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Musik, Massage, Melkmaschine - Ein Blick hinter die Ku(h)lissen der deutschen Milchviehbetriebe (AUDIO)

ID: 1550455


(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Dunkle und stickige Ställe. Die Kühe stehen eng aneinander, haben
kaum Platz und von Tageslicht können sie nur träumen. Dieses Bild
haben viele im Kopf, wenn sie an die Haltung von Kühen denken. Doch
woher kommt dieses Denken? Viele polarisierende Berichte und Bilder
werden täglich über die Sozialen Medien verbreitet - entsprechen
diese der Realität? Wie es in den meisten Milchviehbetrieben wirklich
aussieht, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Heutzutage ist ein Standard-Kuhstall offen,
lichtdurchflutet und bietet ausreichend Bewegungs-, Liege- und
Fressmöglichkeiten. Der Begriff "Massentierhaltung" taucht dabei
immer wieder auf und wird mit etwas Negativem verbunden. Dabei ist er
gar nicht definiert und hat nichts mit der Gesundheit und dem
Tierwohl zu tun.

O-Ton 1 (Udo Däinghaus, 10 Sek.): "Die Anzahl der Tiere in einem
Stall oder auf einem Betrieb ist doch nicht entscheidend für das
Tierwohl, sondern mehr die Relation und Anforderung an die Ställe und
die Flächenausstattung der Betriebe."

Sprecherin: Erklärt Milchbauer Udo Däinghaus, der im
oberbergischen Marienheide einen Milchviehbetrieb mit knapp 80 Kühen
hat und auch selbst viel für das Wohl seiner Kühe tut. Neben Luft,
Licht und Bewegungsfreiheit gibt es eine Art Wellnessbereich - eine
Kuhbürste. O-Ton 2 (Udo Däinghaus, 08 Sek.): "Außerdem können unsere
Kühe im Sommer frei entscheiden, ob sie auf die Weide gehen oder im
Stall sind, weil wir ausreichend Weide direkt am Stall bieten
können."

Sprecherin: Und wenn es im Winter im Stall mal etwas kälter ist,
macht das der Kuh überhaupt nichts aus.

O-Ton 3 (Udo Däinghaus, 12 Sek.): "Weil eine laktierende Kuh ist
bis minus 27 Grad voll leistungsfähig, weil sie ihre Haut stärker
durchbluten kann. Sie fressen noch mehr und geben noch mehr Milch.




Die Milchkuh hat mit plus 27 Grad viel mehr Probleme."

Sprecherin: In manchen Ställen gibt es übrigens sogar Musik für
die Kühe. Aber auch jede Menge andere moderne Technik. Das stört die
Kühe aber nicht, weil sie es gar nicht anders kennen.

O-Ton 4 (Udo Däinghaus, 12 Sek.): "Abgesehen davon, bietet die
Technik viele Vorteile: Das Herdenmanagementsystem für
Tiergesundheit, der Spaltenschieber für Sauberkeit, der Melkroboter
für freie Wahl der Melkzeiten, etc. All dies ist positiv für mehr
Tierwohl."

Sprecherin: Eins muss aber klar sein, nach Meinung von Udo
Däinghaus: Die Technik ist immer nur eine helfende Ergänzung und
Technik ohne Mensch geht nicht.

Abmoderationsvorschlag:

Viel Platz, frisches Futter und Wasser, jede Menge Tageslicht und
manchmal sogar Musik - die Milcherzeuger in Deutschland schaffen die
besten Voraussetzungen, dass es ihren Kühen gut geht - denn nur dann
geht es ihnen auch gut. Auch Sie haben Fragen rund um die
Milchwirtschaft? Antworten gibt es auf der Webseite
www.dialog-milch.de oder direkt beim Milcherzeuger in Ihrer Nähe.



Pressekontakt:
Sonja Winden
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V.
Bischofstraße 85
47809 Krefeld
Tel: 02151 4111 401
Mail: winden(at)milch-nrw.de

Original-Content von: Dialog Milch, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 13.11.2017 - 09:00 Uhr
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