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Auf in die Welt: Schüleraustausch oder Au Pair – was ist das bessere Auslandsjahr?

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Schüleraustausch und Au Pair bieten unterschiedliche Formen für das Auslandsjahr mit Familienanschluss – 5 Punkte für die Entscheidung


(IINews) - Fernweh: Das Auslandsjahr ist bei jungen Leuten begehrt. Besonders intensiv sind die Programme, bei denen man in einer Gastfamilie leben kann. Programme „mit Familienanschluss“ gibt es für die Zeit während der Schule und danach. Während der Schulzeit steht der High School-Aufenthalt im Mittelpunkt, nach der Schulzeit gibt es die Au Pair-Programme.
1.Schüleraustausch: Der High School-Aufenthalt im Ausland. Die Schüler leben längere Zeit im Ausland, gehen dort in die Schule und wohnen bei einer Gastfamilie. Vorteile sind die intensive Einbindung in Schule und Familie, viele Spar- und Stipendien-Angebote. Außerdem kann man den High School-Aufenthalt zeitlich flexibel zwischen wenigen Wochen und einem Jahr gestalten. Im Vergleich zu Au Pair liegen die Kosten tendenziell höher.
2.Schüleraustausch an der High School: Die Voraussetzungen und die Kosten. Voraussetzung für einen High School-Aufenthalt ist normalerweise, dass man in Deutschland den Schulabschluss noch vor sich hat. Die Kosten sind sehr unterschiedlich, je nach Land und Programm. Für ein USA Jahr im „USA Classic Programm“ sollte man mit 10.000 Euro rechnen. Dagegen kann man aber rechnen, dass die Eltern weiter Kindergeld bekommen, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland wegfallen und dass man Auslands-Bafög erhalten kann (abhängig vom Einkommen bis 504 Euro im Monat). Außerdem gibt es für viele Austauschprogramme staatliche Förderungen und Stipendien. Wenn man das alles abzieht, liegen die Kosten netto unter 5.000 Euro für ein Jahr; bei kostengünstigen Ländern und Programmen je nach Anbieter sogar darunter.
3.Auslandsaufenthalt nach der Schulzeit als Au Pair. Die Jugendlichen leben längere Zeit im Ausland und wohnen bei einer Gastfamilie, für die sie Aufgaben im Haushalt und in der Kinderbetreuung übernehmen. Die Gastfamilie stellt Kost und Logis und integriert die jungen Leute in den Familien-Alltag. Mitunter gibt es auch Taschengeld. Vorteil sind die geringen Kosten und die Einbindung in die Gastfamilie. Allerdings: Au Pair ist nicht in allen Ländern zulässig; die Mindestdauer beträgt ein Jahr und ist nicht individuell gestaltbar. Im Vergleich zum Schüleraustausch hat man weniger Kontaktmöglichkeiten zu anderen Einheimischen, weil dafür nur begrenzt freie Zeit verfügbar ist.




4.Au Pair: Wichtige Voraussetzungen und die Kosten. Voraussetzung für einen Au Pair-Aufenthalt ist normalerweise, dass die jungen Leute volljährig sind, die Schule abgeschlossen haben, dass sie nachweisbare Erfahrungen in der Kinderbetreuung haben sowie einen Führerschein. Die Mindestdauer liegt bei einem Jahr. Auch hier entstehen erhebliche Kosten, und zwar für die Reise, die Versicherung, das Visum und für die Betreuung durch eine Au Pair-Agentur. Man kann den Au Pair-Aufenthalt auch ohne Agentur organisieren; das ist aber gefährlich, weil es im Internet viele unseriöse Angebote gibt. Je nach Zielland kostet das bis 3.000 Euro.
5.Die Entscheidung zwischen Schüleraustausch und Au Pair. Empfehlenswert ist, für die Entscheidung schrittweise vorzugehen: Man sollte mit Ehemaligen beider Programme sprechen und sich von seriösen Austausch-Organisationen beraten lassen. Für die Auswahl der Austausch-Organisation muss man darauf achten, Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Im Internet gibt es eine gute Übersicht in der Anbietersuche auf dem SchülerAustausch-Portal (schueleraustausch-portal.de/organisationen). Abschließend kommt das persönliche Gespräch mit den Austausch-Organisationen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen – die deutschen Schüleraustausch-Messen - der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt. Dort gibt es auch Ehemalige, Fachvorträge und Erfahrungsberichte im persönlichen Gespräch. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.



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Datum: 28.11.2018 - 06:54 Uhr
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