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Vorsicht vor Scheinrabatten: So viel können Verbraucher am Black Friday wirklich sparen

ID: 1551054


(ots) - Sie sind Festtage für Schnäppchenjäger und
Höhepunkte im Weihnachtsgeschäft: Pünktlich zum Black Friday (24.
November) und Cyber Monday (27. November) senken auch dieses Jahr
wieder viele Händler ihre Preise und setzen Millionen um. Glaubt man
der Werbung, können Verbraucher mancherorts bis zu neunzig Prozent
sparen. Doch stimmt das wirklich? Das Verbraucherforum mydealz.de hat
17.263 Angebote der letzten vier Jahre unter die Lupe genommen und
kommt zu einem anderen Ergebnis: Statt neunzig Prozent konnten
Verbraucher in den letzten vier Jahren im Mittel nur 40,1 Prozent
sparen. 2016 lag die durchschnittliche Ersparnis sogar nur bei 30,1
Prozent.

Das neue Smartphone gibt''s dreißig Prozent günstiger, Sneakers für
die Hälfte des Preises und in den Urlaub können Verbraucher mit einem
satten Rabatt von siebzig Prozent fahren. Das klingt verführerisch.
Und tatsächlich sichern sich jedes Jahr Tausende Konsumenten am Black
Friday und Cyber Monday vermeintliche Schnäppchen. Allzu
leichtgläubig sollten Verbraucher jedoch nicht zuschlagen, rät das
Verbraucherforum mydealz.de. Die Shopping-Experten beobachten den
Markt seit zehn Jahren und stellen fest: Viele Händler bedienen sich
eines simplen Verkaufstricks. Den Rabatt berechnen sie nicht
ausgehend vom tatsächlichen Marktpreis, sondern vom deutlich höheren
Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP). Dieser Empfehlung des
Herstellers folgt in der Realität aber ohnehin kaum ein Händler.
Verbraucher sollten sich deshalb vorab ein Bild von den gängigen
Preisen und Rabatten machen, um nicht in die Rabattfalle zu tappen.

Software, Lebensmittel und Reisen sind am Black Friday und Cyber
Monday besonders preiswert

Wer neue Software benötigt, günstig Lebensmittel kaufen oder
verreisen möchte, darf auf ein echtes Schnäppchen hoffen. Anbieter




aus diesen drei Bereichen senken ihre Preise am Black Friday und
Cyber Monday traditionell am stärksten. Der durchschnittliche
Preisvorteil bei Apps und Software betrug am Black Friday der letzten
vier Jahre 68,3 Prozent während Verbraucher beim Kauf von
Lebensmitteln 45,5 Prozent und bei Reisen 44,1 Prozent sparen
konnten.

Bei allen drei Warengruppen ließ sich zuletzt jedoch ein Trend
erkennen, der passionierten Schnäppchenjägern wenig schmecken dürfte:
Im Vergleich zu den Vorjahren zeigten sich Händler am Black Friday
2016 weniger freigiebig: Der durchschnittliche Preisvorteil für Apps
und Software war mit 46,7 Prozent niedriger als noch in den
Vorjahren. Und auch beim Kauf von Genuss- und Lebensmitteln (26,3
Prozent) sowie bei Reisen und Freizeitaktivitäten (28,8 Prozent)
konnten Verbraucher am Black Friday 2016 weniger sparen. Einige
Anbieter wie der Lebensmittelbringdienst Lieferheld, die
Navigations-App Sygic (beide: 70 Prozent) oder die Reederei Stena
Line (50 Prozent) waren aber auch letztes Jahr weitaus freigiebiger.

Kosmetika, Unterhaltungs- und Haushaltsprodukte werden um rund 40
Prozent reduziert

Ähnlich große Hoffnungen auf deutliche Preisnachlässe können sich
Verbraucher machen, die mit dem Kauf von Kosmetika und
Unterhaltungsprodukten liebäugeln oder ihre Wohnung neu einrichten
möchten. Die Preise für Kosmetikprodukte und Parfüms lagen am Black
Friday der letzten Jahre im Mittel um 41,3 und 2016 immerhin noch um
33,3 Prozent unterhalb des Marktpreises. Wer Filme, Musik oder Spiele
kaufte, konnte im Vierjahresmittel 42,2 Prozent sparen. Und
Haushaltsprodukte wie Möbel oder Dekoartikel waren am Black Friday
der letzten vier Jahre immerhin noch glatte 40 Prozent günstiger als
an anderen Tagen.

Hinter allen drei Durchschnittswerten verbargen sich in der
Vergangenheit Produkte, die unterschiedlich stark rabattiert waren.
Während Gaming-Fans am Black Friday 2016 beim Kauf der damals neuen
Fußball-Simulation "Fifa 17" (32,99 statt 35,99 Euro) nur 8,34
Prozent sparen konnten, war der "Star Wars Battlefront Season Pass"
mit 19 statt 33,32 Euro 43,0 Prozent preiswerter. Die Rabatte für
Haushaltsgegenstände schwankten zwischen zehn Prozent (pauschaler
Rabatt bei Mömax Möbelhaus) und siebzig Prozent, die das Dänische
Bettenlager auf ausgewählte Artikel gewährte. Und bei
Kosmetikartikeln und Parfüms lag der niedrigste Rabatt bei zehn
Prozent (DKNY Eau de Toilette für 22,50 statt 25 Euro) und der
höchste Rabatt bei 50 Prozent. Ihn gewährten gleich mehrere Händler
wie Benefit Cosmetics, The Body Shop und Yves Rocher pauschal.

Mode und Sportartikel sind am Black Friday und Cyber Monday rund
ein Drittel günstiger

Über pauschale Rabatte werden sich auch Modefans am Black Friday
und Cyber Monday wieder freuen können. Traditionell reduzieren
zahlreiche Händler und Hersteller an diesen Tagen die Preise für
große Teile ihres Sortiments. Bei Apollo Optik, Ansons, Bench, Christ
und New Look konnten Verbraucher am Black Friday 2016 so satte
fünfzig Prozent sparen, bei Adidas, Asos, Espirt, Falke, Guess, H&M,
Hemden.de, Mango, The North Face, Valmano und Yoox immerhin zwanzig
Prozent. Der durchschnittliche Rabatt für Mode lag in den letzten
vier Jahren im Mittel bei 36,4 und am Black Friday 2016 bei 32,9
Prozent.

Rund dreißig Prozent betrug die durchschnittliche Ersparnis am
Black Friday 2016 auch bei Sportartikeln, wobei die Rabatte im
Einzelfall zwischen 7,7 Prozent und siebzig Prozent schwankten:
Während der Preis des E-Trecking-Bike "Fischer Proline ETD" nur von
974 auf 899 Euro sank, waren gleich mehrere Produkte um siebzig
Prozent reduziert - Tennisschuhe der Marke Nike (52,43 statt 179,95
Euro) beispielsweise oder aber auch Zubehör für Canyon-Fahrräder.
Pauschal senkten Händler wie der FC Bayern Fanshop, Bergfreunde
(beide 50 Prozent) Planet Sports (40 Prozent) und Karstadt Sport (20
Prozent) ihre Preise.

Wer am Black Friday Elektronikartikel und Spielzeug kauft, spart
ein gutes Viertel

Vergleichsweise wenig können Verbraucher beim Kauf von
Elektronikartikeln sparen. Geringe Margen und ein hoher Wettbewerb
ließen die Preise in den letzten vier Jahren im Schnitt nur um 27,9
Prozent unter das Marktniveau sinken. Am letzten Black Friday und
Cyber Monday 2016 schmolz der Rabatt für Elektronikprodukte wie
Fernseher, Smartphones, Notebooks und Soundsysteme sogar auf 23,1
Prozent zusammen. Ein Blick auf die Angebote zeigt dabei Ausreißer
wie den "Asus RT-AC3200"-Router, den Cyberport mit 37,3 Prozent
Rabatt für 149,90 statt 239 Euro verkaufte, aber auch zahlreiche
Produkte, bei denen der Preisvorteil weniger als zehn Prozent betrug:
Ein Kompaktbackofen von AEG war so beispielsweise für 449 statt 499
Euro im Angebot, ein Bluetooth-Lautsprecher von Grundig für 54,94
statt 59 Euro.

Eher mager fiel 2016 am Black Friday auch die Ersparnis aus, die
Käufer von Spielzeug im Schnitt erzielen konnten. Von allen zehn
analysierten Warengruppen wies Spielzeug mit 25,83 Prozent den
geringsten Rabatt auf. Nur selten konnten Verbraucher wie beim Spiel
"Twister Hip Hop" (9,98 statt 25 Euro) oder beim Helmüberzug
"Chicken" von Bartz (8,94 statt 25 Euro) mehr als fünfzig Prozent
sparen. Günstiger lässt sich Spielzeug erfahrungsgemäß erst wieder
nach Weihnachten kaufen. Immerhin waren Fälle wie der des "Lego Stars
Wars 75157 Captain Rex"-Sets (um 79,98 statt 90 Euro) ebenso selten,
in denen Spielzeug nur um magere elf Prozent reduziert wurde.
Günstiger lässt sich Spielzeug aber erfahrungsgemäß erst wieder nach
Weihnachten kaufen.

- Über mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 22,5 Millionen Visits pro Monat das
größte deutsche soziale Netzwerk für Shopping. Über 600.000
registrierte Konsumenten nutzen mydealz, um Angebote einzustellen, zu
diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen
am Markt zu finden. mydealz ist Teil der Pepper.com-Gruppe, die mit
eigenen Social Commerce-Netzwerken in zwölf Ländern auf drei
Kontinenten vertreten ist. In Summe verzeichnen die
Pepper.com-Netzwerke Buenosdeals.com (USA), Promodescuentos (Mexiko),
HotUKDeals.com (Großbritannien), Dealabs.com (Frankreich),
Nl.Pepper.com (Niederlande), Preisjaeger.at (Österreich),
Pelando.com.br (Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.pl (Polen),
DesiDime.com (Indien) und Pepper.co.kr (Südkorea) über 500 Millionen
Seitenaufrufe pro Monat.



Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
PR & Communications Manager
Telefon: 0176 633 47 407
E-Mail: michael(at)pepper.com

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Datum: 14.11.2017 - 10:30 Uhr
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