Alnatura auf stabilem Kurs: Leichtes Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2016/2017 / Rekord bei Filialeröffnungen / 2018 Umzug auf den Alnatura Campus in Darmstadt (FOTO)
(ots) -
Mit einem leichten Umsatzplus von einem Prozent schloss Alnatura
das Geschäftsjahr 2016/2017 ab. Zum Geschäftsjahresende am 30.
September 2017 erwirtschaftete der Bio-Händler aus dem hessischen
Bickenbach einen Umsatz von 770 Millionen Euro netto. Mit dieser
positiven Entwicklung setzt Alnatura den Konsolidierungskurs fort,
der aufgrund der Auslistung beim ehemals größten Handelspartner
dm-Drogeriemarkt erforderlich geworden war.
Knapp 250 neue und damit 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind bei Alnatura tätig. In Hessen sind es 900 Mitarbeiter, darunter
540 in den Zentralbereichen in Bickenbach, Alsbach und Lorsch.
Erfreulich ist auch die erneute Wahl von Alnatura zur beliebtesten
Lebensmittelmarke der Deutschen: Nach 2014 konnte sich das
Unternehmen 2016 in der Rangliste der Lieblingsmarken von Platz 12
auf Platz 9 verbessern. Alnatura ist damit die einzige
Lebensmittelmarke unter den TOP 10 (Forsa-Brandmeyer-Studie 2016).
Starke Ausweitung des Filialnetzes
19 neue Super Natur Märkte eröffnete Alnatura im Geschäftsjahr
2016/2017 und erreichte damit einen neuen Expansionsrekord in der
Unternehmensgeschichte. 30 Jahre nach der Eröffnung des ersten
Alnatura Marktes in Mannheim, dem ersten Bio-Supermarkt Deutschlands,
ist das Filialnetz auf 126 Standorte in elf Bundesländern
angewachsen. Zwei weitere Filialen in Neutraubling und Berlin sind
seit Geschäftsjahresende noch hinzugekommen. Erstmals ist Alnatura
auch in Offenbach, Lübeck, Lüneburg und Reutlingen vertreten. In
Berlin bzw. Köln erweiterte Alnatura das Filialnetz um jeweils drei
neue Märkte, je eine neue Filiale wurde in München und
Frankfurt-Eckenheim eröffnet.
Im kommenden Jahr erschließt der Bio-Händler neue Standorte vor
allem in den östlichen Bundesländern, zum Beispiel in Erfurt, Potsdam
und Leipzig. Für 2019 sind Eröffnungen in Starnberg, Freilassing,
Emmendingen, im Mainzer Zollhafen sowie im Frankfurter Ostend
geplant.
Jede Filialeröffnung wird begleitet von einer Spende an ein
lokales Stadtprojekt: Fast 40.000 Euro spendete Alnatura im
Geschäftsjahr 2016/2017 an soziale oder ökologische Initiativen in
der Nachbarschaft des jeweiligen neuen Marktes, zum Beispiel BUND-
oder NABU-Ortsgruppen, Kindergärten oder Stadtteil-Projekte.
Zahlreiche Produktinnovationen / Erste Bruderhahn-Produkte
Die sich immer stärker differenzierenden Ernährungsgewohnheiten
der Kundinnen und Kunden standen 2017 im Fokus der
Sortimentsentwicklung: Zu den neuen Alnatura Produkten mit
innovativen Rezepturen gehören unter anderem alternative
Süßungsmittel, Nudeln aus Hülsenfrüchten, Milchersatz-Getränke aus
Hafer, Kokos und Cashew sowie frische Säfte. Aktuell gibt es 1.308
Alnatura Markenprodukte. Damit ist Alnatura die führende Bio-Marke in
Deutschland.
Einen neuen Maßstab im Engagement für mehr Tierwohl setzen die
ersten Produkte aus "Bruderhahn"-Aufzucht: Mit ihnen schließt sich
der Kreislauf, den Alnatura 2016 mit der "Bruderküken"-Initiative
startete: Im Gegensatz zur bundesweit gängigen Praxis bleiben in
diesem Programm die männlichen Küken nach dem Schlüpfen am Leben,
werden als Masthähnchen aufgezogen und in zwei neuen Produkten
verarbeitet: einem Bioland-Babygläschen, das seit November im Handel
ist, und ab dem nächsten Jahr in Bio-Geflügelwürstchen.
Die weiblichen Küken wiederum wachsen als Legehennen heran und
legen die sogenannten Bruderhahn-Eier. Die Bruderhahn-Eier sind
deutschlandweit in den Alnatura Super Natur Märkten, in den Globus
Warenhäusern und bei Budni im Raum Hamburg erhältlich. Ein weiterer
Meilenstein: Seit Herbst 2017 gibt es unter der Marke Alnatura
ausschließlich Eier aus Bruderhahn-Aufzucht - ein Beitrag, um das
nach wie vor übliche Kükentöten zu beenden.
Das Bruderhahn-Konzept ist ein zentraler Bestandteil der Alnatura
Hennenwohl-Initiative. Sie wurde 2012 ins Leben gerufen und seitdem
kontinuierlich weiterentwickelt.
Gute Umsatzentwicklung bei den Alnatura Handelspartnern
Weiterhin sehr positiv ist die Entwicklung des Alnatura
Markensortiments, das bei Handelspartnern in über 14.200 Filialen in
13 europäischen Ländern erhältlich ist. Mit diesem Angebot wird die
kontinuierlich steigende Nachfrage der Kundinnen und Kunden nach
einer flächendeckenden Verfügbarkeit der Alnatura Produkte erfüllt.
Um 70 Prozent stieg beispielsweise der Alnatura Umsatz in den
Edeka-Märkten. Besonders erfreulich ist bei allen Handelspartnern das
starke Wachstum des Alnatura Frischesortiments (Milch und
Molkereiprodukte, Eier, Wurst und vegetarische Produkte). Hier
erhöhte sich der Mengenabsatz um 50 Prozent. Logistische Basis
hierfür ist die im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit Südwest Bio
aufgebaute Frischelogistik im rheinland-pfälzischen Alzey.
Eine weitere logistische Neuerung ist das vollautomatische
Kleinteile-Lager im Alnatura Verteilzentrum in Lorsch, das im Sommer
2017 in Betrieb genommen wurde. Die zentralisierte Belieferung der
Alnatura Filialen mit rund 2.000 Naturdrogerie-Artikeln führt zu
wesentlich effizienteren und kostengünstigeren Bestellabläufen in den
Märkten.
Alnatura Campus in Darmstadt wächst
Im Sommer 2016 starteten die Bauarbeiten für den Alnatura Campus
in Darmstadt. Dort entsteht nicht nur der neue Alnatura
Unternehmenssitz, sondern auch ein kreativer Lern- und Begegnungsort
für die Öffentlichkeit. Das ehemalige Kasernengelände der
Kelley-Barracks wird hierfür renaturiert, zuvor versiegelte Flächen
wurden aufgebrochen und das anfallende Material in den Freiflächen
verbaut. Auf 55.000 Quadratmetern entsteht für rund 500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine attraktive Arbeitswelt sowie
für die Öffentlichkeit ein KinderNaturGarten mit waldorfpädagogischem
Konzept, ein vegetarisches Bio-Restaurant sowie ein großer
Außenbereich mit Pachtgärten und Erfahrungsstationen. Das Bürogebäude
mit einer Bruttogeschossfläche von 13.500 Quadratmetern wird das
europaweit größte Bürogebäude mit einer Außenfassade aus Lehm. Der
natürliche Baustoff, der auch Recyclinganteile enthält, bewirkt ein
angenehmes Raumklima. Ein Erdkanal, der das klimaneutrale Gebäude mit
Frischluft aus dem benachbarten Wald versorgt, die natürliche
Lichtdurchflutung aller Arbeitsplätze sowie Photovoltaik- und
Geothermie-Anlagen ermöglichen langfristig einen Bestwert bei der
Energieeffizienz. Eine eigene Zisterne unterstützt die Bewässerung
der Freiflächen in den trockenen Jahreszeiten.
"Die symbiotische Verbindung mit der umgebenden Natur, die
nachhaltige Nutzung vorhandener Ressourcen und eine schlichte,
naturnahe Ästhetik sind zentrale Aspekte dieses außergewöhnlichen
Bauvorhabens", erläutert Alnatura Gründer und Geschäftsführer Götz
Rehn.
Pressekontakt:
Stefanie Neumann
Alnatura Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Darmstädter Straße 63
64404 Bickenbach
www.alnatura.de
Telefon: 06257-9322 687
Mail: stefanie.neumann(at)alnatura.de
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Datum: 16.11.2017 - 12:30 Uhr
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