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Auf Teneriffa die längste Lavaröhre Europas erkunden

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Neben „sun & beach“ interessieren sich immer mehr Urlauber für Landschaft und Natur. Auf Teneriffa kommen Gäste in den Genuss eines besonderen Naturerlebnisses: Die Größe der Lavahöhle „Cueva del Viento“ wird weltweit nur noch von Hawaii getoppt.


(IINews) - Santa Cruz de Tenerife/Frankfurt, 4. Februar 2010. Laut aktuellen Gästebefragungen schätzen über 55 Prozent der Teneriffa-Urlauber neben dem ganzjährig milden Klima, Sonne und Strand auch das Naturerlebnis. In der Gemeinde Icod de los Vinos, einer der Weinregionen im Nordwesten der Insel, können Abenteurer und Hobby-Vulkanologen auf eine ganz besondere Entdeckungsreise gehen. Denn dort befindet sich die über 17 Kilometer lange Höhle Cueva del Viento-Sobrado. Die längste Lavaröhre Europas und außerhalb Hawaiis ist seit Juni 2008 für Besucher geöffnet und bietet eine atemberaubende, von der Natur geschaffene Kulisse.

Bis zu 200 Meter weit können Besucher in das Innere der Höhle vordringen. Aufgrund des empfindlichen Ökosystems dürfen pro Tag maximal drei Führungen mit höchstens 14 Personen stattfinden. Diese dauern jeweils zwei Stunden und werden auf Spanisch und Englisch angeboten. Zudem finden Besucher zweisprachige Erklärungstafeln, die in Kombination mit den Ausführungen des Guides eine gute Einführung in die Höhlenwelt Teneriffas geben.

Ausgangspunkt für die Touren mittleren Schwierigkeitsgrades ist das Besucherzentrum. Interessierte sollten lange Hosen und festes Schuhwerk sowie eine Jacke tragen. Personen mit Platzangst oder eingeschränkter Beweglichkeit sowie Kinder unter fünf Jahren sollten an dieser Tour nicht teilnehmen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl je Führung wird eine rechtzeitige Reservierung empfohlen.

Dieses weltweit zweitgrößte Vulkansystem ist vor circa 27.000 Jahren entstanden, als der Pico Viejo, der um 500 Meter kleinere Nebenvulkan des Teide an der Südwestflanke, ausbrach. Bei den Lavaröhren handelt es sich um Hohlräume, die im Inneren der Lavaströme entstehen, sobald deren Oberfläche mit kalter Luft in Kontakt kommt. Die Wände des Höhlengebildes sind aus Basaltgestein und bilden eine beeindruckende unterirdische Landschaft mit Galerien, die sich über drei Höhenlagen erstrecken. Wissenschaftler fanden in den Höhlen Hinweise auf die ausgestorbene Riesenechsen-Art, die früher auf Teneriffa lebte sowie auf die ehemalige Existenz der Riesenratte. Die Cueva del Viento bietet rund 120 Spezies einen Lebensraum, zu denen circa 107 Arten den Wirbellosen angehören und im für Besucher unzugänglichen Inneren der dunklen Höhle leben.





Die Bewohner von Icod de los Vinos wussten schon lange von der Existenz der Höhle. Erste Analaysen und Erkundungen fanden allerdings erst gegen Ende der 60er Jahre statt. 1987 gaben Forscher eine Höhlenlänge von elf Kilometern an, bis sie später eine Verbindung mit der bekannten Cueva del Sobrado entdeckten. Diese besitzt eine Länge von drei Kilometern und gehört nun auch zum Höhlensystem der Cueva del Viento. Heute beträgt die Länge der Lavaröhre circa 17 Kilometer und wird stetig weiter erforscht.

Öffnungszeiten des Besucherzentrums:
Dienstag – Samstag: 09:00 bis 16:00 Uhr
Führungen:
Dienstag – Samstag: 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr
Reservierung unter: +34 922 81 53 39
Eintritt:
Einheimische: 8 Euro
Gäste: 10 Euro
Kinder: 3 Euro

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Datum: 05.02.2010 - 10:18 Uhr
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