"Goldene Sportpyramide" an Klaus Steinbach verliehen / Bundeswirtschaftsminister Altmaier lobt Deutsche Sporthilfe (FOTO)

(ots) - 
   Früherer NOK-Präsident und Olympia-Schwimmer erhält Ehrung der 
Deutschen Sporthilfe für sein Lebenswerk / Bundeswirtschaftsminister 
Altmaier hält Laudatio im PalaisPopulaire
   Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat am Montag im Rahmen 
der Verleihung der "Goldenen Sportpyramide" an Prof. Dr. Klaus 
Steinbach in Berlin die vielfältige Bedeutung des Sports betont: "Der
Sport fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das 
Wohlbefinden in der Bevölkerung. Und er leistet gleichzeitig einen 
wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher Wertschöpfung und Beschäftigung
in Deutschland". Er würdigte zudem die Rolle der Deutschen Sporthilfe
bei der Förderung des Spitzensports.
   Der ehemalige Olympia-Schwimmer, letzte Präsident des Nationalen 
Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland und heutige Klinikchef, 
Prof. Dr. Klaus Steinbach, erhält die Auszeichnung der Deutschen 
Sporthilfe für sein Lebenswerk. In seiner Laudatio im 
PalaisPopulaire, dem neuen Forum für Kunst, Kultur und Sport der 
Deutschen Bank in Berlin, würdigte Altmaier Steinbach als 
"vorbildlichen Athleten, erfolgreichen Sportmediziner und 
herausragende Persönlichkeit der deutschen Sportpolitik". Den Preis 
erhielt Steinbach aus den Händen von Frank Koch, CEO der GMH-Gruppe 
aus Georgsmarienhütte in Vertretung für Dr. Jürgen Großmann, Mitglied
des Stiftungsrats der Deutschen Sporthilfe und Gründer der 
GMH-Gruppe. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 25.000 Euro 
dotiert, das traditionell in Sportförderungsprojekte investiert wird.
   Steinbach, Jahrgang 1953, nahm als Schwimmer an den Olympischen 
Spielen von München und Montreal teil und gewann dort Silber (1972) 
und Bronze (1976). Auf seinem Konto stehen zudem sieben WM-Medaillen,
darunter der WM-Titel 1975 mit der 4 x 200 Meter Freistil-Staffel. 
Parallel zu seiner Karriere konzentrierte sich der gebürtige 
Nordrhein-Westfale auf sein Medizinstudium, das er 1983 abschloss. Am
3. November 2002 wurde der heutige Klinikchef zum Präsidenten des 
Nationalen Olympischen Komitees (NOK) gewählt. Er führte das NOK in 
die Fusion mit dem Deutschen Sportbund (DSB) zu dem am 20. Mai 2006 
gegründeten Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Seit 1989 
engagiert sich Steinbach zudem in Gremien der Deutschen Sporthilfe: 
bis 2002 als Mitglied im Gutachterausschuss, von 2003 bis 2006 als 
stellvertretender Vorstandsvorsitzender und seit 2006 als Mitglied 
des Aufsichtsrats.
   "Prof. Dr. Klaus Steinbach hat nicht nur als Leistungssportler 
große Erfolge gefeiert, sondern den Olympischen Sport in Deutschland 
auch nach seiner aktiven Karriere maßgeblich geprägt und 
mitgestaltet", würdigte Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung Deutsche Sporthilfe, den Preisträger. Dieser nahm die 
Auszeichnung mit der "Goldenen Sportpyramide" zum Anlass, das mit der
Ehrung verbundene Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro großzügig zu 
verdoppeln. Die eine Hälfte der 50 000 Euro kommt der sogenannten 
#comebackstronger-Förderung der Deutschen Sporthilfe zugute. In 
diesem Team werden Athleten während einer längeren Verletzungspause 
oder während einer Schwangerschaft weiter im bisherigen Umfang 
unterstützt. Die zweiten 25 000 Euro spendet Klaus Steinbach dem 
Deckarm-Fonds der Sporthilfe. Dieser unterstützt den schwer 
verunglückten Handball-Weltmeister von 1978, der seit seinem Unfall 
von 1979 auf fremde Hilfe angewiesen ist.
   Die Wahl des Preisträgers der "Goldenen Sportpyramide" erfolgt 
durch die bisherigen Preisträger sowie den Sporthilfe-Stiftungsrat 
als unabhängige Jury. Seit dem Jahr 2000 wird die "Goldene 
Sportpyramide" verliehen. Erster Preisträger war die in diesem Jahr 
verstorbene Springreiter-Legende Hans Günter Winkler, 2017 wurde 
Ski-alpin-Idol Christian Neureuther ausgezeichnet. Unter den 
Preisträgern befinden sich u.a. auch Steffi Graf, Katarina Witt, 
Franz Beckenbauer, Heiner Brand, Henry Maske und Uwe Seeler. Prof. 
Dr. Klaus Steinbach ist als Preisträger gleichzeitig automatisch 
Mitglied in der "Hall of Fame des deutschen Sports", die damit aus 
113 Mitgliedern besteht. Neu in die "Hall of Fame" aufgenommen wurden
in diesem Jahr außerdem Katja Seizinger (Ski alpin), Andreas Dittmer 
(Kanu Rennsport) und Gerd Schönfelder (Para Ski alpin). Die 
offizielle Aufnahmefeier findet am 12. Oktober bei adidas in 
Herzogenaurach statt. Die im Jahr 2006 von der Deutschen Sporthilfe 
initiierte "Hall of Fame des deutschen Sports" ist ein Forum der 
Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder 
durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben
haben.
   Weitere Informationen finden Sie auf www.sporthilfe.de und 
www.hall-of-fame-sport.de
   Hinweis an die Redaktionen: Kostenfreies Foto- und 
Bewegtbildmaterial
   Von der Veranstaltung in Berlin bieten wir ab ca. 21:30 Uhr einen 
sendefertig geschnittenen und vertonten Video-Beitrag an, der 
rechtefrei und kostenlos genutzt werden kann. Hier geht''s zum 
Download (Quelle: Deutsche Sporthilfe): www.sportvideo.de
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Verfügung. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf direkt an: Timon Saatmann
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Deutschen Sporthilfe bereit: http://ots.de/7SYztN
   "Nationale Förderer" der Deutschen Sporthilfe sind Deutsche 
Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und 
Deutsche Post. Sie unterstützen die Deutsche Sporthilfe, die von ihr 
betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen
Ziele der Stiftung in herausragender Weise.
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Datum: 17.09.2018 - 21:25 Uhr
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