Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2017 in London / Erste Bronze-Medaille für das deutsche Team / Lottoland Stiftung gratuliert Alhassane Baldé
(ots) - Bei der Para-Leichtathletik-WM in London gewann 
der Bonner Rennrollstuhlsportler Alhassane Baldé am Sonntag die erste
Bronzemedaille für Deutschland. Nach zahlreichen Podiumsplätzen bei 
Europameisterschaften ist das sein bisher größter internationaler 
Erfolg. Kommenden Samstag folgt das Rennen über 5.000 Meter.
   "Alhassane Baldé ist ein echtes Vorbild in puncto Kampfgeist und 
Lebensfreude. Er hat die Bronze-Medaille gewonnen, obwohl die 
WM-Vorbereitung aufgrund einer Rückenverletzung alles andere als 
optimal verlief. Ein toller Erfolg, zu dem ihm die Stiftung 
gratuliert. Er steht für Integration und Inklusion und zeigt, dass 
Grenzen nur im Kopf verlaufen. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn bei 
seinen sportlichen Zielen unterstützen können und hoffen, dass wir 
damit viele andere Menschen inspirieren", sagt Dr. Rolf Stypmann, 
Geschäftsführer der Lottoland Stiftung. "Wir wollen mit unserem 
Engagement auf diesen Spitzensport aufmerksam machen, in dem es 
häufig an Beachtung, Sponsoren und guter Organisation mangelt. Wir 
wollen in Zukunft noch mehr Projekte und Menschen in diesem Bereich 
fördern."
   Alhassane Baldé wird seit April 2017 von der Lottoland Stiftung 
finanziell unterstützt. Im Gegenzug hält Baldé Motivationsvorträge 
für Kinder und Jugendliche in Schulen und Einrichtungen wie der 
Arche.
   "Mein großer Traum ist es, bei den paralympischen Spielen 2020 in 
Tokio eine Medaille für Deutschland zu gewinnen. Dafür brauche ich 
starke Partner wie die Lottoland Stiftung, die an mich glauben und 
mich finanziell unterstützten. Schließlich müssen wir das gesamte 
Equipment und die Reisen zu den Wettkämpfen aus eigener Tasche 
bezahlen. Das wäre ohne Partner aus der Privatwirtschaft nicht 
möglich", sagt der 31-jährige Alhassane Baldé.
   Die gemeinnützige Lottoland Stiftung unterstützt Projekte in den 
Bereichen Sport und Behindertenförderung. Die Stiftung fördert 
regionale und überregionale Projekte von gemeinnützigen 
Organisationen, Einrichtungen und Initiativen mit bis zu 10.000 Euro.
In Ausnahmefällen werden Einzelpersonen unterstützt, wenn sie zum 
Beispiel eine Vorbildfunktion im Behindertensport einnehmen.
   Alhassane Baldé wurde 1985 in Guinea geboren. Als Vierjähriger kam
er nach Deutschland und wuchs als Adoptivsohn bei seinem Onkel und 
seiner Tante in Düsseldorf und im Münsterland auf. Er ist zweimaliger
Vize-Europameister, die paralympischen Finals in Rio de Janeiro 2016 
beendete er auf Platz sechs und acht. In Tokio 2020 will er seine 
erste Medaille für Deutschland holen.
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Datum: 21.07.2017 - 08:00 Uhr
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