Gienger: Spitzensportförderung nicht olympischer Verbände stark ausbauen und Teilnahme an European Games ermöglichen
(ots) - Sport- und Haushaltspolitiker empfehlen bei den 
Haushaltsberatungen 2019 weitere Aufwüchse zur Umsetzung der Reform 
des Spitzensports
   Im Rahmen der gestrigen Ausschussberatungen zum Bundeshaushalt 
2019 haben sich die Sport- und Haushaltspolitiker für eine stärkere 
Spitzensportförderung nicht olympischer Verbände ausgesprochen. Zudem
soll eine Teilnahme an den European Games ermöglicht und ein Zeichen 
gegen Judenfeindlichkeit im Sport gesetzt werden. Dazu erklärt der 
sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard 
Gienger:
   "Auch im nicht olympischen Sport werden Höchstleistungen erbracht 
und vorderste Platzierungen von deutschen Athleten erstritten. 
Deshalb wollen wir die Spitzensportförderung nicht olympischer 
Verbände (NOVs) auf nunmehr 3,9 Mio. Euro erhöhen und damit den 
anderen Feldern angleichen. Auch mit Blick auf die Möglichkeit, dass 
nicht olympische Disziplinen durch das Internationale Olympische 
Komitee (IOC) künftig anerkannt bzw. aufgenommen werden können, macht
eine stärkere Förderung der NOVs perspektivisch Sinn. Es setzt auch 
ein wichtiges Signal an die Sportlerinnen und Sportler, dass auch 
deren Leistungen wahrgenommen und wertgeschätzt werden.
   Die European Games 2019 in Minsk bedeuten für die deutschen 
Athleten die zusätzliche Möglichkeit, sich schon im Vorfeld für die 
Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren. Deshalb haben wir 
uns in den Haushaltsberatungen dafür eingesetzt, dass der Bund für 
die Entsendungskosten in Höhe von 300.000 Euro aufkommen kann. Unsere
Spitzensportler können sich so frühzeitig an den weltbesten 
Sportlerinnen und Sportler messen und ggf. das weitere Training 
anpassen.
   Außerdem wollen wir ein Zeichen gegen Judenfeindlichkeit im Sport 
setzen und damit gleichsam die Werte im Sport untermauern. Auf nicht 
wenigen Sportplätzen ist es zuletzt vermehrt zu Angriffen auf 
jüdische Sportlerinnen und Sportler gekommen. Dies können wir so 
nicht hinnehmen. Daher sprechen sich Sport- und Haushaltspolitiker 
gleichermaßen dafür aus, entsprechende Mittel für Aufklärungs- und 
Begegnungsprojekte deutlich zu erhöhen."
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Datum: 11.10.2018 - 14:08 Uhr
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