WELT zeigt die Reportage "Mossul - Die Ruinen des IS" am Sonntag, 7. Oktober um 20.05 Uhr / Vom zweifachen Gewinner des Deutschen Fernsehpreises Helmar Büchel (FOTO)

(ots) -
Das nordirakische Mossul war von 2014 bis 2017 die Hochburg des
Islamischen Staates. Seit gut einem Jahr gilt der IS als besiegt und
die Stadt als befreit. Helmar Büchel, Krisenreporter und zweifacher
"Deutscher Fernsehpreis"-Gewinner, hat bereits im vergangenen Jahr
für WELT aus der damals noch umkämpften Stadt berichtet. Nun ist er
für "Mossul - Die Ruinen des IS" erneut in die einstige
Vielvölkermetropole am Tigris gereist, in der Muslime, Jesiden und
Christen seit Jahrhunderten zusammenlebten. Der Reporter dokumentiert
das Ausmaß der Zerstörung durch das IS-Regime und die Situation der
über 600.000 Flüchtlinge.
Die Befreiung der Stadt - ein Sieg ohne Gewinner: 10.000 Einwohner
wurden bei den Kämpfen getötet. Die Gefechte und der Terror des IS
haben weite Teile der einstigen Drei-Millionen-Stadt völlig zerstört.
Noch über 30.000 IS-Kämpfer halten sich nach UN-Angaben in der Region
versteckt. Es fehlt am Notwendigsten: Trinkwasser, Strom, Nahrung,
Baumaterial, Geld - aber vor allem an Hoffnung. Deshalb fliehen sogar
jene Menschen, die in der Zwischenzeit aus den Flüchtlingslagern nach
Mossul zurückgekehrt waren, ein zweites Mal. In riesigen Zeltstädten
am Rand der nordirakischen Wüste hoffen viele von ihnen auf eine
Chance zur Weiterreise in die Türkei und nach Europa.
Büchel spricht mit verfolgten Christen, mit Menschen in den Lagern
des UNHCR und den Einwohnern Mossuls, die sich in den Trümmern wieder
eine Existenz aufbauen wollen. Er begleitet einen Einsatz der
Frankfurter Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen, die
Kindernahrung und andere Hilfsgüter in die schwer zugängliche Region
einfliegt. Mit gespendeten Laptops errichten die Helfer aus
Deutschland auch eine Computerschule im Flüchtlingslager Hasan Sham.
"Bildung ist Hoffnung", sagt Frank Franke, Präsident von Luftfahrt
ohne Grenzen, "und das ist das, was hier am meisten fehlt."
"Mossul - Die Ruinen des IS" am Sonntag, 7. Oktober um 20.05 Uhr
auf WELT, im Timeshift auf N24 Doku und nach Ausstrahlung 30 Tage in
der Mediathek.
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Kathrin Mohr
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Datum: 20.09.2018 - 11:46 Uhr
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