Davis Cup 2019: Deutschland gegen Ungarn in Frankfurt, Land Hessen engagiert sich für Heimspiel des DTB
(ots) - Der Deutsche Tennis Bund hat Frankfurt am Main als
Austragungsort für das Davis Cup-Heimspiel am 1. und 2. Februar 2019 
gegen Ungarn ausgewählt. Die Qualifikationspartie für die ab dem 
kommenden Jahr neu eingeführte Endrunde des Nationenwettbewerbs 
findet in der Fraport Arena statt. Für die zweitägige Begegnung wird 
in der 5.000 Zuschauer fassenden Halle ein Hartplatz verlegt.
   Die deutsche Mannschaft kehrt damit nach 2014, 2015 und 2017 
erneut in die Metropole am Main zurück. "Die zentrale Lage der Stadt 
Frankfurt und die hervorragenden Bedingungen vor Ort haben sich in 
den vergangenen Jahren für uns bewährt. Wir freuen uns auf dieses für
uns wichtige und einzige Davis Cup-Heimspiel des nächsten Jahres", 
sagt DTB-Präsident Ulrich Klaus und ergänzt: "Auch durch das 
Engagement des Landes Hessen und insbesondere des Innenministers 
Peter Beuth haben wir uns letztlich für Frankfurt als Austragungsort 
entschieden."
   Vor Ort blickt man erwartungsfroh auf den Auftritt der deutschen 
Mannschaft. "Das gesamte Sportland Hessen freut sich auf das 
Tennis-Highlight des Jahres in Frankfurt. Ich drücke die Daumen, dass
unsere Herren-Nationalmannschaft gegen Ungarn Anfang des kommenden 
Jahres die Endrunde des Davis Cup 2019 erreicht", sagt der für den 
Sport zuständige Beuth.
   Kapitän Michael Kohlmann erwartet in der Fraport-Arena eine 
lautstarke Heim-Kulisse: "Wir haben zwar die letzten beiden Partien 
in Frankfurt verloren, die Atmosphäre in der Halle war aber immer 
großartig", sagt Kohlmann. "Ich hoffe, dass wir im Februar in unserer
stärksten Besetzung auflaufen werden - bisher haben mir alle Spieler 
ihre Bereitschaft signalisiert", so der 44-Jährige weiter.
   Die Nominierung findet laut ITF-Statuten zehn Tage vor Beginn der 
Begegnung statt. Deutschland und Ungarn standen sich im Davis Cup 
bislang fünf Mal gegenüber. Insgesamt führt Deutschland im direkten 
Vergleich mit 3:2. Das letzte Duell fand 1978 in Budapest statt, 
damals siegte Ungarn mit 3:2.
   Mit einem Sieg in Frankfurt würde sich die Mannschaft von Michael 
Kohlmann für die Davis Cup-Endrunde der besten 24 Teams 
qualifizieren, die nach jetzigem Stand vom 18. bis 24. November in 
Madrid stattfinden soll. Das neue Format wurde im August von der 
Generalversammlung der ITF verabschiedet und wird nach wie vor von 
vielen internationalen Topspielern und diversen Verbänden - auch vom 
Deutschen Tennis Bund - kritisiert.
   Im Februar kämpfen neben Deutschland und Ungarn insgesamt 22 
weitere Teams um die Qualifikation für das einwöchige Finale. Die 
Partien werden nur noch über zwei statt drei Tage ausgetragen, 
gespielt werden alle Matches über zwei Gewinnsätze. Die zwölf Sieger 
der Vorrunde, die vier Halbfinalisten 2018 (Frankreich, Spanien, 
Kroatien, USA) sowie zwei Wildcard-Inhaber (Argentinien und 
Großbritannien) spielen dann den Davis Cup-Sieger aus.
   Der Ticketverkauf für die Partie Deutschland gegen Ungarn in 
Frankfurt (1. und 2. Februar) beginnt in Kürze. Mit dem Ticketalarm 
von ADticket werden die Tennisfans zeitnah über den Verkaufsstart 
informiert.
Pressekontakt:
Pressestelle Deutscher Tennis Bund e.V.
Hallerstr. 89  
20149 Hamburg
Telefon: 040/41178 - 253
Telefax: 040/41178 - 255
Email:  presse(at)tennis.de
Internet: www.dtb-tennis.de
Original-Content von: DTB - Deutscher Tennis Bund e.V., übermittelt durch news aktuell
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 25.10.2018 - 16:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1664247
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Sport
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 136 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Davis Cup 2019: Deutschland gegen Ungarn in Frankfurt, Land Hessen engagiert sich für Heimspiel des DTB
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DTB - Deutscher Tennis Bund e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




