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Mit Gülle Energie erzeugen und dem Klimaschutz dienen - Gemeinsames Positionspapier von DBV, BBE, FvB und FVH veröffentlicht

ID: 1675527


(ots) -
(DBV) Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz hat der Deutsche
Bauernverband (DBV) gemeinsam mit dem Bundesverband Bioenergie (BBE),
dem Fachverband Biogas (FvB) und dem Fachverband Holzenergie (FVH)
Maßnahmen zum Ausbau der Güllevergärung entwickelt.

"Mehr Gülle in Biogasanlagen nutzen - das ist die Formel für
aktiven Klimaschutz, mehr Luftreinhaltung, Gewässerschutz und
erneuerbare Energien aus der Landwirtschaft. Wir wollen diese
Win-Win-Lösung. Für realistisch halten wir eine Steigerung der
Vergärung von derzeit rund 20 Prozent auf etwa 60 Prozent der
gesamten Gülle- und Mistmengen in Biogasanlagen bis 2030", sagt der
stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Udo
Hemmerling. Mit der energetischen Nutzung von Gülle könne die
Landwirtschaft etwa 3 Mio. Tonnen CO2 jährlich einsparen. "Um dies zu
erreichen, ist im EEG eine Ausweitung der Regelung für
Güllekleinanlagen erforderlich. Das geplante Klimaschutzgesetz der
Bundesregierung sollte auch bei der Agrarinvestitionsförderung
ansetzen und bei Stallausbauten oder Neubauten Investitionshilfen für
die abgedeckte Lagerung von Gülle und Gärresten in Biogasanlagen
gewähren", erklärt Udo Hemmerling.

Der Deutsche Bauernverband hat Anfang 2018 mit seiner
Klimastrategie 2.0 den Aufschlag für praktikable Klimaschutzmaßnahmen
in der Landwirtschaft gemacht und legt jetzt mit konkreten
Vorschlägen nach. Die Bundesregierung möchte die Treibhausgase des
Sektors Landwirtschaft bis 2030 um 31 bis 34 Prozent reduzieren.
"Dieses ambitionierte Ziel wird nicht ohne einen deutlichen Ausbau
der Vergärung von Wirtschaftsdüngern in Biogasanlagen gehen", so
Hemmerling weiter.



Pressekontakt:
Deutscher Bauernverband (DBV)
Axel Finkenwirth
Pressesprecher
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin




a.finkenwirth(at)bauernverband.net
030-31904-240

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Datum: 29.11.2018 - 12:04 Uhr
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