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"Finanzierungsmonitor 2018": Kreditgeber werden zum Flaschenhals der Digitalisierung

ID: 1592300


(ots) - Der deutsche Mittelstand will die
Herausforderungen der digitalen Transformation anpacken, das zeigen
die Investitionspläne für 2018. 79 Prozent der Unternehmen planen
maßgebliche Investitionen in Digitalprojekte, noch einmal 9
Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die großen Bremser des
technologischen Fortschritts könnten aber die Banken werden:
Unternehmen haben es immer schwerer, Geld für ihre Pläne zu erhalten.
Das ergab der bereits zum dritten Mal vom digitalen
Mittelstandsfinanzierer creditshelf erhobene "Finanzierungsmonitor".
Für die Studie wurden zusammen mit der TU Darmstadt 200
Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und
Dienstleistungsunternehmen befragt.

Schon 2017 beklagte mehr als die die Hälfte der Mittelständler den
schwierigen Zugang zu Krediten und auch im aktuellen Jahr glauben die
meisten nicht an eine Besserung. Sieben von zehn Unternehmen gehen
davon aus, dass die Kreditvergabe der Banken noch restriktiver wird.
Doch aus eigener Kraft können viele Unternehmen die nötigen
Investitionen in neue Technologien nicht stemmen. Mehr als ein
Drittel benötigt eine externe Finanzierung für
Digitalisierungsprojekte. Damit wird die Kreditbranche zu einer
entscheidenden Stellschraube auf dem Weg in die digitale Zukunft der
deutschen Wirtschaft. "Die abwehrende Haltung der Banken bei
Technologieinvestitionen trifft mittelständische Unternehmen zu einem
kritischen Zeitpunkt. Gerade jetzt finden die großen Umbrüche statt,
es müssten die Weichen für Industrie 4.0 und verwandte Konzepte
gestellt werden. Die aktuelle Kreditpolitik der Banken könnte also
die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gefährden", warnt Dr. Daniel
Bartsch, Geschäftsführer von creditshelf.

Gerade für Mittelständler könnte der anhaltende Konjunkturboom
damit zum Fluch werden. Die Auftragsbücher sind voll, bereits jetzt




arbeiten viele Unternehmen an der Grenze ihrer Kreditrahmen, um
Projekte und Aufträge vorzufinanzieren. Bei 87 Prozent der Betriebe
liegen diese kurzfristigen Investitionen noch einmal deutlich über
dem Vorjahresniveau. Trotz großem wirtschaftlichen Erfolg bleibt
finanziell also wenig Luft, um Zukunftsprojekte anzustoßen. "Das ist
ein Problem, dass für anhaltende Zeiten der Hochkonjunktur nicht
unüblich ist", weiß creditshelf-Geschäftsführer Bartsch. Zum Teil
spielen dabei auch psychologische Gründe eine Rolle: Denn in
Unternehmen, denen es anhaltend gut geht, sieht man oft keine
Notwendigkeit, sich für die Zukunft neu zu aufzustellen.

"Wenn einem dann noch die Kreditgeber Steine in den Weg legen,
verharren Unternehmen häufig endgültig im Bestehenden", erklärt Prof.
Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachbereichs Unternehmensfinanzierung
an der TU Darmstadt. "Häufig gelingt es Unternehmen in folgenden
schlechten Zeiten, sich wieder auf ihre Innovationsfähigkeit zu
besinnen. Doch an der Schwelle zu einer neuen industriellen
Revolution, die wir gerade erleben, besteht durchaus das Risiko, dass
man den technologischen Anschluss an den weltweiten Wettbewerb
dauerhaft verpasst."

Über die Studie "Finanzierungsmonitor 2018"

Die Studie "Finanzierungsmonitor 2018" beruht auf einer Befragung
des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf
(www.creditshelf.com) im Dezember 2017. Insgesamt nahmen 200
Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und
Dienstleistungsunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch
ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich
begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachbereichs
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

Über creditshelf - www.creditshelf.com

creditshelf ist der digitale Mittelstandsfinanzierer in
Deutschland. Der Anbieter innovativer Finanzierungslösungen wurde
Ende 2014 gegründet und arrangiert schnell und effizient Kredite für
mittelständische Unternehmen. Die Kreditnehmer erhalten ihre
Finanzierung ohne Umwege. Die Kreditentscheidung erfolgt auf Basis
einer technologiegestützten Analyse von creditshelf. Hinter
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