Deutscher Olympischer Sportärztekongress startet in Hamburg
(ots) - Zum ersten Mal findet in Deutschland ein
Olympischer Sportärztekongress statt. Vom 24. bis 26.Mai tauschen
sich in Hamburg rund eintausend Sportmediziner, Wissenschaftler,
Orthopäden, Kinderärzte, Chirurgen, Neurologen, Kardiologen,
Internisten und Therapeuten aus 18 Ländern über neueste Erkenntnisse
aus. Im Mittelpunkt steht der sporttreibende Mensch, nicht nur im
Leistungs- sondern vor allem im Freizeitsport.
Die Mediziner und Wissenschaftler wollen einen ganzheitlichen
Ansatz in der Versorgung von Sportlern. Dabei geht es nicht nur um
kaputte Bänder, Sehnen und Gelenke. Sondern auch um Ernährung,
Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, physiologische und neurologische
Mechanismen und die Psyche bis zum optimalen Training nach neuester
Wissenschaft.
Viele neue Studien werden vorgestellt. Themen sind zum Beispiel:
"Kopfbälle - Risiko fürs Gehirn?", "Ist Barfußlaufen gesund?", "Nach
OP: Wird mein Knie wieder fit für den Sport?", "Wie viel Sport ist
gut für Herz-Kreislaufpatienten?", "Training ohne Kohlenhydrate -
Mythos oder bessere Leistung?", "Programm an Schulen: Mehr Ausdauer,
weniger fettleibige Kinder", "Wie genau sind Trackingsysteme im
Sport?", "Plötzlicher Herztod bei jungen Sportlern - Studie zu
besseren Sporttauglichkeitsuntersuchungen für Kinder",
"Kreuzbandriss - Einbahnstraße in die Arthrose?", "Risikofaktoren von
Freizeitsportlern", "Von Luftbefeuchtung bis zur eigenen Matratze -
was Olympioniken brauchen, um fit zu sein".
Veranstalter des Kongresses sind die Deutsche Gesellschaft für
Sportmedizin und Prävention (DGSP)und die Gesellschaft für
Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS). Viele Mediziner
aus den Reihen beider Verbände standen hinter den olympischen
Kulissen von Pyeongchang unseren Sportlern zur Seite.
Schlagworte sind die personalisierte Medizin im Sport, neue
Diagnostik und neue Therapien, kardiale Bildgebung, Muskelaufbau und
Muskelerhalt, sowie das Sitzen als Risikofaktor. Diskutiert werden
auch Sporttherapien bei Tumorerkrankungen, der Konsum von
Schmerzmitteln und die Sportmedizin für Kinder- und Jugendliche. Zum
Erhalt einer optimalen Gesundheit werden die Prozesse im Körper des
Sportlers bis hin zur molekularen und Zell-Biologie durchleuchtet.
Pressekontakt:
Kathrin Reisinger
-Pressestelle-
TEL 0177 600 5555
Deutscher Olympischer Sportärztekongress
kongress-presse(at)gots.org
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Datum: 21.05.2018 - 10:19 Uhr
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