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Brexit-Verhandlungen: Marktzugang für Arzneimittel erhalten

ID: 1473180


(ots) - Bei den Verhandlungen zum Austritt Großbritanniens
aus der Europäischen Union (EU) ist darauf zu achten, dass auch
künftig innovative EU-Produkte Zugang zum britischen
Arzneimittelmarkt haben. Außerdem sollen in europäischen Verfahren
bereits erteilte Zulassungen ihre Gültigkeit für den britischen Markt
behalten. Großbritannien will heute den Austrittsantrag aus der EU
einreichen. Damit beginnen die bilateralen Verhandlungen zwischen der
Europäischen Kommission und der britischen Regierung.

"Der Brexit darf den Zugang zum britischen Arzneimittelmarkt und
damit die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung nicht behindern",
sagt Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), und fügt hinzu: "Der BAH setzt
sich dabei für eine uneingeschränkte Anerkennung europäischer
Zulassungen in Großbritannien ein." Darauf sei bei den nun folgenden
Austrittsverhandlungen und der Neuregelung der künftigen Teilnahme
Großbritanniens an europäischen Zulassungsverfahren unbedingt zu
achten.

Die in europäischen zentralen oder dezentralen Verfahren bereits
erteilten europäischen Arzneimittelzulassungen müssten weiterhin in
Großbritannien Bestand haben. Nur so könne der Zugang zu
Arzneimitteln für Patienten sichergestellt und der britische Markt
für Arzneimittel-Hersteller aus der EU erhalten bleiben. "Wenn wir
jetzt regulatorische Hürden aufbauen, gefährden wir das hohe Niveau,
das wir in der europäischen Zusammenarbeit und bei der Harmonisierung
von Regularien zur Zulassung und Arzneimittelsicherheit schon
erreicht haben", ergänzt Weiser.

Über den BAH:

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der
mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in
Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450




Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter
beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die
verschreibungspflichtigen als auch die nicht
verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen
Medizinprodukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr Informationen zum
BAH.



Pressekontakt:
Christof Weingärtner
Pressesprecher
Tel.: 030 / 3087596-127
weingaertner(at)bah-bonn.de

Holger Wannenwetsch
Referent Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 3087596-122
wannenwetsch(at)bah-bonn.de

Original-Content von: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 29.03.2017 - 10:01 Uhr
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