BNP Paribas Real Estate veröffentlicht branchenweit 1. Studie zu Passantenfrequenzen in Europa - diese Einkaufsstraßen sind Kundenmagnete (FOTO)
(ots) -
BNP Paribas Real Estate hat die wichtigsten Haupteinkaufsstraßen
in 23 europäischen Städten analysiert und die Resultate in der
branchenweit ersten europäischen Studie zur Passantenfrequenz
zusammengefasst. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Großbritannien, Deutschland, Spanien und Frankreich liefern sich
ein heißes Rennen um die Top-5-Platzierungen der 30 belebtesten
Konsumlagen in Europa:
- Auf Platz eins liegt die Oxford Street in London mit einem
Rekordwert von 13.560 Passanten pro Stunde
- Die Studie verdeutlicht die Stärke der wichtigsten Großstädte in
Deutschland: München (Kaufingerstraße, Platz 2) und Frankfurt
(Zeil, Platz 4) sind beide unter den Top 5
- Insgesamt haben es gleich fünf spanische Einkaufsstraßen in die
Top 10 geschafft, unter anderem Madrid (Calle de Preciados, 3.
Platz) und Barcelona (Passeig de Gracia, 6. Platz)
- Die Champs Elysées in Paris komplettiert mit 10.300 Passanten
pro Stunde das Führungsquintett
Mit Blick auf die 20 wichtigsten Luxus-Einkaufsstraßen wurden die
fünf besten Ergebnisse in Frankreich, Spanien, Großbritannien und
Dänemark erzielt:
- Bei diesen Einkaufsstraßen handelt es sich um hochwertige
Shoppingmeilen mit einem hohen Anteil an Luxusanbietern, die
insbesondere bei Touristen beliebt sind
- Im Luxussegment führt Italien mit der Via Condotti (Rom)
Passantenfrequenz in den wichtigsten europäischen Konsumlagen
Die Studie zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der
Passantenfrequenz und der Anzahl der Top-Lagen in der City der
untersuchten Städte gibt: In Städten mit einem einzigen
Einzelhandelskern, der aus zwei bis drei Haupteinkaufsstraßen
besteht, werden die höchsten Kundenzahlen verzeichnet, da sich das
Kundenpotenzial hier nur auf wenige Flaniermeilen fokussiert (etwa in
München, Dublin, Prag, Zürich sowie den skandinavischen Städten).
Dagegen gibt es in Metropolen wie London, Berlin und Paris aufgrund
ihrer großen Einzugsgebiete nicht nur einen einzelnen
Einzelhandelskern, sondern viele verschiedene Shopping-Quartiere. Auf
ihren zwei renommiertesten und beliebtesten Einkaufsstraßen
verzeichnen sie daher Rekordzahlen, wogegen in den restlichen
Einzelhandelslagen eine moderatere Passantenfrequenz verbucht wird.
Verkehrsknotenpunkte des öffentlichen Nahverkehrs und Maßnahmen
zur Stadterneuerung nehmen für die Passantenfrequenz eine
Schlüsselrolle ein. So profitieren Haupteinkaufsstraßen in der Nähe
solcher Verkehrsknotenpunkte, etwa in Oslo und Helsinki, von den
Passantenströmen. Die Revitalisierung der Innenstädte führt nicht nur
zu einem schöneren Einkaufserlebnis, sondern zieht auch neue Brands
und Investoren an, wodurch die Vielfalt des Einzelhandelsangebots
verbessert wird. Dies zeigte sich in jüngster Vergangenheit in
Warschau, Wien und Lissabon. Die Ansiedlung neuer Retail-Konzepte,
die sich in der Stadt beziehungsweise in dem jeweiligen Land
etablieren wollen, wirkt sich positiv auf die Zahl der potenziellen
Kunden aus. In machen Städten wie beispielsweise in Amsterdam konnte
dadurch sogar ein Wandel in der Einzelhandelslandschaft beobachtet
werden.
Die Rolle des Tourismus
Neben den wichtigsten Metropolregionen wartete auch eine Reihe
kleinerer Städte mit beeindruckenden Zahlen auf: Wien, Dublin, Zürich
und Stockholm finden sich unter den 20 wichtigsten europäischen
Konsumlagen. Der Tourismus hat eine große Bedeutung für die
wirtschaftliche und kulturelle Attraktivität dieser Städte. Dies
unterstreicht beispielsweise die Tatsache, dass die
Passantenfrequenzdaten im Juni erhoben wurden, wenn die meisten
Touristen unterwegs sind und es in den skandinavischen Städten sehr
lange hell ist. Bei den wichtigsten reinen Luxuslagen zieht die Via
Condotti in Rom, die auf die Spanische Treppe zuläuft, mit 6.545
Shoppern die meisten Besucher an.
Über die Studie - Methodik
Diese in der Branche bisher einzigartige Studie wurde von den
nationalen Research-Teams von BNP Paribas Real Estate durchgeführt.
Die Daten wurden alle am Samstag, den 10. Juni 2017, zwischen 14 und
16 Uhr beziehungsweise zu den jeweiligen Stoßzeiten erhoben. Dabei
wurden die kulturellen Einkaufsgewohnheiten in den jeweiligen Städten
berücksichtigt. Die Einkaufsstraßen jeder Stadt wurden dabei in die
Lagequalitäten "Konsum", "Premium" und "Luxus" eingeteilt. Es wurden
je nach Größe und Einwohnerzahl zwischen drei und zehn Straßen
ausgewählt. Die untersuchten Städte: Amsterdam, Athen, Barcelona,
Berlin, Brüssel, Budapest, Kopenhagen, Dublin, Frankfurt, Helsinki,
Lissabon, London, Madrid, Mailand, München, Oslo, Paris, Prag, Rom,
Stockholm, Wien, Warschau und Zürich.
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Datum: 14.11.2017 - 12:31 Uhr
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