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"Deutsche beim IS": ZDFinfo-Doku "Verzweifelte Eltern, verlorene Kinder" (FOTO)

ID: 1585494


(ots) -
Rund ein Drittel aller Deutschen, die sich dem IS anschlossen,
waren Konvertiten - sie hatten mit dem Islam zuvor nichts zu tun. Die
Eltern dieser jungen Männer und Frauen waren fassungslos, als sie
mitbekamen, dass ihre Kinder zum IS in den Krieg nach Syrien und in
den Irak zogen. "Frontal 21" hat Eltern über zwei Jahre lang auf der
Suche nach ihren Kindern begleitet: Am Freitag, 2. März 2018, 20.15
Uhr, ist die 30-minütige Dokumentation von Anne Feist erstmals in
ZDFinfo zu sehen. Zu erleben sind eine Mutter bei dem Versuch, ihre
Tochter zurückzuholen, und zwei Väter, deren Söhne in den Dschihad
zogen. Die Eltern fragen: Warum konnte niemand den Weg ihrer Kinder
in den Terror stoppen?

Der 18-jährige Marvin Rappe war mitten im Abitur, als er nach
Syrien ausreiste und sich dort dem IS anschloss. Vater Christian
Rappe versuchte seinen Sohn zurückzuholen und reiste an die
türkisch-syrische Grenze. Der Versuch endete an einer Grenzmauer:
Vater und Sohn standen sich gegenüber - nur durch eine Tür getrennt.
Doch die blieb verschlossen: Der Vater musste ohne seinen Sohn
zurückreisen. Wenige Monate später erhielt Rappe die Nachricht, sein
Sohn sei tot. Doch ob die Information stimmt, ließ sich nicht klären.

Die Söhne von Joachim Gerhard zogen vor drei Jahren in den
Dschihad. Als sie mit dem Jeep des Vaters Richtung Syrien aufbrachen,
wurden sie bei der Ausreise offenbar überwacht. Doch die Behörden
griffen nicht ein. Ob seine beiden Söhne heute noch leben, weiß
Joachim Gerhard nicht. Das letzte Lebenszeichen von ihnen kam vor
über zwei Jahren. Die Väter haben sich nun zusammengetan und
Abgeordneten im Bundestag ihre Schicksale geschildert. Das
ZDF-Magazin "Frontal 21" berichtete bereits im vergangenen Oktober
über die beiden Väter, die ihre Söhne nicht aufgeben wollen.





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Datum: 28.02.2018 - 12:59 Uhr
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