Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum FallÖzil/Gündogan
(ots) - Dem Fußball wird gerne vorgeworfen, er ducke 
sich weg, wenn es politisch wird. In diesem Falle haben Mesut Özil 
und Ilkay Gündogan das Gegenteil getan - und damit ein fatales 
Zeichen gesetzt. Ob sie nur aus reiner Dummheit gehandelt haben oder 
gar  aus Kalkül, spielt keine entscheidende Rolle. Tatsache ist, dass
sie  nicht nur den Deutschen Fußball-Bund (DFB), der mit der Türkei 
um die Ausrichtung der EM 2024 konkurriert, völlig vor den Kopf 
gestoßen haben, sondern auch ihr Land,  für das sie seit Jahren 
erfolgreich  Fußball spielen und das es Erdogan  aus gutem Grund 
verboten hat, vor den Präsidentschaftswahlen am 24. Juni Wahlkampf zu
machen. Als  Beispiele gelungener Integration galten Özil und 
Gündogan bisher, als Aushängeschilder des deutschen Nationalteams. 
Folgt nun keine kompromisslose Kehrtwende des Duos, muss man sich 
allerdings  fragen, ob sie wirklich in dem WM-Kader stehen sollten.
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Datum: 14.05.2018 - 20:47 Uhr
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