Pressestatement zur Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa"
(ots) - ARTE hat zur Kenntnis genommen, dass Bild.de
die Dokumentation "Auserwählt und Ausgegrenzt. Der Hass auf Juden in
Europa" in eigener Verantwortung online gestellt hat. Auch wenn diese
Vorgehensweise befremdlich ist, hat ARTE keinen Einwand, dass die
Öffentlichkeit sich ein eigenes Urteil über den Film bilden kann.
ARTE kann und will den Film jedoch nicht durch eine eigene
Ausstrahlung nachträglich legitimieren, da er, ohne dass ARTE darüber
informiert wurde, gravierend von dem verabredeten Sendungskonzept
abweicht. Eine solche Vorgehensweise kann ARTE in diesem wie in jedem
anderen Fall nicht akzeptieren.
Die Unterstellung, der Film passe aus politischen Gründen nicht
ins Programm ist schlichtweg absurd: Der ursprünglich von der
Programmkonferenz genehmigte Programmvorschlag sah ausdrücklich das
Thema des unter dem Deckmantel der Israelkritik versteckten
Antisemitismus vor - entsprechend der editorialen Linie von ARTE als
europäischer Sender aber nicht im Nahen Osten, sondern in Europa.
Pressekontakt:
CLAUDE-ANNE SAVIN
claude.savin(at)arte.tv
Tel. +33 3 88 14 21 45
Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 13.06.2017 - 11:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1499279
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Strasbourg
Telefon:
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 55 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Pressestatement zur Dokumentation "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa"
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ARTE G.E.I.E. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).