Rheinische Post: Boxverband will Dopingkontrollen unter staatliche Kontrolle
(ots) - Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher 
Berufsboxer (BDB), fühlt sich vom Staat im Anti-Dopingkampf im Stich 
gelassen. "Am Ende werden die Verbände mit dem Thema alleine gelassen
- und sie sind damit überfordert", sagt Pütz der Düsseldorfer 
"Rheinischen Post" (Samstag). "Man würde dem ADAC ja auch nicht 
Alkoholkontrollen überlassen. Es wäre mehr als angebracht, wenn 
Dopingkontrollen unter staatliche Kontrolle gestellt würden." Laut 
eigenen Angaben sind im BDB aktuell 600 Boxer organisiert, 300 davon 
mit einer aktiven Lizenz. Dopingproben seien für den Verband sehr 
kostspielig, bei einem Boxabend lägen sie bei rund 3500 Euro. "Dazu 
kommen dann noch Trainingskontrollen", sagte Pütz. "Das ist für uns 
alles überhaupt nicht mehr zu finanzieren."
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Datum: 12.10.2018 - 13:32 Uhr
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