Künast-Anwalt fordert konsequentere Verfolgung von Hass im Internet
(ots) - Medienanwalt Severin Riemenschneider, der Renate Künast im
Prozess gegen Online-Beleidigungen vertreten hat, fordert in der DISKUTHEK mehr
Sensibilität für Hass im Internet. Zu viele Fälle von Hatespeech würden wegen
Geringfügigkeit eingestellt - auch bei "schärfsten Beleidigungen". Deshalb habe
man häufig den Eindruck, dass das Internet als "rechtsfreier Raum aufgegeben"
worden sei.
Gerade haben die im Internet veröffentlichten Morddrohungen gegen Cem Özdemir
und Claudia Roth parteiübergreifend für Bestürzung gesorgt. Nun war das Thema
Hatespeech auch Gegenstand in der DISKUTHEK, dem Debattenformat des stern auf
Youtube. Was können Betroffene machen? Und brauchen wir eine härtere
Strafverfolgung? Darüber spricht Künast-Anwalt Riemenschneider mit
Junge-Union-Politikerin Wiebke Winter, die sich nach einer DISKUTHEK-Sendung zum
Thema Cannabis-Legalisierung in einem massiven Shitstorm befand und Youtuber
Open Mind, der mit seinem Video maßgeblich zum Shitstorm gegen Winter
beigetragen hat.
Riemenschneider fordert in der DISKUTHEK keine härteren Strafen, sondern eine
effektivere Strafverfolgung. Ermittler müssten nach Ansicht des Medienanwalts
die Mittel, die sie hätten, auch ausschöpfen. Hass im Netz sei für Betroffene
schließlich "ein ernstes Thema".
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-DISKUTHEK zur
Veröffentlichung frei.
Die komplette DISKUTHEK-Folge zu Hass im Netz ist heute ab 17 Uhr auf stern.de
oder auf www.youtube.com/stern zu sehen.
Pressekontakt:
Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon: 040 - 3703 2468, E-Mail: gruengreiff.sabine(at)guj.de
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Datum: 07.11.2019 - 10:55 Uhr
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