Grüne Woche 2018: "EINEWELT ohne Hunger ist möglich" - Das Bundesentwicklungsministerium stellt fairen Einkauf und faire Produktion in den Mittelpunkt seiner Präsentation (FOTO)
(ots) -
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) zeigt auf der Internationalen Grünen Woche Berlin
2018 (19.-28.1.), dass jeder Mensch mit seinem täglichen Einkauf
etwas gegen Hunger tun kann. Weltweit hungern mehr als 800 Millionen
Menschen, zwei Milliarden Menschen sind mangelernährt.
Bundesminister Dr. Gerd Müller: "Unser Motto lautet: Eine Welt
ohne Hunger ist möglich - mit fairem Einkauf und fairer Produktion.
Am Beispiel Kakao zeigen wir sehr anschaulich den Weg von der
Kakaoplantage bis zur Schokolade. Faire Preise stellen sicher, dass
Menschen nicht hungern, Kinder nicht arbeiten und Wälder nicht
abgeholzt werden müssen. Wir haben es selbst in der Hand, mit unserem
täglichen Einkauf."
Gemeinsam mit über 20 Partnern wie der Welthungerhilfe, dem WWF,
Fairtrade, Brot für die Welt, Misereor und weiteren Organisationen
sowie engagierten Unternehmen präsentiert das BMZ sein Programm auf
der weltgrößten Ernährungsmesse in Halle 5.2. An den Beispielen Kakao
und Baumwolle zeigt das Entwicklungsministerium, dass der Satz "Geiz
ist geil" selten für die Bauern gilt.
Mit Kakao rückt das BMZ die Lieblingssüßigkeit der Deutschen in
den Mittelpunkt. Deutschland ist Exportweltmeister von Schokolade.
Für die Kakaobauern vor Ort bleiben aber nur wenige Cent pro Tafel.
Das reicht oft nicht zum Überleben. Das von der Bundesregierung ins
Leben gerufene Forum Nachhaltiger Kakao hat sich ein großes Ziel
gesetzt: 100 Prozent fairer Kakao in Deutschlands Supermärkten. Wie
das geht, erfahren die Besucher in der Halle des Ministeriums.
Kleine und große Gäste können Kakao mit allen Sinnen erleben: wie
eine Kakaofrucht aussieht und schmeckt, wie man eine Kakaoschote mit
einem Holzstock traditionell öffnet, wie anstrengend die Ernte ist
und wie daraus am Ende Schokolade wird. Schokoladenproduzenten aus
Afrika erzählen ihre Geschichte und ein Künstler aus der
Elfenbeinküste gestaltet Skulpturen aus Schokolade. Ein Schokobrunnen
zeigt, wie gut faire Schokolade schmeckt.
Bei der Baumwolle führt der Weg von einem echten Baumwollfeld über
Arbeiterinnen, die live spinnen und nähen, bis zum fertigen T-Shirt.
So zeigt das BMZ, wie man für harte Arbeit einen fairen Lohn erhält
und an welchen Siegeln Verbraucher das im Laden erkennen. Highlights
für die Besucher sind tägliche Koch-Shows und Kaffeezeremonien mit
fairen Produkten, ein Quiz und viel Musik aus Afrika und aller Welt.
Weitere Informationen:
Markus Berger, Pressesprecher Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
T +49 30 18 535 2452, E Markus.Berger(at)bmz.bund.de
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Datum: 20.12.2017 - 10:24 Uhr
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