Statement der FINA nach Meetings mit der ISL
(ots) - 
   Die FINA freut sich, einige Ungenauigkeiten korrigieren und ihre 
Position in mehreren Schlüsselbereichen klarstellen zu können:
   Die FINA begrüßt Kommentare von Sportlerseite, um die Qualität der
FINA-Veranstaltungen, insbesondere die von uns ausgerichteten 
Weltmeisterschaften, kontinuierlich zu verbessern. Die FINA steht im 
Dienste aller Wassersport-Athleten, und diese Kommentare sind eine 
Quelle der Motivation.
   Es gibt immer Möglichkeiten, die Interaktion zwischen den 
Sportlern und der FINA weiter zu optimieren. So werden beispielsweise
Vorschläge zur Änderung der Satzung der FINA bei der ersten sich 
bietenden Gelegenheit (dem FINA General Congress 2019 in Gwangju, 
Korea) die Direktwahl des Vorsitzenden des Sportausschusses umfassen,
der bereits Mitglied des FINA Bureau ist. Der oder die Betreffende 
wird stimmberechtigtes Mitglied werden. Die Sportausschussmitglieder 
erhalten zudem Stimmrecht beim General Congress.
   "Schwimmer zu unterstützen ist mein Lebenswerk", erklärt FINA 
President Dr. Julio C. Maglione. "Wir haben glücklicherweise neben 
meinen persönlichen Kontakten zu unseren Stars auch formelle 
Mechanismen zur Einbindung von Sportler-Feedback, und wir werden ganz
im Sinne unseres ehrgeizigen Selbstverständnisses neue Möglichkeiten 
ausloten, um weitere Verbesserungen vorzunehmen".
   Die Behauptung, dass die FINA eine Gebühr in Höhe von 50 Mio. USD 
von der ISL verlangt hätte, ist unrichtig. Dies war der ursprüngliche
Vorschlag der ISL.
   Das umsichtige Finanzmanagement der FINA hat sich bereits als ein 
Erfolgsmodell für die Zukunft des Wassersports erwiesen, wie z. B. 
anhand der massiv erhöhten Preisgelder für Sportler, die in zehn 
Jahren um mehr als 500% gestiegen sind, deutlich wird. Die FINA 
verfolgt einen klug vorausschauenden Ansatz, einschließlich der 
Bildung notwendiger Rückstellungen für den unvorhergesehenen Ausfall 
eines Großereignisses, um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
   Die Herangehensweise der FINA ist zeichnet sich zudem durch 
ambitioniertes Handeln aus, wie sich an der deutlichen Aufstockung 
der jetzt verfügbaren Gelder für die Entwicklung zeigt: Die FINA 
will, dass mehr Mitgliedsverbände ihre Sportler für die Teilnahme an 
den Olympischen Spielen in Tokio 2020 (gemäß A- oder B-Standard) 
qualifizieren können. Diese Initiative umfasst insbesondere die 
direkte finanzielle Unterstützung vielversprechender Schwimmer, damit
diese von Stipendienprogrammen profitieren können.
   Zur Frage der angeblichen Sperre von Sportlern aufgrund einer 
Teilnahme an nicht genehmigten Events: die FINA hat lediglich 
erklärt, dass die Ergebnisse von Wettkämpfen, für die keine 
ordnungsgemäße Genehmigung angefragt und erteilt wurde, nicht 
anerkannt werden. Für die in Turin angekündigte Veranstaltung wurde 
keine ordnungsgemäße Genehmigung eingeholt. Die Entscheidung, den 
Wettbewerb abzusagen, wurde vom Italienischen Schwimmverband und von 
der ISL getroffen, die dort als Sponsor auftrat.
Pressekontakt:
Divya
divya(at)gozoop.com
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Datum: 27.12.2018 - 12:57 Uhr
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