BDI zur US-Steuerreform: Bundesregierung muss sich verschärftem Wettbewerb stellen
(ots) - Die US-Steuerreform kommentiert
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang:
- "Die USA machen ernst mit der Verschärfung des internationalen
Steuerwettbewerbs. Der US-Körperschaftsteuersatz wird mit 21
Prozent künftig deutlich unterhalb der etwa 25 Prozent liegen,
die Unternehmen in den OECD-Staaten durchschnittlich auf ihre
Gewinne zahlen. Das Gesetzespaket in den USA enthält mit
verbesserten Abschreibungsregelungen und Verschärfungen für
grenzüberschreitend tätige Unternehmen erhebliche Anreize,
Konzernfunktionen und Investitionen in die USA zu verlagern.
- Die US-Pläne bringen es auf den Punkt: Steuerpolitik ist immer
auch Standortpolitik. Jede neue Bundesregierung muss sich diesem
verschärften internationalen Wettbewerb stellen. Eine umfassende
Reform des unzeitgemäßen Außensteuerrechts wird durch die
US-Steuersatzsenkung, welche die USA aus deutscher Sicht zum
Niedrigsteuerland macht, umso dringlicher."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Dt. Industrie, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 20.12.2017 - 09:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1564429
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Handel
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 60 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BDI zur US-Steuerreform: Bundesregierung muss sich verschärftem Wettbewerb stellen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BDI Bundesverband der Dt. Industrie (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).