„IT-Projekte bringen zu häufig keinen Nutzen“
Nutzen-Scout Dr.-Ing Karl-Heinz Hellmann bemängelt bei Projektmanagern, IT-Anbietern und Fachabteilung falsche Vorgehensweise bei der Planung und Kontrolle von IT-Projekten
(IINews) - Schriesheim, 04.02.2010. „Rund 25 Prozent aller IT-Projekte in Deutschland sind unnütz“, befindet Nutzen-Scout Dr.-Ing. Karl-Heinz Hellmann. Die Dr. Hellmann Unternehmerberatung hat sich unter anderem auf Projektportfoliomanagement-Beratung spezialisiert. Hellmann bemängelt: „In den meisten Unternehmen fehlen Nutzen-Manager: So ist oft weder die Fachabteilung noch die IT-Abteilung oder der Dienstleister in der Lage, prozess- und nutzenorientierte Fachkonzepte zu erstellen. Insbesondere fehlt es an Kriterien, einen solchen Projektnutzen eindeutig festzustellen. Die Geschäftsprozesse sind den Anbietern nicht bekannt – stattdessen bieten sie Lösungen für Probleme an, in der Hoffnung, dass die Kunden sie haben. Auch den Entwicklern fehlt der Draht zur Fachseite. Oft werden umständliche, seit Jahren etablierte Geschäftsprozesse daher eins zu eins abgebildet, ohne die Prozesse vorher zu verschlanken oder zu vereinfachen. Diese Vorgehensweise gipfelt darin, dass die Fachabteilungen sogar stolz darauf sind, wenn standardisierte Lösungen modifiziert werden müssen. Dadurch geht aber in der Regel die Möglichkeit verloren, auf ein kommendes Release im Standard upzudaten. Zusätzlich zum Customizing entstehen somit dramatische Kosten für manuelle und aufwändige Migrationen.“
__Tipps______
Hellmann hat für das IT-Projektportfoliomanagement folgende Tipps parat: „Firmen müssen unternehmensweit einheitliche Kriterien zur Nutzenbewertung von Projekten in der IT und für Forschung & Entwicklung definieren. Insbesondere ist es notwendig, Kennzahlen für IT-Projekte festzulegen und zu prüfen. Hierfür eignet sich beispielsweise das bewährte Konzept der ‚Benefit Points‘, einem einzigartigen und pragmatischen Schätzverfahren. Die Benefit-Points-Methode hilft bei der Ermittlung, welche Produkte, Dienstleistungen und Projekte sich für ein Unternehmen wie rechnen. So fällt es auch einem Projektteam sehr leicht, qualifiziert den Nutzen eines Produkts oder Services einzustufen. Zusätzlich muss nach Abschluss eines Projekts über die gesamte Zeit der Total Cost of Ownership (TCO) der Nachweis erbracht werden können, dass und welchen Nutzen das Projekt bringt. Hierzu ist es sinnvoll, die Projektleiter auch mit ihrer variablen Vergütung in die Verantwortung zu bringen.“
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Datum: 04.02.2010 - 17:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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