Anleger brauchen bessere Informationen – Studie belegt Notwendigkeit erweiterter Beratungs- und Info
(IINews) - Regensburg, 27.01.2010. Finanzberater haben es schwer. Unter anderem das belegt der
HealthCare-Investment-Monitor der Lacuna AG. Anleger bevorzugen vorrangig
Informationen durch Print- und Online-Medien, persönliche Beratungsgespräche sind
dagegen nicht beliebt. So nutzen unter 1.000 befragten privaten Anlegern lediglich 19%
die Möglichkeit des persönlichen Beratungsgesprächs. 42% dagegen informieren sich über
Zeitschriften, Zeitungen und Magazine, das Internet spielt als Informationsquelle mit 27%
ebenfalls eine bedeutende Rolle. Aber für Entscheidungsprozesse gerade bei
renditeträchtigen Strategien jenseits ausgetretener Pfade braucht es Expertise.
Persönliche Berater sollten daher die bestehenden Wissenslücken der Anleger ganz
gezielt nutzen: Laut Studie sehen Investoren selbst erhebliche Informationslücken in
Bereichen wie Umschichtungsmöglichkeiten (31%), Produktdetails (26%) oder
Branchentrends (14%). Das gilt für den Gesundheitsmarkt ebenso wie für andere
unterrepräsentierte Assets.
„Berater und Investmenthäuser sollten hier ansetzen, um die Informationsmöglichkeiten zu
verbessern und so zu gestalten, dass Anleger sie verstehen und lesen wollen“, äußert sich
Ingo Grabowsky, Vertriebsdirektor der Lacuna AG. „Vor allem sollten Anleger sich nicht nur
auf Print- und Online-Informationen verlassen. Eine persönliche, individuelle Beratung ist
dadurch nicht zu ersetzen“, so Grabowsky weiter. Vor dem Hintergrund der Investitions-
präferenzen von Anlegern zeigt sich der Ausbau der Informationswege von erheblicher
Bedeutung. „Branchentrends, wie sie sich im asiatisch-pazifischen Raum zeigen, oder
neue Investmentlösungen sind in der Regel nicht selbsterklärend und sollten besonders
umfassend kommuniziert werden“, erläutert Ingo Grabowsky.
Für Healthcare Investments weisen vor allem Anleger aus dem Gesundheitswesen
(Bewertung 2,63)* sowie des öffentlichen Sektors und der Verwaltung (Bewertung 2,51)*
einen hohen Informationsstand auf würde hier lieber die durchschnittlichen Bewertungen
angeben. Sie liegen auf Platz zwei hinter den zu erwartenden Informationsprofis der
Finanzdienstleistung (Bewertung 2,5)*. Die Selbsteinschätzung des Informationsstandes
bei Anlegern aus Industrie & Produktion (Bewertung 3,33)* sowie Einzelhandel (Bewertung
3,74)* fällt dagegen mit - unterdurchschnittlich aus.
„Mit erweiterten Beratungs- und Informationswegen – beispielsweise durch eine tatsächlich
zielgruppenspezifische Ansprache und Ausgestaltung von Vertriebsmaterialien – können
wir hier viel bewegen und innovative, interessante Märkte in den Fokus der Anleger
rücken“, resümiert Grabowsky.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
LACUNA – 1996 in Regensburg gegründet – ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit
Sitz in Deutschland (Regensburg) und der Schweiz (Zürich). Dem Namen Lacuna (lat. Lücke,
Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds-
und Beteiligungskonzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger
Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten – Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren
– zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt
haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes,
unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen
Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht
Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.
Lacuna AG
Ingo Grabowsky
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Datum: 27.01.2010 - 09:28 Uhr
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