Zehn Tipps zum Black Friday: So finden Verbraucher die besten Angebote (FOTO)
(ots) -
Sneakers zum halben Preis, das neue Smartphone Hundert Euro
günstiger und Parfüm mit achtzig Prozent Rabatt - das klingt
verlockend. So verlockend sogar, dass dieses Jahr, einer
Statista-Studie zufolge, sechs von zehn Deutschen am Black Friday
(24. November) einkaufen möchten.* Zahlreiche Händler und
Online-Shops senken dann wieder ihre Preise und werben vier Tage lang
mit Rabatten von bis zu neunzig Prozent. Doch Verbraucher sollten
skeptisch sein, um leeren Werbeversprechen nicht auf den Leim zu
gehen. Welche Gefahren im Rabattdschungel lauern und wie Verbraucher
das für sie beste Angebot finden, erklärt das Verbraucherforum
mydealz.de.
1. Legen Sie vorher fest, was sie kaufen und wie viel sie ausgeben
möchten
Der Black Friday ist vor allem eines: eine riesige Werbeschlacht.
Hunderte Online-Shops und lokale Händler reduzieren ab dem 24.
November ihre Preise für Tausende Produkte. Da ist die Verlockung
groß, zu viel auszugeben. Um nicht in die Kaufrauschfalle zu tappen,
sollten Sie sich vorher überlegen, welche Produkte Sie kaufen und wie
viel Sie ausgeben möchten. Wie vor dem Einkauf im Supermarkt können
Sie hierfür einen Einkaufszettel schreiben und sich an ihm am Black
Friday orientieren.
2. Lassen Sie Preis- und Angebots-Wecker für sich arbeiten
Nutzen Sie kostenlose Dienste des Preisvergleichsportals Idealo.de
und der Shopping-Community mydealz.de, um Zeit zu sparen. Beim
Vergleichsportal Idealo.de können Sie Preiswecker für bestimmte
Produkte stellen. Fällt der Preis unter einen freiwählbaren Betrag,
werden Sie per Mail benachrichtigt. Ähnlich funktioniert der
Schlagwort-Alarm in der mydealz-App für Android und iPhone. Mit ihm
können Sie beliebig viele Schlüsselwörter wie "iPhone X", "Nike
Sneakers", "Playmobil" oder "Smart Home" festlegen. Sobald ein
entsprechendes Angebot verfügbar ist, informiert Sie die App per
Push-Nachricht. Die passenden Angebote kommen so direkt zu Ihnen.
3. Kaufen Sie rechtzeitig, aber überlegt ein
Schon in den Tagen vor dem Black Friday senken viele Händler ihre
Preise. Bei Amazon beginnt die "Cyber Monday Woche" beispielsweise
schon am 20. November. Um kein Angebot zu verpassen, sollten Sie
deshalb schon vor dem eigentlichen Black Friday die Augen
offenhalten. Lassen Sie sich aber nicht unter Druck setzen: Zwar
behaupten Händler, viele Angebote seien "nur für kurze Zeit" oder nur
"solange der Vorrat reicht" erhältlich. Das stimmt aber selten.
Tatsächlich wiederholen sich viele Angebote. Zudem bieten meist
mehrere Händler das gleiche Produkt zu ähnlichen Preisen an.
4. Nutzen Sie Rabattgutscheine, um zusätzlich zu sparen
Passionierte Schnäppchenjäger kombinieren mehrere Preisvorteile.
Zu ihnen zählen neben Sonderangeboten auch Rabattgutscheine. Diese
finden Sie auf Portalen wie Gutscheinsammler.de. Geben Sie den
entsprechenden Code bei der Bestellung ein, senkt sich der Kaufpreis
automatisch. In Kombination mit dem am Black Friday ohnehin gültigen
Angebotspreis sparen Sie so doppelt.
5. Vertrauen Sie nicht blind auf Rabattangaben
Mit bis zu achtzig Prozent Rabatt werben Händler am Black Friday.
Glauben sollten Sie den vollmundigen Werbeversprechen jedoch nicht.
Das Verbraucherforum mydealz beobachtet die Werbeaktionen seit zehn
Jahren und warnt: Viele Händler berechnen den Rabatt nicht ausgehend
vom tatsächlichen Markt-, sondern vom oft deutlich höheren
Unverbindlichen Verkaufspreis. Tatsächlich konnten Verbraucher in den
letzten vier Jahren nicht achtzig, sondern im Schnitt nur 40,1
Prozent sparen.**
6. Achten Sie auf das Kleingedruckte und auf Prüfsiegel
Der Black Friday ist ein dezentrales Event, bei dem Hunderte
Online-Shops unabhängig voneinander mit Rabatten werben. Es kann sich
deshalb lohnen, auch gezielt bei kleineren Händlern nach Angeboten zu
suchen. Seien Sie bei Ihnen unbekannten Händlern aber skeptisch, um
Betrügern nicht auf den Leim zu gehen. Fehlen das Impressum, Hinweise
zum Datenschutz oder die Widerrufsbelehrung, sollten Sie lieber vom
Kauf bei diesem Händler absehen. Siegel wie das von "Trusted Shops"
bieten hingegen einen guten Hinweis auf die Seriosität eines
Online-Shops.
7. Rechnen Sie auch mit "versteckten Kosten"
Hohe Kosten für den Versand oder Umtausch können die ursprüngliche
Ersparnis schnell aufsaugen. Vor dem Kauf sollten Sie deshalb genau
prüfen, wie teuer der Versand ist und wer die Kosten trägt, wenn sie
ein Produkt zurücksenden müssen. Die Versandkosten werden Ihnen
während des Bestellprozesses angezeigt. Ob der Händler die Kosten für
Retouren trägt, sehen Sie in der Widerrufsbelehrung. Diese ist meist
unten auf der Seite verlinkt.
8. Zahlen Sie nicht per Überweisung
Die meisten Online-Shops bieten verschiedene Zahlmethoden an - von
der Kreditkarte über die SEPA-Lastschrift bis hin zu PayPal oder der
Zahlung per Überweisung. Von Letzterer sollten Sie aber vor allem bei
Ihnen unbekannten Händlern absehen. Ist die Überweisung einmal
erfolgt, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. Sicherer ist
die Bezahlung per Kreditkarte, Lastschrift oder mit PayPal. PayPal
bietet einen Käuferschutz an. Lastschriften können Sie innerhalb von
acht Wochen widersprechen. Und auch bei der Kreditkarte können Sie
Beträge zurückbuchen lassen.
9. Denken Sie bei Bestellungen im EU-Ausland an den Zoll
Vom Black Friday bis zum Cyber Monday (24. bis 27. November)
reduzieren auch Händler in Ländern wie China, Kanada oder den USA
ihre Preise. Je nach Wechselkurs können Sie dort auf den ersten Blick
das ein oder andere Schnäppchen machen. Sie sollten aber bedenken,
dass der Staat beim Import aus Nicht-EU-Ländern mitverdient. Sind die
importierten Produkte in Summe teurer als 27 Euro, berechnet der Zoll
eine Einfuhrumsatzsteuer. Diese beträgt 19 Prozent des Warenwerts. Um
unnötige Gänge zum Zoll zu vermeiden, sollten Sie den Händler bitten,
die Rechnung gut sichtbar außen am Paket anzubringen.
10. Machen Sie einen Einkaufsbummel durch die Innenstadt
Der Black Friday fand in Deutschland in den ersten Jahren nach
seiner Premiere im Jahr 2006 vor allem im Internet statt. Inzwischen
folgen aber auch immer mehr klassische Händler dem Beispiel ihrer
Konkurrenz aus dem Netz: In vielen Städten haben sich Einzelhändler
dieses Jahr anlässlich des Black Friday zu gemeinsamen Rabattaktionen
verabredet. Ein Einkaufsbummel durch die Innenstadt kann sich für Sie
so auszahlen.
*Die Studienergebnisse finden Sie hier:
http://www.presseportal.de/pm/111715/3780640
**Wie viel Verbraucher am Black Friday 2013 bis 2016 sparen
konnten, sehen Sie hier: http://www.presseportal.de/pm/111715/3787085
Über mydealz (www.mydealz.de):
mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 22,5 Millionen Visits pro Monat das
größte deutsche Social-Commerce-Netzwerk. Über 650.000 registrierte
Smart-Shopper nutzen mydealz, um Angebote einzustellen, zu
diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen
am Markt zu finden. 2015 haben sie mydealz zur beliebtesten Website
des Jahres in der Kategorie "Shopping" gekürt. mydealz ist Teil der
Pepper.com-Gruppe, die mit eigenen Social Commerce-Netzwerken in elf
Ländern auf drei Kontinenten vertreten ist. In Summe verzeichnen die
Pepper.com-Netzwerke Buenosdeals.com (USA), Promodescuentos (Mexiko),
HotUKDeals.com (Großbritannien), Dealabs.com (Frankreich),
Nl.Pepper.com (Niederlande), Preisjaeger.at (Österreich),
Pelando.com.br (Brasilien), Pepper.pl (Polen), DesiDime.com (Indien)
und Pepper.co.kr (Südkorea) über 500 Millionen Seitenaufrufe pro
Monat.
Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
Public Relations & Communications Manager
E-Mail: michael(at)pepper.com
Telefon: +49 176 633 47 407
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Datum: 16.11.2017 - 09:50 Uhr
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