Rheinische Post: Nada befürwortet Idee eines "sportlichen Führungszeugnisses"
(ots) - Die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) steht 
in der Diskussion um neue Wege im Anti-Doping-Kampf dem Vorschlag 
positiv gegenüber, von Athleten künftig vor einem Wettkampf den 
Nachweis zu verlangen, dopingfrei zu sein. "Der Ansatz der Umkehr vom
Dopingnachweis hin zu einer Art ,sportlichem Führungszeugnis'' ist gut
und könnte dazu beitragen, dass saubere Sportler gestärkt werden", 
sagte Nada-Vorstand Lars Mortsiefer der in Düsseldorf erscheinenden 
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Allerdings gab der 
Nada-Chefjustitiar zu bedenken, dass "die zusätzliche Administration 
immens ist. Denn Dopingkontrollen zum Nachweis der Dopingfreiheit 
wird es ja trotzdem weiter geben." Marius Breucker, Richter am 
Deutschen Sportschiedsgericht und Verfechter der Idee des 
Entlastungsnachweises, sagte: "Die Teilnahme an einem offiziellen 
Wettbewerb müsste von einem Negativ-Attest der Wada abhängig sein. 
Sie könnte mit Hilfe von Experten Kriterien definieren, die jeder 
Sportverband und jeder Athlet nachzuweisen haben. Zum Beispiel könnte
der Athlet verpflichtet werden, regelmäßig Blutwerte zu testen und 
deren Ergebnisse beweissicher zu dokumentieren."
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Datum: 07.09.2017 - 04:00 Uhr
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