WDR: NRW-Innenministerium offenbar seit 2012über "Fall Wendt" informiert
(ots) - Das NRW-Innenministerium war offenbar bereits seit
2012 über den Fall Wendt informiert. Das geht aus Unterlagen hervor,
die dem WDR-Magazin Westpol (WDR Fernsehen, Sonntag, 19.30 Uhr)
vorliegen. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft,
hatte jahrelang Sold als Polizist bekommen, obwohl er längst nur noch
für seine Gewerkschaft arbeitete. Und das war offenbar mit den
NRW-Innenministerium abgesprochen. In einer E-Mail, die dem WDR
vorliegt, beschreibt Wendts ehemaliger Chef die genaue Absprache mit
dem Abteilungsleiter im Innenministerium. Demnach war das Ministerium
auch damit einverstanden, dass Wendt komplett aus der Zeiterfassung
genommen war - Sold bekam er aber weiter. Das NRW-Innenministerium
hatte sich bislang darauf berufen, dass in Wendts Personalakte nichts
von einer vollständigen Freistellung stehe. Eine aktuelle
Stellungnahme wollte das Ministerium mit Verweis auf ein laufendes
Ermittlungsverfahren nicht abgeben.
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Datum: 09.04.2017 - 13:15 Uhr
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