Abgezockt! - Diese Fieslinge bedrohen Gamer (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Köln ist ja derzeit (vom 21. bis 25.8.)
wieder so was wie das Mekka der Gamer: Denn in diesen Tagen findet
man hier auf der gamescom - also der weltweit größten und wichtigsten
Messe für digitale Spiele - alles, was das Gamerherz begehrt. Und das
gehört übrigens nicht überwiegend Teenagern. Tatsächlich liegt das
Durchschnittsalter bei etwa 36 Jahren. Aber ganz egal, wie alt man
ist: Online Zocken und Daddeln ist nicht ganz ungefährlich - und das
nicht nur, weil mal beim Blick aufs Smartphone alles um sich herum
vergisst. Helke Michael weiß, warum.
Sprecherin: Je mehr Menschen an etwas teilnehmen, umso mehr
interessieren sich auch Kriminelle dafür. Online-Spiele sind da keine
Ausnahme: Durch falsche Versprechungen beispielsweise versuchen
Betrüger, an unser Geld und unsere Daten zu kommen. Oder sie spielen
heimlich Schadsoftware auf, die das Gerät geradezu lähmt, erklärt
Thomas Uhlemann vom Internet-Security-Experten ESET.
O-Ton 1 (Thomas Uhlemann, 24 Sek.): "Ganz aktuell sind
Krypto-Miner. Das ist Schadsoftware, die meinen Rechner - oder eben
auch mittlerweile mein Smartphone oder Tablet - dafür missbraucht, um
so genanntes Kryptogeld, Kryptowährung wie Bitcoins - hat man
vielleicht schon mal gehört - zu berechnen. Das ist sehr
rechenintensiv. Und das heißt also, ich habe dann mein Gerät nicht
mehr für den Zweck, für den ich das eigentlich haben wollte, sprich:
Surfen, Spielen, Arbeiten, weil der Prozessor die ganze Zeit eben am
Rechnen ist."
Sprecherin: Hinweise, dass ein Krypto-Miner am Werk ist, gibt es
einige: Läuft am Rechner ständig die Lüftung, laufen Smartphone oder
Tablet heiß oder lassen sich Videos plötzlich nicht mehr ruckelfrei
streamen, sollte man stutzig werden und genauer nachschauen.
O-Ton 2 (Thomas Uhlemann, 14 Sek.): "Da gibt es alle möglichen ja
auch kostenfreien Tools. Wir haben einen so genannten Online Scanner,
der also dann Web-basiert mir das Gerät prüft und dann feststellen
kann, ob vielleicht Schadsoftware auf dem Rechner ist und ob das nur
- in Anführungszeichen - der Krypto-Miner ist oder vielleicht doch
auch noch was anderes."
Sprecherin: Spätestens dann sollte ein Profi-Viren-Scanner das
gesamte System checken, der Malware auch gleich entfernen kann. Wenn
das nicht hilft, gibt es noch sogenannte Rettungsmedien, mit denen
das Gerät von einem USB-Stick oder einer CD aus gestartet wird und
das System gereinigt werden kann. Besser ist natürlich, wenn es gar
nicht erst soweit kommt. Deshalb rät der Experte:
O-Ton 3 (Thomas Uhlemann, 25 Sek.): "Auch da wieder gute
Schutzsoftware einsetzen, Virenscanner, Malware-Schutzprogramme, die
wesentlich mehr können, als nur Viren finden. Die also dann
einerseits das Gerät durchprüfen können, aber auch in Echtzeit
erkennen: ''Hier ist eine schädliche Aktion gerade im Gange'' und die
dann dementsprechend blockieren können. Und gerade für Gamer gibt''s
verschiedenste Schutzlösungen, die dann einen so genannten Gamer
Modus zum Beispiel mit anbieten, die also mich beim Spielen in Ruhe
lassen, aber trotzdem voll schützen."
Abmoderationsvorschlag: Was für Autofahrer die Airbags, ist für
Gamer eine zuverlässige Sicherheits-Software, wenn man im Ernstfall
kein böses Erwachen will. Mehr Infos zu Malware, Krypto-Minern und
den Maschen von Cyberkriminellen gibt''s auch im Netz unter eset.de.
Hier finden Sie auch alles, um Ihre Geräte sicher zu machen, unter
anderem auch den kostenlosen ESET Online Scanner.
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Tel.: 03641 3114-261
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Datum: 15.08.2018 - 09:00 Uhr
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