InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Tattoos entfernen: Adieu, Arschgeweih!

ID: 1510977

ARAG Experten sagen, wie man den permanenten Körperschmuck wieder los wird


(IINews) - Professionell gestochene Tätowierungen halten ein Leben lang. Die Freude an selbigen ist aber in manchen Fällen mit einer sehr viel kürzeren Lebensdauer behaftet. Was Sie tun können, wenn auf Ihrem Körper der Name Ihrer großen Liebe prangt, diese aber schon längst über alle Berge ist oder wenn Ihnen der Schmetterling auf der linken Pobacke einfach nicht mehr gefällt, sagen ARAG Experten.



Körperschmuck für die Ewigkeit?

Tattoos sind Motive, die mit Tinte in die Haut eingebracht werden. Dazu wird die Tinte mit Hilfe einer oder mehrerer Nadeln (Tätowiermaschine) in die zweite Hautschicht gestochen. Das so entstandene Bild hält, solange keine selbstauflösende Farbe verwendet wird, ewig; auch wenn es in vielen Fällen mit der Zeit ein wenig ausbleicht. Man kann den ungeliebten Körperschmuck aber wieder loswerden. Dazu gibt es verschiedene ganz unterschiedliche Methoden. Was alle Methoden gemeinsam haben? Sie sind kostspielig, langwierig, schmerzhaft und unter Umständen bleiben sogar Narben oder sichtbare Farbreste unter der Haut.



Welche Methoden gibt es?

Manche Tattoostudios bieten an, die Tätowierung mit sogenannten Blitzlampen zu entfernen. Diese Lampen können aber die Haut beschädigen. So kann es zu Verbrennungen kommen und es können sich unschöne Narben bilden. ARAG Experten raten daher von dieser Methode ab. Es gibt auch flüssigen Tattoo-Entferner, vor dem warnt aber das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. In den Entfernern ist demnach Milchsäure enthalten, die oft für Entzündungen sorgt. Zu empfehlen ist wirklich nur die Laserbehandlung beim Hautarzt.



Der Laser

Die Entfernung einer Tätowierung mit einem Laser ist Sache eines Arztes. Sie gilt in vielen Bundesländern allerdings nicht als medizinischer Eingriff. Weil sie stattdessen als sogenannter ästhetisch-kosmetischer Eingriff angesehen wird, darf rechtlich gesehen jeder die Behandlung durchführen. Deshalb bieten neben Hautärzten auch vereinzelt Kosmetikstudios und Tätowierer die Laser-Entfernung an. Davon raten die ARAG Experten allerdings ab: Der Dermatologe hat in der Regel erheblich gründlichere Kenntnisse und kann helfen, wenn Komplikationen bei der Tattoo-Entfernung auftreten. Bei der Behandlung wird der Laserstrahl auf die tätowierte Haut gerichtet. Dabei strahlt der Laser Energie in die Farbkörper und sprengt sie. Die zersplitterten Farbkörper werden dann ausgeschwemmt und abtransportiert. Die Farbe bleicht aus, die Tätowierung wird immer heller und ist in der Regel am Ende ganz weg. Hierfür sind aber mehrere Sitzungen nötig. Die Haut muss zwischen den einzelnen Behandlungen regenerieren und die Lymphe die zerstörten Farbpigmente abtransportieren. Das benötigt Zeit. Die Behandlung ist darüber hinaus mit Schmerzen verbunden.







Die Kosten für die Laserentfernung

Wer die Farbe unter der Haut loswerden will, kann nicht davon ausgehen, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Tattoos sind keine Krankheit, ihre Entfernung folgt aus ästhetischen Gründen. Demnach müssen die Behandlungen auch beim Arzt aus eigener Tasche bezahlt werden. Je nachdem, wie viele Sitzungen mit dem Laser nötig sind, übersteigen die Kosten für die Entfernung die ursprünglichen Kosten für das Tattoo oft um ein Vielfaches. Und ganz ungefährlich ist das Ganze auch nicht: Es kann auch bei sachgemäßem Umgang mit dem Laser zu Narbenbildungen kommen. Außerdem stehen die Restpigmente einiger Farben im Verdacht, Allergien oder sogar Krebs auslösen zu können.



Die Alternative: Cover Up!

Wem nur das Motiv nicht mehr gefällt, der kann sich auch für die Cover-Up-Methode entscheiden. Dabei wird das alte mit einem neuen Motiv "überstochen". Gute Tätowierer machen so aus dem ungeliebten Tattoo doch noch das ersehnte Kunstwerk, so die ARAG Experten.



Download des Textes und verwandte Themen:

http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 17 Ländern - inklusive den USA und Kanada - nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit über 3.900 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,6 Milliarden EUR.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

redaktion neunundzwanzig
Thomas Heidorn
Lindenstraße 14
50674 Köln
thomas(at)redaktionneunundzwanzig.de
0221-92428215
http://www.ARAG.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Jetzt in Cosmopolitan: So machen das Girlbosse - 30 Tipps von 30 erfolgreichen Gründerinnen
Internationales Buddhistentreffen im Allgäu / 3000 Buddhisten meditieren vom 31. Juli bis 13. August / 25-jähriges Jubiläum, zum zehnten Mal in Immenstadt / Hohe Lehrmeister aus Indien zu Besuch
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 14.07.2017 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1510977
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Brigitta Mehring
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211-963 2560

Kategorie:

Vermischtes


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 83 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Tattoos entfernen: Adieu, Arschgeweih!
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARAG SE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

ARAG Recht schnell... ...

+++ Harte Schale, harter Kern +++Beim Verzehr eines Früchtemüslis muss mit Obstkernen oder Kernteilen gerechnet werden. ARAG Experten verweisen auf eine Entscheidung des Landgerichts Lübeck, wonach der Hersteller nicht haftet, wenn beim Biss auf e ...

Elternängste: Medien, Schule, Zukunftsangst ...

Eltern wollen alles richtig machen: Sicherheit geben, Chancen eröffnen, Werte vermitteln. Doch eine aktuelle Studie der Körber Stiftung zeigt, dass viele an ihre Grenzen stoßen. 79 Prozent fühlen sich im Alltag belastet, jede dritte Mutter sogar ...

Alltag auf dem Campus: Das müssen Erstis wissen ...

Runddrei Millionen Studierendeschlagen im Herbst ein neues Kapitel auf: Und das findet auf dem Campus statt. Der Wechsel von der Schule an die Hochschule bedeutet für Studis einen großen Schritt in die Eigenverantwortung. Hochschulen erleichtern de ...

Alle Meldungen von ARAG SE



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.276
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 35


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.