Deutscher Fernsehpreis 2018: NDR mit fünf Nominierungen dabei
(ots) - Der NDR geht mit fünf Nominierungen in das Rennen
um den Deutschen Fernsehpreis. Das Satiremagazin "extra 3" ist nach
2017 erneut in der Kategorie "Beste Comedy" nominiert. In der
Kategorie "Beste Dokumentation/Reportage" sind gleich zwei NDR
Produktionen aufgerufen: "Das Darknet" und "Nervöse Republik". Die
Sendung "Panorama - die Show" ist in der Kategorie "Bestes
Infotainment" nominiert und Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga für
"Beste Moderation/Einzelleistung Information" benannt.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Schon die Nominierung für den
Deutschen Fernsehpreis ist für alle Beteiligten eine Auszeichnung und
ein Ausweis der Qualität ihrer Arbeit. Ich gratuliere herzlich und
drücke die Daumen!"
Skurrile Realsatiren und Politiker am Rande des
Nervenzusammenbruchs - Christian Ehring zeigt in "extra 3" den
Irrsinn der Woche, immer bissig und frech. Die Satiresendung steht
mittwochs im NDR Fernsehen und einmal im Monat donnerstags im Ersten
auf dem Programm. Leiter der NDR Redaktion "extra 3" ist Andreas
Lange, Redakteure sind Alicia Anker, Klaas Butenschön, Sabine
Platzdasch, Christian Sieh und Jasmin Wenkemann.
Das Darknet ist einerseits die Heimat einer kriminellen Unterwelt,
andererseits ist es aber auch ein letzter Freiraum und Zufluchtsort
für Menschen in Überwachungsstaaten, deren Regierungen Milliarden
investieren, um ihre Bürger im Blick zu behalten. Die Autoren Annette
Dittert und Daniel Moßbrucker haben für ihre Dokumentation "Das
Darknet - Eine Reise in die digitale Unterwelt", die im Januar 2017
im Ersten zu sehen war, monatelang recherchiert und mit
Freiheitskämpfern, Kriminellen, Polizeibeamten und einem
Ex-Geheimdienstagenten aus Syrien gesprochen. Die Redaktion hatte
Barbara Biemann.
Autor Stephan Lamby hat für seine 90-minütige Dokumentation
"Nervöse Republik" einige Politiker und Journalisten ein Jahr lang
aus der Nähe beobachtet. Zu den wichtigsten Protagonisten des Films
zählen Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Bundesjustizminister
Heiko Maas, Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht, die damalige
AfD-Bundessprecherin Frauke Petry, die damalige Generalsekretärin der
SPD, Katarina Barley, und CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Die
Dokumentation wurde im Auftrag von NDR und RBB produziert und lief im
April 2017 im Ersten. Die Redaktion hatten Kuno Haberbusch und Dirk
Neuhoff (NDR) sowie Patricia Schlesinger (RBB).
Michel Abdollahi (Fernsehpreisträger 2016 für "Im Nazidorf")
bringt für das NDR Fernsehen das älteste TV-Politmagazin in "Panorama
- die Show" auf die Bühne und beschäftigte sich in der Ausgabe
"Früher war alles besser" vom September 2017 mit der Sehnsucht der
Menschen nach Stabilität und Überblick. In Stand-Ups, Einspielfilmen
und Aktionen präsentiert der Gentleman-Journalist eine Show zu den
drängenden Themen unserer Zeit. Die Redaktion hatten Birgit Wärnke
und Dietmar Schiffermüller.
Caren Miosga präsentiert seit Juli 2007 im wöchentlichen Wechsel
mit Ingo Zamperoni die Tagesthemen im Ersten. Das Nachrichtenmagazin
feierte Anfang Januar 40-jähriges Jubiläum. Miosga wurde 1969 im
niedersächsischen Peine geboren und studierte in Hamburg Geschichte
und Slawistik. Bevor sie zu den Tagesthemen kam, moderierte sie u. a.
das "Kulturjournal" und das Medienmagazin "Zapp" im NDR Fernsehen.
Die redaktionelle Verantwortung für die Tagesthemen liegt bei den
Chefredakteuren von ARD-aktuell, Dr. Kai Gniffke und Marcus Bornheim.
Der Deutsche Fernsehpreis, gestiftet von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF,
wird am 26. Januar 2018 im Palladium in Köln vergeben.
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Ralf Pleßmann
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Datum: 10.01.2018 - 11:41 Uhr
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