Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum FC Bayern, Autor: Heinz Gläser
(ots) - Auch nach 100 Tagen im Amt bleibt diese 
Personalie rätselhaft. Sie ist am ehesten als Ausdruck des labilen 
Machtgefüges beim deutschen Rekordmeister zu werten. Der mit Heynckes
zu den Bayern zurückgekehrte Erfolg dient zwar als Kitt im 
Binnenverhältnis von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, dauerhaft 
austariert sind die Gewichte bei den Münchnern aber mitnichten. In 
dieser fragilen Situation bot Hasan Salihamidzic die Gewähr dafür, 
dass nicht ein weiteres Alphatier in der Vereinsspitze mitmischt und 
die Unruhe multipliziert. Ein streitbarer Querkopf wie Matthias 
Sammer hatte die Rolle des Sportdirektors anders interpretiert, auch 
ein selbstbewusster Quereinsteiger wie Philipp Lahm hätte anders 
aufgetrumpft. Mit Salihamidzic haben die Bayern einen Sachwalter 
engagiert, keinen Revolutionär. Es ist höchst zweifelhaft, ob er das 
Profil entwickeln kann, um die Münchner in eine Ära nach Rummenigge 
und Hoeneß zu führen.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion 
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten(at)mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 07.11.2017 - 18:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1548688
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Regensburg
Telefon:
Kategorie:
Fussball
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 177 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum FC Bayern, Autor: Heinz Gläser
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mittelbayerische Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




