WDR ergreift Sofortmaßnahmen zur Prävention sexueller Belästigung
(ots) - Die Geschäftsleitung hat ein Paket von
Sofortmaßnahmen zur besseren Prävention sexueller Belästigung im WDR
verabschiedet. Die Senderspitze will damit nicht nur ein klares
Zeichen setzen, sondern auch handeln und erste Verbesserungen schnell
umsetzen.
Demnach werden aktive Führungskräfte in diesem Themenfeld
zusätzlich geschult und sensibilisiert. Das Thema wird auch
Gegenstand mehrerer Dialogveranstaltungen sein, sowohl unter
Führungskräften als z.B. auch mit freien Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Entsprechende Veranstaltungen werden sowohl in der
Zentrale in Köln, aber auch in der Region und mit Blick auf die
Auslandsstudios stattfinden.
Des Weiteren wird die Information der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zum Thema sexuelle Belästigung ausgeweitet. Allen aktiven
und künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird schriftlich
mitgeteilt, dass der Sender sexuelle Belästigung nicht duldet und
welche konkreten Beschwerdestellen es gibt. Dies gilt insbesondere
auch für Freie, Auszubildende und Aushilfen.
Darüber hinaus können ab sofort alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter über eine eigens eingerichtete E-Mail-Adresse der
Geschäftsleitung Vorschläge machen, wie der WDR seine Prävention in
diesem Bereich weiter verbessern kann.
Der WDR beabsichtigt außerdem, dauerhaft eine externe Ombudsstelle
einzurichten, an die sich Betroffene wenden können. Das Vorgehen wird
mit dem Personalrat abgestimmt.
Pressekontakt:
Ingrid Schmitz
WDR-Unternehmenssprecherin
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk(at)wdr.de
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Datum: 18.04.2018 - 16:45 Uhr
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