Elektropop-Band MiA. lässt für PETA die Hüllen fallen: "Lieber nackt als im Pelz" (FOTO)

(ots) - Tierquälerei ist keine Mode: Um den Millionen Tieren, die 
weltweit jedes Jahr für Pelz gequält und getötet werden, eine Stimme zu geben, 
ziehen die Musiker von MiA. für PETA blank. Mit dem klaren Statement "Lieber 
nackt als im Pelz" appellieren sie an die Menschen, auf das Tierqualprodukt zu 
verzichten und lieber zu veganen Alternativen zu greifen. Nach 25 Jahren beendet
die Tierrechtsorganisation die Kultkampagne in Deutschland mit diesem großen 
Motiv.
"Es wird alles dafür getan, dass niemand erfährt, wie die Tiere auf Pelzfarmen 
unter den unwürdigsten Umständen, die man sich überhaupt vorstellen kann, 
gehalten und gequält werden", so die Mitglieder von MiA. "Die Tiere sind auf 
kleinstem Raum zusammengepfercht. Daraus resultierend werden die natürlich alle 
verrückt, rennen im Kreis, verletzen sich selber. Das sind Zustände, die kein 
Tier auf der Welt verdient hat. [...] Kauft keinen Pelz! Ihr entscheidet über 
das Glück und Unglück dieser Tiere!"
Über MiA.
Die Berliner Elektropop-Band MiA., bekannt durch ihre Nummern "Tanz der 
Moleküle", "Hungriges Herz" oder "Fallschirm", macht bereits seit über 20 Jahren
Musik. Im dritten Jahr nach ihrem Jubiläum kehren Sängerin Mieze Katz, 
Schlagzeuger Gunnar Spies, Bassist Robert "Bob" Schütze und Gitarrist Andy Penn 
mit ihrem siebten Album "Limbo" zurück. Einen Vorgeschmack gab es bereits mit 
den drei Singles "KopfÜber", "Tortenguss" und "Limbo". Im Mai und Herbst dieses 
Jahres gehen MiA. auf große "Limbo"-Tour durch Deutschland, Österreich und die 
Schweiz.
PETA-Kultmotiv "Lieber nackt als im Pelz"
Drei Jahrzehnte lang hat PETA USAs starbesetzte Nacktkampagne "Lieber nackt als 
im Pelz" für Aufsehen gesorgt - auch PETA Deutschland machte in den vergangenen 
25 Jahren mit freizügigen Anti-Pelz-Motiven und dem bekannten Slogan auf die 
Problematik aufmerksam. Beteiligt hatten sich seit Beginn unter anderem Nadja 
Auermann, Dirk Bach, die Toten Hosen, Olivia Jones, Nova Meierhenrich, Heike 
Drechsler sowie zahlreiche weitere prominente Unterstützer. Da die Pelzindustrie
mittlerweile nahezu am Ende ist, wird die Tierrechtsorganisation in Deutschland 
ihre erfolgreiche Kampagne nach dem Motiv mit MiA. einstellen.
Hintergrundinformationen zu Pelz
Jedes Jahr werden über 110 Millionen Tiere auf Pelzfarmen eingesperrt. Dort 
müssen Wildtiere wie Füchse und Nerze ihr gesamtes Leben in völlig verdreckten, 
winzigen Drahtgitterkäfigen verbringen, die sich schmerzhaft in die Pfoten der 
Tiere eingraben. Da ihnen keinerlei Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung 
stehen, entwickeln viele von ihnen schwerwiegende Verhaltensstörungen. Sie 
drehen sich beispielsweise permanent im Kreis oder verstümmeln sich selbst. 
Weitere viele Millionen Kojoten, Füchse oder Waschbären werden zudem wegen ihres
Fells gejagt. Viele von ihnen werden in Fallen gefangen, die tief in ihr Fleisch
schneiden, während sie panisch versuchen, sich zu befreien. Oft müssen sie 
mehrere Stunden oder Tage so verharren, leiden an Wundbrand und sind 
Fressfeinden und der Witterung schutzlos ausgeliefert, bis der Jäger zurückkommt
und sie erschießt oder erschlägt. Ganz gleich, ob sie gejagt oder gezüchtet 
werden, und unabhängig davon, ob die Felle aus China oder der EU stammen: Für 
Pelz leiden immer fühlende Lebewesen und die Haltungs- und Tötungsmethoden sind 
weltweit vergleichbar.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren,
sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen
Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine 
Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
Das druckfähige Motiv steht hier zum Download zur Verfügung: 
https://peta.pixxio.media/workspace/pixxio/index.php?gs=81Eu3eYeVqcMMrIFy
Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS(at)peta.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12276/4523530
OTS:               PETA Deutschland e.V.
Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
      
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Datum: 18.02.2020 - 12:11 Uhr
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