Rheinische Post: Fortuna-Boss Schäfer fordert Neuverteilung der TV-Gelder
(ots) - Fortunas Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer 
empfindet die Verteilung der TV-Gelder in der Fußball-Bundesliga als 
ungerecht. "Wir müssen bei der nächsten Verteilung Bilanz ziehen und 
erkennen, dass das aktuelle System dazu neigt, die Starken immer 
stärker werden zu lassen. Das schwächt aber den Sport", sagte der 
42-Jährige der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) und verwies 
dabei auf die Praktiken im US-Sport: "Das kapitalistischste Land der 
Welt, die USA, hat dazu mit dem Salary Cap eine Lösung gefunden, weil
es gesehen hat, dass es im Sport zu einem selbstlaufenden Prozess 
wird, wenn die Starken immer stärker werden. Dadurch verliert der 
Sport seine Spannung. Das nutzt keinem. Das sollten auch die Großen 
berücksichtigen und da sollten wir einen Konsens erarbeiten." Schäfer
glaubt hingegen nicht, dass die großen Klubs wie der FC Bayern oder 
Borussia Dortmund nur noch an den internationalen Erfolg denken 
würden. "Die großen Vereine wissen, dass die Bundesliga ihre Basis 
und ihr Zuhause ist. Sie machen sich auch Gedanken über das 
Verhältnis zwischen der ersten und zweiten Liga. Die nationalen 
TV-Gelder machen für die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen 
Vergleich im Übrigen keinen Unterschied mehr.", sagt Schäfer, der 
noch einen Vertrag bis 2021 als Vorstands-Chef der Fortuna besitzt.
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Datum: 30.12.2018 - 15:05 Uhr
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