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Partner Pferd 2010 Leipzig

ID: 162307

Hier gibt es einen Bericht zum Reitturnier PARTNER
PFERD 2010 in Leipzig


(IINews) - 13. Partner Pferd Leipzig 21. bis 24.01.2010
Treffpunkt der internationalen Reiterszene

Bei der normalerweise „Unglückszahl 13“ kann bei der vier
Tage andauernden 13. Partner Pferd, Deutschlands größte
Hallensportveranstaltung in Leipzig, nicht die Rede sein:
Der Besucherrekord von 2009 mit 58.300 konnte nochmals
getoppt werden mit 60.700 Besuchern aus nah und fern.
Die Ausstellungsfläche betrug 35.000 qm mit 270
Ausstellern aus acht Nationen (20 mehr als 2009) und 20
Pferderassen. Der Etat für die diesjährige
Reitsportveranstaltung liegt bei 2,1 Mio. €. Die Partner
Pferd ist bei Freizeitreitern, Pferdebesitzern,
Reitsportinteressierten und Ausstellern gleichermaßen
beliebt und ist über die Jahre zur Pflichtveranstaltung
geworden. Mehr als 90 % der Besucher wollen im nächsten
Jahr wieder mit dabei sein. Leipzig ist die achte Weltcup-
Station der West-Europaliga. Die besten 18 Reiter
qualifizieren sich für das Finale im April in Genf.

Und damit nicht genug, Leipzig wird mit der Partner Pferd
2011 zum Weltcup-Final vom 27.04. bis 01.05.2011 noch
etwas bekannter werden. Drei Top-Finals werden hier unter
einem Dach stattfinden: FEI WORLD CUP FINAL
DRESSAGE, ROLEX FEO WORLD CUP FINAL JUMPING
als auch FEI WORLD CUP FINAL DRIVING. Die
Pferdeboxen werden von ca. 470 auf 900 erhöht…. Die
Begeisterung in der Region für das Weltcupturnier in
Leipzig zeigte sich auch schon am eigens eröffneten
Ticket-Stand für das Weltcup-Triple vom 27. April bis zum
1. Mai 2011 - Karten sollen reißenden Absatz gefunden
haben, allen voran Dauerkarten mit Tribünensitzplatz für
fünf Tage zum Preis von 90 Euro waren höchst begehrt. Na
dann, freuen wir uns alle auf Leipzig 2011!

Eine Neuheit in diesem Jahr war die der beim Publikum
beliebte Aktionsring, welcher thematisch mit dem




Fachforum (hier fanden an allen Tagen ganztags
unterschiedlichste Vorträge und Diskussionen statt). Das
Thema Gesundheit, Recht, korrektes Reiten als auch
alternative Heilbehandlungen standen zum Beispiel auf
dem Programm.

In Sonderschauen zeigten sich Westernreiter …., Züchter,
Reiterhöfe von ihrer besten Seite und auch für die kleinsten
unter den Besuchern wurde jede Menge geboten – nicht
zuletzt der Führzügel-Cup war ein besonderes Highlight.

Auch auf zahlreiche Prominente konnten sich die
Pferdefreunde freuen. Neben „Winnetou“ Darsteller der Bad
Segeberger Karl-May-Spielen Gojko Mitic kamen auch
Schauspieler Heiko Ferch mit Ehefrau Marie-Jeanette
Steinle als auch DFB-Bundestrainer Horst Hrubesch.

Die Show am Freitagabend und die Wernesgrüner
Pferdenacht am Sa. präsentierten einige schöne, witzige,
einmalig romantische als auch spektakuläre Einlagen.
Neben Einradfahrern zu Pferd, einer Westerndarbietung
„People-Cutting“, Anne Krügers Schwarzhalsziegen und
Boardercollie Schow machte Daniel Kaiser seiner Katja vor
9.000 Zuschauern einen Heiratsantrag. Danach versetze die
„Horsemen-Show“ (4 Männer aus Frankreich) bei ihrer
Überwindung von einem ca. 1,80 m hohen Hindernis ohne
Pferd in Staunen und Begeisterung.


Championat von Leipzig gewann der Niederländer Albert
Zoer

Nach seinem Sieg am Freitag im Preis der VNG konnte
Albert Zoer auch das Championat von Leipzig mit seinem
Wallach Sam wie auch schon im Jahr 2009 für sich
entscheiden, das brachte ihm gleich zwei Autos ein, eins
am Freitag und eins am Samstag. Zuvor hatte er noch nie
ein Auto gewonnen und er bleibt beim Turnier in Leipzig
der gefeierte Springreiter. Er legte im Stechen einen
fehlerlosen Ritt mit der schnellsten Zeit hin. Der
Doppelsieger wird auch weiterhin dem Reitsport treu
bleiben und nicht in den Rallye-Sport wechseln konnte er
seine Fans mit einem verschmitzten Lächeln beruhigen.
Den 2. Platz belegte die Irin Jessica Kürten mit ihrer
französischen Stute Myrtille Paulois – genannt Myrti – und
der Olympiazweite Rolf-Göran Bengtsson belegte vor dem
Münchner Max Kühner den 3. Platz.

Der viermalige Olympiasieger und RIDERS-TOUR Sieger
Ludger Beerbaum, Ex-Europameister Christian Ahlmann,
Marco Kutscher und der Deutsche Meister Philipp
Weishaupt schafften aufgrund ihrer Abwürfe nicht den
Einzug ins Stechen.

Grand Prix Special ging an Christoph Koschel
Dressur in Leipzig mit 10.000 € dotiert

Der renommierte Ausbilder Christoph Koschel aus Hagen
hat im Rahmen der Partner Pferd 2010 den Grand Prix
Special (71.667 %) vor Carola Koppelmann mit der
zehnjährigen Hannoveraner Stute Rom (70.917 %)
gewonnen. Koschels Siegespferd Donnperignon ist ein in
Finnland gezogener Warmblüter, der allerdings die
Oldenburger Dressurvererberlegende Donnerhall zum Vater
hat. Der jetzt elfjährige Wallach hatte sich bereits im
vergangenen Jahr international profiliert, da konnte er
unter seinem Ausbilder und Besitzer Christoph Koschel
einige hohe Platzierungen und Siege in Grand Prix und
Grand Prix Special verbuchen. Dritter wurde Christoph
Niemann (Waldorf) mit Whizzkid (67.792%).

Der Sieg in der Kür ging bereits am Samstag Abend an die
Schweizerin Marcela Krinke Susmelj.

Wernesgrüner Barrierespringen

Den mit 20.000 € dotierten Preis konnte Clarissa Crotta
(SUI) auf ihrer Stute Lea C für sich entscheiden. Sie legte
als einzige im 3. Stechen eine exzellente Nullrunde hin.
Den zweiten Platz belegten Daniel Wascher auf Sergeant
Pepper als auch Tobias Meyer auf Lucrate D’eau Grenou
mit 4 Strafpunkten im 3. Stechen. Christian Ahlmann
sicherte sich aufgrund von 8 Strafpunkten im 3 Stechen nur
noch Platz 4 auf Lorenzo.

Schweizer Sieg im Vierspänner-Weltcup

Erstmals gewann Daniel Würgler aus dem schweizerischen
Ettingen die FEI World Cup Qualifikation der Vierspänner
und es platzte nur so aus ihm raus: „Das ist eine
hervorragend organisierte Veranstaltung, da möchte ich
mich sehr bedanken und das Publikum ist wunderbar, die
Bedingungen für uns sind toll und der Parcours war schwer
aber auch sehr fair.“ Ijsbrand Chardon aus den
Niederlanden belegte Platz zwei. Der Vorjahressieger, der
am Samstagabend noch ein Showfahren in Amsterdam
bestreiten musste, und dann sofort nach Leipzig zurück
eilte, sah seine Platzierung völlig entspannt. Erst seit knapp
acht Wochen fährt Chardon sein bestes Pferd Kelvin
zusammen mit den drei neu erworbenen Lippizanern des
Ungarn Jozsef Dobrovitz der Rang drei belegte. Da
Christoph Sandmann – 2008 Sieger des Weltcup-Finales in
Leipzig – leider nur Vierter wurde und nun in der Weltcup-
Qualifikation auf dem achten Rang rangiert ist für ihn die
Hallensaison damit beendet, was bedeutet, dass beim
Finale des FEI World Cup in Genf kein deutscher Fahrer am
Start ist.

Frauenpower beim Großen Preis von Leipzig
Neben Jessica Kürten belegten zwei weitere Damen die
vorderen Plätze

Am Freitag und Samstag konnte Albert Zoer – wie bereits
erwähnt absahnen. Auch am Sonntag konnten die
Deutschen Reiter nur der Konkurrenz gratulieren, diesmal
waren die vorderen drei Plätze voll in Frauenhand. Die am
Niederrhein lebende Jessica Kürten (Irland) siegte auf
Libertina in einem sensationell schnellen Ritt (41,19), mit
dem sie sich auch 20 wertvolle Punkte in der
Weltcupwertung holte, vor der Australierin Edwina
Alexander mit Itot du Chateau (40,71) und der
drittplazierten Pénélope Leprevost (Frankreich) mit Mylord
Carthago (41.13). Marcus Ehning mit Plot Blue belegte den
vierten Platz (41,19) als bester einheimischer Starter vor
Ludger Beerbaum mit Coleur Rubin (41,69) auf dem
fünften Platz, Philipp Weishaupt (42,21) mit Catoki auf
dem sechsten und Lars Nieberg (42,98) mit Levito.

Jessica Kürten ist mit dem dritten Sieg in Folge im
Sparkassen-Cup – der Rolex FEI World Cup™ Qualifikation
– endgültig der Liebling des PARTNER PFERD Publikums
geworden. Kürten genoss ihren Erfolg in vollen Zügen und
scherzte vergnügt mit Dr. Harald Langenfeld, dem
Vorstandvorsitzenden der Sparkasse Leipzig: „Schön Sie
wieder zu sehen, wir kennen uns ja nun schon gut.“ Jessica
Kürten zur Partner Pferd 2010: "Es ist eines der besten
Hallenturniere und wird jedes Jahr noch besser!“


Turnierdirektor und EN GARDE-Chef Volker Wulff betont,
dass es in Leipzig noch nie ein solch gutes Starterfeld
gegeben hat. Die Bedingungen sind hervorragend und
machen das Leipziger Turnier so beliebt.

FAZIT:
Aus Sicht der anwesenden Journalisten gab es ebenfalls
kaum etwas zu meckern: Ein gut organisierter
Pressebereich, kurze Wege und - für Pferdefotografie
besonders wichtig - sehr gute Lichtverhältnisse in der Halle.
Die Reiter waren ebenfalls rundherum zufrieden, Boden,
Abreiteplatz, Organisation, Unterbringung, alles bestens.
Vermutlich auch die Ansicht der Sponsoren, wie sollte es
anders sein bei nahezu durchgehend vollen Hallen?

Informationen:www.partner-pferd.de
www.engarde.de
www.clipmyhorse.de

Fakten:500.000 € Preisgeld
32 nationale und internationale Prüfungen
ca. 20 Nationen
ca. 7.500 Sitzplätze


Bericht und Fotos: Carmen Karger

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Datum: 13.02.2010 - 23:54 Uhr
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Kategorie:

Sport


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