Verbrennungen nicht zu stark kühlen
(ots) - Für Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Brandverletzungen
ist deren Größe entscheidend. "Kleinere Verbrennungen in den ersten
fünf Minuten nach der Verletzung unter lauwarmem Leitungswasser
kühlen", empfiehlt im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" Dr.
Julian Vogelpohl vom Schwerbrandverletztenzentrum der BG Klinik
Ludwigshafen. Von Eis oder sehr kaltem Wasser rät er ab: Die
Blutgefäße ziehen sich dabei zu stark zusammen, das schadet eher.
Großflächige Wunden sollten dem Experten zufolge gar nicht gekühlt
werden. Denn sonst kühlt der Körper zu stark aus. Auf jeden Fall
sollten Betroffene einen Arzt verständigen. Verbrannte Stellen
sollten mit Verbandsmaterial oder sauberen Tüchern steril abgedeckt
werden. "Alternativ die Rettungsfolie aus dem Auto nutzen", empfiehlt
Oberarzt Vogelpohl.
In der aktuellen "Apotheken Umschau" erklären Experten außerdem,
wie sich Brände an Adventskranz, Tannenbaum und Co. am besten
verhindern lassen.
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Datum: 21.12.2017 - 10:00 Uhr
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