Verbraucherumfrage: Smartwatch ist Top-Zukunftstrend für Uhrenbranche (FOTO)
(ots) -
Jeder zweite Verbraucher in Deutschland zählt smarte Chronometer
zu den wichtigsten Zukunftstrends der Uhrenbranche. Was die
Funktionen angeht werden die High-Tech-Uhren allerdings noch sehr
differenziert bewertet: So finden knapp 60 Prozent eine Smartwatch
als Alarmgeber positiv, um beispielsweise älteren Menschen im Alltag
Sicherheit zu geben. Umgekehrt lehnen aktuell knapp 60 Prozent das
mobile Bezahlen per Smartwatch ausdrücklich ab. Das sind Ergebnisse
des INHORGENTA Trend-Index 2018 der Messe München. Dazu wurden 1.060
Verbraucher in Deutschland bevölkerungsrepräsentativ befragt.
"Der Uhren-Kosmos ist durch die Digitalisierung in Bewegung
geraten", sagt Stefanie Mändlein, Projektleiterin der INHORGENTA
MUNICH. "Die Branche befindet sich heute im Spannungsfeld zwischen
High-Tech und Traditionshandwerk. Immer mehr etablierte Hersteller
erweitern ihr Produktsortiment um smarte Zeitmesser. Die
fortschreitende Vernetzung der digitalen Welt ermöglicht künftig
eine Vielzahl neuer Funktionalitäten."
Derzeit sehen 54 Prozent der Verbraucher die Smartwatch noch in
einem Konkurrenzverhältnis zum Smartphone. Der künftige Markterfolg
dürfte davon abhängen, den Nutzern einen Mehrwert zu liefern, der
unmittelbar mit dem High-Tech-Gerät am Handgelenk verbunden ist.
Bereits beim Smartphone übliche Applikationen wie beispielsweise
Navigationshilfen (18 Prozent) oder Fitnessmesser (16 Prozent) werden
aktuell für die Smartwatch nur von wenigen Kunden als wichtig
angesehen. 76 Prozent der Verbraucher sagen zudem, smarte Uhren
werden die klassischen Chronometer nicht komplett ablösen.
Traditionshandwerk im Digitalzeitalter gefragt
So bleibt beispielsweise das traditionelle Uhrmacher-Handwerk
gefragt: 82 Prozent der Deutschen legen Wert darauf, dass ihr
Zeitmesser von einem Uhrmacher repariert werden kann. Zwei Drittel
der Verbraucher ist das sogar ausgesprochen wichtig. Darüber hinaus
sollte ein Chronometer echtes handwerkliches Können zum Ausdruck
bringen - sagen 62 Prozent.
"Neben solchen fachlichen Kriterien punkten die Hersteller beim
Kunden mit individuellen Designs", sagt Mändlein. So ist den
Verbrauchern wichtig, dass ihre Uhr zu persönlichen Anlässen passt -
also beispielsweise zu Events oder sportlichen Aktivitäten (64
Prozent). "Design ist auch für das High-Tech-Segment wichtig: Wie
unsere Umfrage zeigt, empfehlen 45 Prozent der Verbraucher, dass die
Uhrenhersteller digitale Chronometer als wertige Geräte in edlem
Design anbieten sollten."
INHORGENTA-Trend-Index 2018 - Uhren und Schmuck
Für den INHORGENTA Trend-Index 2018 der Messe München wurden im
September 2017 bevölkerungsrepräsentativ insgesamt rund 4.000
Verbraucher in Deutschland (N=1.060), Großbritannien (N=1.025), der
Schweiz (N=1.001) und Italien (N=1.118) von einem
Marktforschungsinstitut zu den Trends in der Uhren- und
Schmuckbranche befragt.
INHORGENTA 2018 - Die Welt von Schmuck, Edelsteinen und Uhren
Die ganze Welt von Schmuck, Edelsteinen und Uhren wird vom 16. bis
19. Februar 2018 auf der INHORGENTA MUNICH gezeigt. Gemeinsam mit den
Herstellern, Designern und dem Schmuck-Großhandel gestaltet die Messe
erfolgreich die Zukunft der Branche. Auf einer Hallenfläche von
65.000 Quadratmetern treffen sich rund 1.000 Aussteller aus 40
Ländern sowie rund 30.000 Fachhändler aus über 70 Ländern.
Weitere Informationen zur INHORGENTA finden Sie hier:
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Videos https://www.inhorgenta.com/ueber-die-messe/fotos-videos
Messe München
Die Messe München ist mit über 50 eigenen Fachmessen für
Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien einer der
weltweit führenden Messeveranstalter. Insgesamt nehmen jährlich über
50.000 Aussteller und rund drei Millionen Besucher an den mehr als
200 Veranstaltungen auf dem Messegelände in München, im ICM -
Internationales Congress Center München, im MOC Veranstaltungscenter
München sowie im Ausland teil. Zusammen mit ihren
Tochtergesellschaften organisiert die Messe München Fachmessen in
China, Indien, Brasilien, Russland, der Türkei, Südafrika, Nigeria,
Vietnam und im Iran. Mit einem Netzwerk von
Beteiligungsgesellschaften in Europa, Asien, Afrika und Südamerika
sowie rund 70 Auslandsvertretungen für mehr als 100 Länder ist die
Messe München weltweit präsent.
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Datum: 11.01.2018 - 06:50 Uhr
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