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Schüleraustausch und Gap Year im Vergleich: 9 Unterschiede zwischen dem Auslandsjahr während und nach der Schulzeit

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Auslandserfahrungen für junge Leute: Die Unterschiede zwischen Schüleraustausch und Gap Year nach der Schulzeit in 9 Punkten


(IINews) - Der Traum vom Auslandsjahr: Junge Leute wollen die Welt entdecken, andere Länder, Menschen und Kulturen kennen lernen und ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Dafür gibt es zwei Programmformen: Der Schüleraustausch während der Schulzeit und das Auslandsjahr direkt nach der Schulzeit, das Gap Year. Damit stellt sich die Frage: Wo sind die Unterschiede zwischen beiden Auslandsprogrammen?
1 Schüleraustausch und Gap Year: Die Programme im Vergleich. Der Schüleraustausch umfasst einen längerfristigen Aufenthalt im Ausland, verbunden mit dem Besuch einer High School und der Unterbringung in einer Gastfamilie oder einem Internat. Wer ein Gap Year im Ausland absolviert geht für einen längeren Zeitraum in ein fremdes Land, arbeitet dort, wohnt in einer Gastfamilie, einer Jugendeinrichtung oder einem Hostel und lernt das Land in der Freizeit kennen, auch durch Reisen in dem Land.
2 Schüleraustausch und Gap Year – der beste Zeitpunkt für den High School-Aufenthalt. Der High School-Aufenthalt findet normalerweise in den Klassenstufen neun, zehn oder elf statt. In jedem Falle liegt der Schüleraustausch deutlich vor dem Abitur, damit die Schüler die letzten beiden Schuljahre, die für das Abitur zählen, wieder in Deutschland in die Schule gehen. Neuerdings gibt es allerdings auch Angebote für High School-Aufenthalte nach der Schulzeit, vor allem in den USA.
3 Schüleraustausch und Gap Year – der beste Zeitpunkt für Gap Year-Programme. Das Gap Year findet nur nach der Schulzeit statt, meistens direkt im Anschluss an das Abitur und vor dem Beginn einer Ausbildung bzw. eines Studiums. Während die Schüler im High School-Aufenthalt normalerweise noch nicht volljährig sind, ist die Volljährigkeit für die Gap Year-Programme generell eine Voraussetzung.
4 Schüleraustausch und Gap Year – die beste Aufenthaltsdauer. Der Schüleraustausch kann hinsichtlich der Dauer weitgehend frei gestaltet werden, zwischen vier Wochen und einem ganzen Schuljahr. Anders ist das bei Gap Year-Programmen: Hier ist das volle Jahr der Normalfall.




5 Schüleraustausch und Gap Year – die Eigenständigkeit im Schüleraustausch. Beim klassischen Schüleraustausch während der Schulzeit wohnen und leben die Schüler in einer Gastfamilie wie deren eigene Kinder. Den Tag verbringen sie im Wesentlichen in der High School. Damit ist das Leben hier weitestgehend festgelegt.
6 Schüleraustausch und Gap Year – die Eigenständigkeit im Gap Year. Beim Gap Year ist die Einbindung in vorhandene Strukturen lockerer: Die Unterkunft ist normalerweise ohne Einbindung in eine Familienstruktur geregelt, selbst wenn man in einer Gastfamilie wohnt. Der Tagesablauf hängt davon vom Gap Year-Programm ab: Bei Freiwilligendiensten ist der Arbeitstag durch die Einrichtung – ob Kita, Schule, Krankenhaus oder Umweltprojekt – definiert. Während der Freizeit können die jungen Leute ihre Aktivitäten eigenständig und unabhängig planen. Teilweise bieten die Träger vor Ort Seminare und Supervisionen an, vor allem bei Freiwilligendiensten.
7 Schüleraustausch und Gap Year – die Möglichkeiten, Land und Leute im High School-Jahr kennen zu lernen. Durch die Einbindung in die Gastfamilie und die High School ist eine sehr enge Einbindung in die täglichen Abläufe gegeben, die das Kennenlernen des normalen Lebens der Einheimischen ermöglicht. Ausflüge und eigene Reisen im Gastland sind nur möglich, soweit die Gasteltern dies ermöglichen oder zumindest zulassen.
8 Schüleraustausch und Gap Year – die Möglichkeiten, Land und Leute im Gap Year kennen zu lernen. Die enge Einbindung in eine Gastfamilie ist normalerweise nicht gegeben. Die Einbindung in die Arbeitsumgebung hängt stark vom Programm und damit vom Arbeitgeber ab. Am intensivsten ist dies bei Au Pair-Aufenthalten, weil dort die Wohnung und der Arbeitsplatz zusammenfallen. Am lockersten ist die Einbindung bei Work and Travel, weil man dort normalerweise sowohl die Unterkunft als auch den Arbeitgeber mehrfach wechselt.
9 Schüleraustausch und Gap Year – die Kosten im Vergleich. Der Schüleraustausch kostet, je nach Zielland, Auslandsprogramm, High School und Dauer, zwischen 4.000 Euro und 50.000 Euro. Ein Teil dieser Kosten kann durch Ersparnisse zuhause, Kindergeld, staatliche Zuschüsse und Stipendien finanziert werden. Je nach Programm kann das fast bis zur vollständigen Finanzierung des Auslandsaufenthaltes gehen. Das Gap Year ist mit Kosten für Reise, Organisation, Lebenshaltung und Unterkunft im Ausland verbunden. Bei staatlich geförderten Programmen werden diese Kosten überwiegend durch die Förderung gedeckt, so dass Kosten in Höhe von 3000 bis 4.000 Euro zuzüglich Taschengeld vor Ort selbst zu finanzieren sind. Bei Work and Travel sind die Kosten höher, weil die Reisen im Zielland dazu kommen. Einen Teil der Kosten kann man durch Hilfsarbeiten decken. Als Eigenanteil bleiben normalerweise zwischen 5.000 und 10.000 Euro für das Auslandsjahr.
Wie man das passende Programm und die beste Austauschorganisation für Schüleraustausch und Gap Year findet. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für den Schüleraustausch und die Gap Year-Programme. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen.
Vor der Entscheidung sollten die jungen Leute zusätzlich mit mehreren qualifizierten Austauschorganisationen persönlich sprechen und deren Angebote vergleichen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die Spezialmessen für Schüleraustausch und Gap Year, organisiert von der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.



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Datum: 07.01.2020 - 08:37 Uhr
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