Rheinische Post: Calmund für Gehaltsobergrenze im Fußball
(ots) - Um die Chancengleichheit im Fußball wieder
etwas mehr herzustellen, spricht sich der ehemalige
Bundesliga-Manager Reiner Calmund für eine Gehaltsobergrenze im
Fußball aus. "Absolut. Die Einführung eines Salary Cap, den es ja in
vielen US-Sportarten gibt, würde ich sofort begrüßen", sagte Calmund
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Bei uns ist das nicht
darstellbar. Eine Deckelung der Gehälter steht im Widerspruch zum
EU-Wettbewerbsrecht und würde drastische Sanktionen nach sich
ziehen." Im Meisterschaftskampf sieht er Borussia Dortmund am Ende
leicht vorne. In diesem Jahr ist es dennoch wieder mal möglich, dass
der BVB am Ende vorne steht. Aber es wird bis zum Schluss eine ganz
enge Kiste bleiben." An Ruhestand denkt Calmund noch lange nicht:
"Ich will Ihnen jetzt mal was sagen: Es gibt doch dieses neumodische
Gequatsche von der Work-Life-Balance. Da bin ich absolut im grünen
Bereich. Ich bin rund 200 Tage im Jahr bei TV-Sendern, halte Vorträge
in großen Unternehmen und unterstütze Benefiz-Projekte. Das bedeutet:
150 Tage im Jahr habe ich frei. Also: Alles super. Wie lange ich noch
weitermache? Erstens, solange die Leute mich noch sehen wollen.
Zweitens muss meine Familie mit Tempo und Programm einverstanden
sein. Und drittens: solange die Gesundheit stimmt."
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Datum: 18.01.2019 - 17:07 Uhr
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