sei sie dann erstmal da, nütze es wenig, zu bedauern und zu ertragen. Dann sei beherztes Handeln gefragt, um nicht nur zu überleben, sondern um gerüstet zu sein für folgende Herausforderungen.

Die Experten von Invensity berechnen regelmäßig Szenarien und werten sie hinsichtlich ihrer möglichen Folgen für verschiedene Gesellschaftsbereiche aus, in diesem Fall für die Wirtschaft. Dazu nutzen sie ein Wellenmodell, wie es der Tübinger Epidemiologen Martin Eichner vorgeschlagen hat. Die Szenarien unterscheiden sich in der Bandbreite der gleichzeitigen Erkrankungen und der Kapazitäten des Gesundheitssystems. Im optimalen Fall wird dieses bestmöglich ausgenutzt und von der Politik gegengesteuert, sobald die Zahl der Erkrankungen sich der Belastungsgrenze nähert. Nur dann würden wirtschaftsfreundliche lange Phasen mit abwechselnden Kontaktsperren und Lockerungen möglich.





Mit ihren Szenarien verfolgen die Analysten nach eigener Aussage das Ziel, Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage an die Hand zu geben, um daraus sinnvolle Aktionen ableiten zu können. Lichtenberg erklärt: "Die Rettungsgelder, die momentan ausgeschüttet werden, können unserer Meinung nach nur kurzfristig helfen. Unternehmen müssen jetzt eigene Potenziale angehen." Ein bewährtes Beispiel für eine konkrete Maßnahme sei die Installation einer Krisen-Taskforce mit Entscheidungskompetenz, die sich aus internen und externen Mitarbeitern zusammensetze. Sie ermögliche es Firmen, schnelle Entscheidungen zu treffen und Veränderungen anzugehen und dabei eine neutrale Außenperspektive einfließen zu lassen. Lichtenberg betont: "Genau jetzt ist der Zeitpunkt, um zu handeln."

Ãœber INVENSITY

INVENSITY ist eine Technologie- und Innovationsberatung mit internationaler Ausrichtung. Sie unterstützt führende Unternehmen bei der Bewältigung technologischer Herausforderungen im Bereich Forschung & Entwicklung. INVENSITY ist in High-Tech-Branchen wie optische Technologien, Automobil- und Transportindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Energie- und Anlagenbau, Telekommunikation sowie Verteidigung tätig. INVENSITY betreibt Büros in Hamburg, Düsseldorf, Wiesbaden, Stuttgart, München, Detroit (USA), Barcelona (Spanien) und Manila (Philippinen).

Weitere Informationen:

INVENSITY GmbH, Mainzer Str. 19, 65185 Wiesbaden, Deutschland, Beate Christmann, E-Mail: beate.christmann(at)invensity.com Tel. +49(0) 0611 504 754 0, Web: http://www.invensity.com

PR-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 611 - 973150, E-Mail: team(at)euromarcom.de, Web: http://www.euromarcom.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/67565/4612887 OTS: Invensity GmbH

Original-Content von: Invensity GmbH, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.06.2020 - 11:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1820588
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Wiesbaden


Telefon:

Kategorie:


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 26 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
""Rettungsschirme können nur kurzfristige Hilfe sein"
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Invensity GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Invensity GmbH



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.210
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 164


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.