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Hardware-Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen sind wirksam / Gesundheitsschutz hat oberste Priorität / Bauliche Nachrüstungen zur Vermeidung von Fahrverboten unverzichtbar

ID: 1582556


(ots) - Der ADAC Württemberg e.V. hat mit Unterstützung
des baden-württembergischen Verkehrsministeriums nachgewiesen, dass
Hardware-Nachrüstungen an Euro-5-Dieselfahrzeugen nicht nur möglich,
sondern auch hochwirksam sind. Bis zu 70 Prozent (innerorts)
beziehungsweise 90 Prozent (außerorts) weniger Schadstoffausstoß
lassen sich laut neuesten Messungen durch Nachrüstungen an solchen
Fahrzeugen erreichen. Für besonders belastete Gebiete wie das
Stuttgarter Neckartor könnte dies eine Verbesserung der Luftqualität
um bis zu 25 Prozent mit sich bringen. (Ausführliche Infos ab 15 Uhr
unter www.adac.de/scr und http://ots.de/yJ6qQx)

Vor dem Hintergrund der neuen Ergebnisse und einer klaren
Priorisierung des Gesundheitsschutzes hält der ADAC
Hardware-Nachrüstungen an Diesel-Fahrzeugen der Schadstoffklasse Euro
5 für unverzichtbar. Politik und Hersteller sind nach Ansicht des
Clubs gefragt, zeitnah substanzielle Stickoxid-Reduktionen auch über
bauliche Umrüstungen zu erreichen und generelle Fahrverbote zu
vermeiden. Die Kosten der Nachrüstung in Höhe von 1.400 bis 3.300
Euro pro Fahrzeug dürfen dabei in keinem Fall beim Verbraucher hängen
bleiben. Auch deswegen ist mit Blick auf die Finanzierungsfrage eine
staatliche Förderung in der Abwägung eine Option. In jedem Fall ließe
sich das Vertrauen der Verbraucher stärken, wenn die Hersteller sich
mit einem wesentlichen Beitrag an den Kosten der Nachrüstungen
beteiligen würden.

Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr: "Mobilität
für alle muss im Einklang mit Gesundheits- und Umweltschutz stehen.
Unsere Tests zeigen deutlich, dass saubere Luft durch ein sinnvolles
Maßnahmenpaket erreichbar ist. Zu diesem Paket gehören
Software-Updates und Hardware-Nachrüstungen ebenso wie die
beschleunigte Einführung von Euro-6d-TEMP-Fahrzeugen, ein deutlich




attraktiverer ÖPNV, sinnvolle Verkehrsverflüssigungen oder die
Umrüstung großer Flotten, die vor allem innerstädtisch unterwegs
sind. Hierfür ließen sich beispielsweise auch Fördermittel wie der
Fonds für ''Nachhaltige Mobilität in Städten'' nutzen."



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de

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Datum: 20.02.2018 - 15:59 Uhr
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