Drei strategische Ziele für IT-Provider
IT-Provider müssen ihr Potential erkennen und fördern, um eine dauerhafte Wertschöpfung und vor allem die Einhaltung von Service-Level-Agreementszu erreichen.

(IINews) - Folgende drei strategische Ziele sollten den Kern zur verbesserten Wertschöpfung bilden:
1. Einheitliche Dienstbeschreibung
Für die Beschreibung von IT-Services sind einheitliche Service-Level-Agreements eine wesentliche Voraussetzung zur Wertschöpfung, die klare Vorgaben hinsichtlich der Beschreibung der Service, der Service-Level usw. vorgeben. Die Vorteile von Service-Level-Agreements sind offensichtlich:
- Klare Vorgaben in Service-Level-Agreements, welche dienstrelevanten Informationen zu erfassen sind
- Schnelle Umsetzung kundenrelevanter und dienstorientierter Aspekte (z.B. Bereitstellung von Reports hinsichtlich Dienstqualität)
- Festlegung von Service Levels, Messmethodiken, Messpunkten) sowie der dienstrelevanten betrieblichen Aspekte
- Weniger Reibungsverlust intern und extern hinsichtlich des Verständnisses der angebotenen Services
- Konsolidierung der Services, da die gleiche Funktionalität nur innerhalb eines Dienstes beschrieben sein sollte
2. Einheitliche Darstellung von Prozessen
Die Heterogenität der Prozesse beinhaltet auch die Tatsache, dass gleiche Prozesse (z.B. Service-Level-Management) unterschiedliche Ausprägungen in den einzelnen Organisationseinheiten haben. Ziel ist es, eine Konsolidierung auf der Prozessebene anzustreben. Eine einheitliche Darstellung der Prozesse enthält auch hierbei ein großes Optimierungspotential hinsichtlich des eingesetzten Personals und der Werkzeuge, die für die Unterstützung der Prozesse eingesetzt werden müssen. Erst wenn in Service-Level-Agreements die Prozesse dem Kunden offengelegt werden, muss dieses Ziel erreicht sein.
3. Zentrale Planung und Steuerung des Werkzeugeinsatzes
Zentrale Planung und Steuerung des Werkzeugeinsatzes zur Einhaltung von Service-Level-Agreements bedeutet, dass die Auswahl, der Einsatz sowie die Konfiguration (Customizing) und Administration von Managementwerkzeugen zentral von einer Organisationseinheit gesteuert werden. Damit ist zum einen die Homogenisierung der Werkzeuglandschaft verbunden, zum anderen wird Know-how gebündelt und kann kanalisiert an die lokalen Organisationseinheiten weitergegeben werden.
Das Vorgehen und die Ausführung dieser drei Punkte sind sicherlich eine der wichtigsten und vordringlichsten Ziele hinsichtlich einer Wertschöpfung bei IT-Providern.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Dr. Robert Scholderer, Selbstständiger SLA-Berater, Geschäftsführer, Berater und Gutachter, 41 Jahre
Der Fokus seines Schaffens liegt auf drei Säulen:
- Beratung (IT- und Prozessberatung im Bereich SLA/SLM)
- Schulung (Schulung von Mitarbeitern und Führungskräften in puncto SLA)
- Management (IT-Projektmanagement, Auditing, Design von IT-Zertifikaten)
Skills:
Methodisches Wissen: Interims Management, Verhandlungsführung, Aufforderungsanalyse, Projektmanagement, Design und Management von Prozessen, Design und Implementierung von SLA und IT-Monitoringsystemen und Infrastrukturen, ITIL, Evaluation von Managementplattformen und Produkten, Präsentation, Dokumentation, IT-Revisionen und Auditierung, Schulungsplanung und Durchführung.
Projekte im Banken- und Telekommunikationsbereich (ausführliches Profil kann angefordert werden).
Kontakt:
Robert Scholderer
Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil.
Principal Service Level Manager
Essenweinstr. 21 / 76131 Karlsruhe
Telefon +49- (0)721-570 44 387 / fax +49- (0)711-25 74 954 15
E-Mail: robert(at)scholderer.de
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Datum: 09.02.2010 - 08:25 Uhr
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IT, New Media & Software
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