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Jungschartag auf den Spuren von Hudson Taylor - Kinder haben viel Spaß bei Theater, Musik und Spiels

ID: 164257

BAD LIEBENZELL. Auf eine Reise nach China begaben sich am vergangenen Dienstag rund 650 Kinder beim Jungschartag der Liebenzeller Mission. Zusammen mit den Mitarbeitern gingen die Kinder den Spuren von Hudson Taylor nach, der im 19. Jahrhundert als einer der ersten christlichen Missionare ins Innere Chinas vorgestoßen war.


(IINews) - Ein Theaterstück nahm die Kinder mit auf einen Weg durch das Leben von Hudson Taylor. Begonnen hat alles mit einem Flohmarkt. Dort finden die Geschwister Chris und Becky eine Landkarte aus China, in der die Reisen eines Missionars eingezeichnet sind. Nach und nach finden sie weitere Gegenstände aus dem fernöstlichen Land und kommen dahinter, dass sie Hudson Taylor gehört haben müssen. Sie erfahren einzelne Bruchstücke aus seinem Leben und können es kaum erwarten, mehr von ihm zu erfahren.

In seiner Jugend wäre Hudson Taylor nie auf die Idee gekommen, einmal Missionar zu werden. Er war ein Draufgänger und trieb sich lieber auf Partys und in Kneipen herum. In einer Lebenskrise interessierte er sich stark für die Bibel und gewann die Überzeugung, dass er durch Jesus Christus berufen sei, als Missionar nach China zu gehen. Seine Überzeugung setzte Taylor konsequent in die Tat um: Er lernte die chinesische Sprache, begann ein Medizinstudium und fastete mehrmals. Mit dem Schiff „Dumfries“ kam der angehende Missionar 1853 in China an. Dort diente er viele Jahre der chinesischen Bevölkerung, bot Leseunterricht an, half den Menschen medizinisch und gab die Botschaft von Gottes Liebe weiter. Aufmerksam verfolgten nicht nur die Jungscharkinder die einzelnen Szenen, sondern auch Chris und Becky aus dem Theaterstück. Am Ende staunten die beiden über den Lebenswandel von Hudson Taylor: „Niemand kann Menschen so verändern außer Gott.“

Eng verbunden ist die Geschichte von Hudson Taylor auch mit der Liebenzeller Mission. Denn als Gründer der China-Inland-Mission bat er den evangelischen Pfarrer Heinrich Coerper, einen deutschen Zweig des englischen Missionswerkes aufzubauen. Nach dem Umzug in den Schwarzwald wurde daraus die Liebenzeller Mission.

Zwischen den einzelnen Theaterszenen sangen die Kinder begeistert viele fetzige Lieder, die eine Band mit ihnen einübte. In der Mittagspause hatten sie an einer Spielstraße die Möglichkeit, sich auszutoben und gleichzeitig Geschicklichkeit und Spürsinn zu trainieren. Passend zum Thema konnten die Kinder z.B. eine große „chinesische“ Mauer aus Saft- und Milchtüten bauen oder sich beim Stäbchenweitwurf messen. An einer anderen Station musste ein Tangram, ein altes chinesisches Legespiel, gelöst werden. Parallel zur Spielstraße konnten die Kinder einer früheren Missionarin der Liebenzeller Mission Fragen stellen oder für sich beten lassen.




Vorbereitet wurde der Jungschartag von Studierenden des Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission, die mit großem Engagement das Theaterstück konzipierten, Kulissen bauten, Lieder probten und sich Spiele ausdachten. Dass dies bei den Kindern ankam, zeigte ein tosender Applaus, mit dem die Kinder sich bei den Mitarbeitern bedankten und verabschiedeten.

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Die Liebenzeller Mission ist ein freies Werk innerhalb der evangelischen Kirche, das weltweit überkonfessionell mit rund 230 Missionarinnen und Missionaren arbeitet. Sie geben die gute Nachricht von Jesus Christus weiter, schulen einheimische Christen und helfen in akuten Notlagen.

Gemäß dem Motto „Mit Gott von Mensch zu Mensch“ ist die Liebenzeller Mission seit 110 Jahren mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um den Globus tätig. Die Grundlage dafür bildet die Überzeugung, dass die gute Nachricht von Jesus Christus eine konstruktive, lebensverändernde Kraft ist – für jeden Menschen, jede Kultur und jede Nation.

Dies zu vermitteln ist der Auftrag der Missionarinnen und Missionare, die derzeit in 26 Ländern der Erde tätig sind. Sie sind unter anderem in der Gemeindegründung, medizinischen Arbeit, theologischen Ausbildung oder Suchttherapie engagiert.

Neben der Arbeit im Ausland ist die Liebenzeller Mission auch in Deutschland aktiv. Im Osten Deutschlands sind Mitarbeiter in der missionarischen Gemeindearbeit eingesetzt. Außerdem bietet die Liebenzeller Mission vielfältige Programme mit Kongressen, Seminaren und Reisemöglichkeiten an.



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Datum: 19.02.2010 - 16:11 Uhr
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