BVB-Marketingchef Cramer warnt vorÜberkommerzialisierung der Bundesliga
(ots) - Carsten Cramer: "Die Bundesliga ist nicht die 
Formel 1" / Absage an Bundesliga-Spiele im Ausland / Erste USA-Reise 
im Sommer bestätigt / Keine eigene Repräsentanz in den USA geplant
   Berlin, 3. November 2017 - Borussia Dortmunds-Marketingdirektor 
Carsten Cramer hat davor gewarnt, die Kommerzialisierung der 
Bundesliga zu übertreiben. "Nur weil die Engländer oder Spanier zehn 
Anstoßzeiten haben, sollten wir nicht auch diesen Weg gehen. Wenn man
nur auf die Wettbewerber achtet, neigt man schnell zu eigenen 
Fehlern", sagte Cramer der Online-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins 
''Capital'' (www.capital.de). "Wir müssen unser eigenes Rennen fahren."
   Konkret wandte sich der BVB-Manager gegen Ideen, einzelne 
Bundesliga-Partien wie das Top-Spiel Borussia Dortmund gegen Bayern 
München oder das DFB-Pokalfinale in Zukunft in China auszutragen, um 
die Vermarktung anzukurbeln. "Wir können nicht wie bei der Formel 1 
alle Sachen zusammenpacken und die Bundesliga von einem Land ins 
andere fahren", sagte Cramer. "Die Bundesliga muss zuhause 
funktionieren. Nur dann haben wir eine Story, für die sich auch die 
Fans im Ausland interessieren."
   In dem Gespräch mit ''Capital'' bestätigte der Marketingdirektor, 
dass der BVB im Sommer 2018 nach den jüngsten drei Sommertouren nach 
Asien erstmals in die USA reisen wird. "Wir wollen jetzt den nächsten
Schritt Richtung Westen machen", sagte er. "Mit Christian Pulisic 
haben wir auch einen Spieler, der in der amerikanischen 
Öffentlichkeit auf ein sehr großes Interesse stößt." Mehrere 
Freundschaftsspiele seien geplant, derzeit arbeite der Verein an 
einem Programm für die Reise. Anders als der FC Bayern planen die 
Dortmunder derzeit nicht, in den USA eine eigene Repräsentanz zu 
eröffnen. Wichtiger sei es, über ein Fußballthema eine Verbundenheit 
zu dem Land aufzubauen - zum Beispiel über eine Kooperation mit einem
Verein, sagte Cramer.
Pressekontakt:
Thomas Steinmann, Redaktion ''Capital'',
Tel. 030 /220 74-5119,
E-Mail: steinmann.thomas(at)capital.de
www.capital.de
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Datum: 03.11.2017 - 10:30 Uhr
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