Fashion-Stores im Wandel - Ansorg-Studie bestätigt das Grauen in der Umkleidekabine (FOTO)
(ots) -
Es ist immer wieder eine kleine Liebe. Das Gefühl, ein für sich
genau passendes Kleidungstück beim Shopping entdeckt zu haben. Das
Herz hüpft ein wenig, Phantasien setzen ein, was man wohl zusammen
erleben wird. Doch die junge Liaison wird schon im nächsten Moment
auf eine sehr harte Probe gestellt. In der Umkleidekabine angekommen,
verfälschen die harten Kontraste eines gnadenlos brennenden
Downlights (Einbauleuchte in der Decke) die Anmutung der Kleidung.
Der Kunde erkennt sich hier kaum mehr selbst im Spiegel wieder. Dies
ist noch immer der verheerende Zustand in dem überwiegenden Teil der
Umkleiden.
Draußen wird alles unternommen, um die kleine Kleiderliebe
anzubahnen. Licht lockt den Kunden in die Läden. Diese sind
fulminante Erlebniswelten, die Aufmerksamkeit auf Produkte lenken und
die Kauflust steigern. Dann jedoch, am Ort der definitiven
Kaufentscheidung, ist das alles vorbei. Der Kundenservice endet am
Eingang der Kabine. Ab hier herrschen Tristesse, Raummangel und
schlechte Beleuchtung. Dabei ist die Möglichkeit der direkten Anprobe
in den Umkleidekabinen das Alleinstellungsmerkmal des stationären
Handels gegenüber der Online-Konkurrenz.
Kabine und Kunde passen nicht zusammen
Welche Bedeutung diesem Ort der Verwandlung wirklich zukommt,
zeigt eine repräsentative Studie des Forschungsinstituts Innofact im
Auftrag des Spezialisten für Retail-Licht Ansorg. In einer präzisen
Momentaufnahme hält die Studie in nüchternen Zahlen fest, was aus
Sicht des Einzelhandels kaum schlimmer klingen könnte. Drei Viertel
aller Befragten geben an, beim Kauf von Kleidung nicht ohne
Umkleidekabine auszukommen. Gleichzeitig bemängeln 71,7 Prozent der
Konsumenten Ausstattung oder Zustand der Kabinen. Gute Beleuchtung
finden 85 Prozent wichtig - gleichzeitig sind 72,7 Prozent von dem
schlechten Licht genervt. Bei Frauen sind es sogar fast 80 Prozent.
Dies führt zu der absurden Situation, dass insgesamt 40,2 Prozent der
Konsumenten die Fashion-Stores ohne Kauf wieder verlassen, nur weil
ihnen die Umkleidekabine nicht zusagt. Was als Stärke des stationären
Handels begann, hat sich zu einem echten Verkaufshemmnis entwickelt.
Situative Gestaltung
Dabei ist die Lösung für das Problem ganz einfach. Zumindest für
Niklas Reiners, Lichtdesigner bei Ansorg. Die Gäste brauchen, so
Reiners, einen besinnlichen Raum der Ruhe, fernab vom Alltags- und
vielleicht auch vom Shoppingstress. Die darin einsetzende Entspannung
von Körper und Geist ist der entscheidende Punkt bei Ansorg. Denn
wichtiger noch als die Anmutung der Kleidung ist die
Selbstwahrnehmung des Gastes im Spiegel der Kabine: "Diese ist
entscheidend für den so wichtigen Wiedererkennungsprozess", erklärt
Reiners den Ansatz. "Und je positiver sich der Kunde auf den ersten
Blick selbst wahrnimmt, desto mehr identifiziert er sich auch mit den
ausgewählten Waren." Klar ausgeleuchtete Augen mit strahlendem
Augenweiß und harmonischen Glanzpunkten, eine weiche und dabei
plastische Ausleuchtung des Körpers mit einer deutlichen optischen
Trennung von Silhouette und Hintergrund unterstützen den
Wiedererkennungsprozess und unterstreichen die positive
Grundstimmung.
Vorbild Fotografie
Die Situation, alle Bemühungen in einen einzigen überzeugend
positiven Augenblick zu legen, gibt es bereits - in der Fotografie.
"Wir haben uns an der Fotografie orientiert, weil wir das gleiche
Ziel verfolgen", erläutert der Lichtdesigner. "In einer
Momentaufnahme den Menschen möglichst vorteilhaft, aber realistisch
mit all seinen charakteristischen Stärken zu zeigen, ist das Ziel
eines guten Fotos." Gleiches erreicht Ansorg nach eigenen Angaben mit
der Youzon, so heißt das Kabinen-Konzept vom Lichtexperten, das aus
der Umkleide der Zukunft umsatzfördernde Gegenwart macht.
So funktioniert die Umkleidekabine der Zukunft: fünf Tipps für
Fashion-Stores
Was eine Umkleidekabine heute leisten sollte, um zunächst ihre
Gäste und danach ihren Besitzer, den Einzelhändler, glücklich zu
machen, beschreibt Ansorgs Lichtdesigner Reiners aus fotografischer
Perspektive und basierend auf den Studienergebnissen wie folgt:
1) Der Hauptspiegel sollte seinen Gast mit geschmeidigem
indirektem Licht begrüßen. Dieses verdeutlicht Passform und
Materialität im Nahbereich. 71,2 Prozent der Befragten wünschen sich
darüber hinaus noch eine exzellente Farbwiedergabe der
Kleidungsstücke.
2) Homogen indirekte Beleuchtung über Reflektoren macht flächige
Strukturen plastisch anschaulich, ohne zu blenden. 70,2 Prozent
empfinden blendfreies Licht als wichtig oder sogar besonders wichtig.
3) Eine Lichtdusche als Deckenlicht gibt dem gesamten Rückzugsraum
eine weich schmeichelnde aber kompromisslos klare Grundbeleuchtung.
83,8 Prozent fordern ausreichend Helligkeit in der gesamten
Umkleidekabine.
4) Die Hinterleuchtung des Oberkörpers betont die Konturen des
Kunden und lässt sein Haar glänzend erscheinen.
5) Eine Lichtaura gegenüber dem Hauptspiegel sorgt dafür, dass der
Besucher sich selbst als strahlende Erscheinung im Spiegel erblickt.
So entsteht ein weiter, schattenfreier Raum, durchflutet von sanftem
Licht, das den Kunden eine durchweg positive Selbstwahrnehmung
erlaubt.
Mit diesen fünf frei kombinierbaren Lichtelementen gelingt es, den
Gast tatsächlich auf seine ganz persönliche intime Bühne zu heben.
Alles darf, nichts muss - digitale Ergänzung mit Sinn
Ansorg ergänzt seine Youzon mit Elementen aus dem digitalen
Kosmos. Die neuen Möglichkeiten kommen maßvoll zum Einsatz, dort, wo
sie die Wirkung unterstützen können. So können Kunden sich über
Touchscreens oder -panels das individuelle Lichtszenarium passend zum
Trageanlass aussuchen. Business, Sport, Casual oder Abendgarderobe
gibt es auf Knopfdruck. Alle Lichtelemente lassen sich dafür
stufenlos regeln und verfügen über dynamisches Weißlicht mit
exzellenter Farbwiedergabe. Denn laut Studie weiß insbesondere die
konsumfreudig modebewusste Zielgruppe zwischen 30 und 39 Jahren diese
digitalen Features zu schätzen. Ansorg erhöht damit den Erlebniswert
der Fashion-Stores und hat mit der Youzon einen der wichtigsten
Bausteine für eine umsatzstarke Zukunft des stationären Handels
geschaffen.
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Datum: 14.12.2017 - 09:20 Uhr
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