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Verschlüsselt geglaubte E-Mails sind nicht sicher

ID: 1610914


(ots) - Gängige E-Mail Verschlüsselung wurde ausgetrickst:
Kryptographische Sicherheitsprogramme S/MIME und PGP können sensible
Informationen nicht schützen

Verschlüsselt geglaubte E-Mails mit vertraulichem Inhalt können
innerhalb von nur fünf Minuten entschlüsselt werden. Diesen neuen
Sicherheitsskandal machte ein Forscherteam der Fachhochschule
Münster, der Ruhr-Universität Bochum und der KU Leuven laut
Recherchen von NDR, WDR und "SZ" öffentlich. Björn Schwabe,
ehemaliger Hacker und Entwickler der Kommunikationsplattform UWORK.X
ist wenig überrascht: "Wir haben genau dieses Problem kommen sehen.
Verlässliche Sicherheit erreichen wir nicht durch Krypto-Programme,
die auf bestehende Systeme, in diesem Fall einen E-Mail Client,
gesetzt werden. So sicher das Programm auch sein mag: Sobald es
Lücken im Client gibt, beispielsweise weil ein Update verpasst wurde,
oder die Technik einfach veraltet ist, ist der Hacker zur Stelle.
E-Mails sind und bleiben nur sicher durch ein Ende-zu-Ende
verschlüsseltes System."

Praktische alle Programme von "EFAIL" betroffen

Bisher schienen die Krypto-Programme PGP oder S/MIME
unüberwindbar. Die Forscher fanden jetzt aber eine Schwachstelle, die
unter dem Namen "EFAIL" bekannt wurde. Das Prozedere ist eine
einfache Manipulation. Vereinfacht ausgedrückt sendet in dessen
Verlauf der Angreifer einen zuvor abgefangenen verschlüsselten Text
wieder versteckt an den Absender zurück. Das ausgetrickste
E-Mail-Programm des Empfängers registriert, vom Nutzer unbemerkt, den
versteckten Anhang und entschlüsselt den Text. Der Angreifer bekommt
die entschlüsselten Informationen einfach wieder zurückgesendet. So
erfährt er zumindest teilweise über den Inhalt der eigentlich
verschlüsselten E-Mail. Nahezu alle E-Mail Clients sind von der
Problematik betroffen. Nutzer der Kryptographie-Angebote wird




geraten, diese schnellstmöglich abzuschalten.

Ende-zu-Ende als einzige Lösung

"Es ist natürlich eine schlimme Sicherheitslücke", wird Arne
Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) zitiert
(https://www.tagesschau.de/inland/e-mail-verschluesselung-105.html).
Das BSI geht dennoch davon aus, dass S/MIME & Co. auch künftig
E-Mails sichern können - wenn nur einige Bedingungen beachtet werden.
Es ginge schließlich nicht um das Verschlüsselungsprogramm, sondern
um den genutzten E-Mail Client. "Genau diese Tatsache bietet für
Nutzer auch die Alternative und die Lösung für das Problem", sagt
IT-Sicherheitsexperte Schwabe. "Das Knacken von E-Mails ist keine
hohe Kunst. Wie der EFAIL funktioniert ist online längst nachzulesen.
Sicher ist nur der, der E-Mails Ende-zu-Ende verschlüsselt in einem
stabilen System, das beispielsweise keine gängigen Clients nutzt. Nur
so kann DSGVO-konform Kryptografie nach aktuellem Stand der Technik
umgesetzt werden."

UWORK.X (www.uworkx.com) vereint in einer Anwendung hochsicheren
Chat, Mail und Aufgabenplanung. Die Softwarelösung ist Ende-zu-Ende
verschlüsselt und bietet so das höchstmögliche Sicherheitsniveau zur
Anwendung in Unternehmen oder Institutionen sowie im privaten
Nutzungsbereich. UWORK.X bietet höchste Sicherheit bei dem Austausch
von Daten zwischen Nutzern unabhängig von deren Standort. Aktuell ist
die hochsichere Lösung als Anwendung für Windows-Betriebssysteme (ab
Windows 7.0, 32- und 64-Bit) erhältlich. Bis Sommer des Jahres 2018
wird die Lösung durch mobile Clients für die gängigen Betriebssysteme
iOS, MacOS und Android komplettiert.



Weitere Informationen:

OCULD Solutions GmbH, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin,
Tel.: +49 30 340 603 840,
Web: www.uworkx.com, www.oculd.com,
E-Mail: presse(at)uworkx.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH,
Tel. 0611/973150, E-Mail: team(at)euromarcom.de,
Web: www.euromarcom.de

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