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Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis: REWE Group mit Umsatzplus von 5 Prozent* auf 54 Milliarden Euro / EBITA des REWE-Konzerns bei rund einer Milliarde Euro

ID: 1472657


(ots) -
REWE-Konzern steigert Umsatz um 5 Prozent* auf 45,6 Milliarden Euro
- EBITA aus fortzuführendem Geschäft steigt auf eine Milliarde Euro
- Selbstständige REWE-Kaufleute: EBITA wächst auf 289 Millionen Euro
- Investitionen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro
- REWE Supermärkte mit Umsatzplus von 5,1 Prozent an der Spitze des
deutschen Lebensmitteleinzelhandels
- Vollsortiment International legt um 4,4 Prozent* zu
- Discount National wächst um 2,3 Prozent und schreibt weiterhin
schwarze Zahlen
- Discount International: Umsatzplus von 4,1 Prozent*
- toom Baumarkt flächenbereinigt auf Vorjahresniveau
- Touristik im ersten vollen Jahr der Kuoni-Integration mit
Umsatzsteigerung von 16,5 Prozent
* Umsatzwachstumszahlen wechselkursbereinigt

Die REWE Group wächst weiter mit großer Dynamik im In- und
Ausland: im Jahr 2016 hat die genossenschaftliche Gruppe den
Gesamtaußenumsatz um 5 Prozent auf 54 Milliarden Euro gesteigert. Zur
erfolgreichen Entwicklung trug das Geschäft in Deutschland mit einem
Umsatzplus von 2,1 Prozent auf 39 Milliarden Euro bei. Die Umsätze
der Auslandsaktivitäten wuchsen um 13,4 Prozent auf rund 15
Milliarden Euro. Bei der Vorstellung der noch nicht testierten
Geschäftszahlen am 28. März 2017 erklärte Alain Caparros,
Vorstandsvorsitzender der REWE Group: "Die REWE Group hat im
vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 2,6 Milliarden Euro
gesteigert. Dies ist angesichts der Wettbewerbssituation in
Deutschland und Europa sowohl im Lebensmittelhandel als auch in der
Touristik eine sehr gute Entwicklung. Die Strategie der REWE Group
ist erfolgreich und erweist sich auch unter schwierigen
Rahmenbedingungen als belastbar und zielführend. Wir haben in den
zurückliegenden Jahren unser Unternehmensportfolio im In- und Ausland
optimiert, unseren Kurs der Innovation und Modernisierung konsequent




fortgesetzt und vor allem durch interne Strukturreformen für noch
mehr Effizienz und Tempo in unserem Unternehmen gesorgt. Das ist die
Grundlage dafür, dass wir nicht nur dynamisch beim Umsatz wachsen,
sondern auch hoch profitabel sind."

Stärkster Wachstumstreiber im Handelsgeschäft der REWE Group war
einmal mehr das Supermarktgeschäft von REWE in Deutschland. Im
Vollsortiment National stieg der Umsatz um 3,9 Prozent auf 18,4
Milliarden Euro. Nach den Daten der Konsumforscher der GfK und von
TradeDimensions ist kein anderer deutscher Lebensmitteleinzelhändler
im vergangenen Geschäftsjahr stärker gewachsen als REWE. Noch stärker
war abermals die wirtschaftliche Entwicklung der mittelständischen
REWE-Kaufleute, die einen Umsatzzuwachs von 10,1 Prozent erzielten.
Bei seiner letzten Pressekonferenz als Vorstandsvorsitzender erklärte
Caparros, der sein Mandat als Vorstandsvorsitzender zum 30. Juni 2017
niederlegen wird: "Die REWE Group und ihre Unternehmen stehen heute
exzellent da. 2016 war ein Jahr der Rekorde bei Umsatz und Ertrag.
Alle Bereiche unter dem Dach unseres Unternehmens arbeiten profitabel
und sind zukunftsfähig aufgestellt - nicht zuletzt PENNY hat mit
harter Arbeit den Turnaround geschafft. Wir in der REWE Group haben
uns mit Leistung und Engagement hervorragende Zukunftsperspektiven im
Handel und in der Touristik erarbeitet. Mein herzlicher Dank gilt
allen, die dazu während der elf Jahre, die ich an der Spitze dieses
Unternehmens stehen durfte, ihren Beitrag geleistet haben."

Zahl der Beschäftigten steigt um 1,9 Prozent

Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland und dem europäischen
Ausland stieg um 1,9 Prozent auf 325.727 (fortzuführendes Geschäft).
In Deutschland erhöhte sich 2016 die Beschäftigtenzahl von 232.027 um
1,7 Prozent auf 235.911. Die Zahl der Beschäftigten im Ausland stieg
um 2,4 Prozent auf 89.816.

Im Vergleich zu 2015 (Stichtag: 30.09.) steigerte der Kölner
Handels- und Touristikkonzern im vergangenen Jahr die Anzahl der
Auszubildenden um 2,1 Prozent von 8.000 auf 8.168 (Stichtag: 30.09.).
Im Laufe des Jahres 2016 begannen 3.584 (2015: 3.486)
Berufseinsteiger ihre Ausbildung bei der REWE Group. Mit 5.906
(+2,4%) ist das Vollsortiment National innerhalb der
Unternehmensgruppe der größte Ausbilder; es folgen PENNY mit 959
(+1,7%), toom Baumarkt mit 665 (+8,7%) und die Touristik der REWE
Group mit 419 Auszubildenden.

REWE-Konzern: Höchstes EBITA in der Unternehmensgeschichte

Der Umsatz des REWE-Konzerns aus fortzuführendem Geschäft stieg im
vergangenen Jahr wechselkursbereinigt um 5 Prozent von 43,5
Milliarden Euro auf 45,6 Milliarden Euro. In Deutschland wuchs der
REWE-Konzern um 2,3 Prozent und im Ausland wechselkursbereinigt um
11,2 Prozent.

Der Konzernumsatz in Höhe von 45,6 Milliarden Euro wurde zu rund
68 Prozent in Deutschland und zu 32 Prozent im Ausland
erwirtschaftet. Damit ist das Ausland unverändert eine tragende Säule
der positiven Gesamtentwicklung des REWE-Konzerns.

Das REWE-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
auf Anlagevermögen und Firmenwerte (EBITDA) erhöhte sich gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,49 Milliarden Euro um 34
Prozent auf 2 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis (EBITA) aus fortzuführendem Geschäft lag
bei rund 1 Milliarde Euro und erhöhte sich damit um 62 Prozent
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 616 Millionen Euro.
Darin nicht enthalten ist das EBITA der selbstständigen
REWE-Kaufleute, das sich von 250 Millionen Euro um rund 16 Prozent
auf 289 Millionen Euro verbesserte und damit einen neuen Höchststand
erreichte.

Der Jahresüberschuss des REWE-Konzerns wird sich 2016
voraussichtlich um rund 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 463
Millionen Euro erhöhen.

In den Ergebniskennzahlen des REWE-Konzerns sind netto positive
Sondereffekte im Geschäftsjahr 2016 enthalten. Einem Sonderertrag
unserer Zentralregulierung, entstanden durch eine geänderte
Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, steht eine Reihe von
Einmalaufwendungen aus Steuern und bilanziellen Vorsorgemaßnahmen
gegenüber.

Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit vor Working Capital
Effekten lag mit 1,7 Milliarden Euro um 13,4 Prozent über dem
Vorjahreswert.

Die Investitionen des Jahres 2016 lagen mit 1,6 Milliarden Euro
deutlich über dem hohen Niveau des Vorjahres.

Wegen des hohen betrieblichen Cash Flows sank die
Nettofinanzverschuldung ohne Finanzierungsleasing trotz dieser hohen
Investitionen um 262 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro.

Das Eigenkapital erreichte 2016 mit 5,7 Milliarden Euro einen
neuen Höchststand. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 32,3
Prozent. REWE Group-Finanzvorstand Dr. Christian Mielsch erklärte
dazu: "Aufgrund unserer starken Ertragslage, eines hohen
Eigenkapitals und eines sehr niedrigen Schuldenstandes sind wir
bestens für die vor uns liegenden Herausforderungen gerüstet. Die
wirtschaftliche Situation des REWE-Konzerns ist exzellent und gibt
uns die Möglichkeit mit unveränderter Dynamik unsere langfristige
Strategie der Innovationen und Modernisierung unserer
Geschäftsmodelle fortzusetzen."

Alain Caparros sagte: "Nicht zuletzt die Auseinandersetzung um die
Übernahme von Kaiser''s Tengelmann hat gezeigt, dass es in Deutschland
kaum noch Möglichkeiten für größere Übernahmen im
Lebensmitteleinzelhandel gibt. Deshalb müssen wir uns auf unsere
organische Expansion und qualitatives Wachstum in Form von
Standortverlagerungen und umfassende Modernisierungen zur Steigerung
der Flächenleistung konzentrieren. Und es bedeutet auch, dass wir
Wachstumschancen bei unseren Auslandsengagements weiterhin konsequent
ergreifen werden, dort wo sie sich uns bieten. Wir planen im
Geschäftsjahr 2017 Investitionen in Höhe von mehr als 1,7 Milliarden
Euro. Zugleich bleibt das Thema Digitalisierung im Handel und in der
Touristik ganz oben auf unserer strategischen Agenda. Für uns steht
dabei die Weiterentwicklung von Omni-Channel-Geschäftsmodellen im
Fokus. Das bedeutet, dass wir unser klassisches stationäres Geschäft
kontinuierlich optimieren müssen. Denn nur wer in seinem Kerngeschäft
leistungsstark und zukunftsfähig aufgestellt ist, hat die Kraft,
erfolgreich neue Wege einzuschlagen."

Geschäftsfeld Vollsortiment National

Das Vollsortiment National mit REWE, REWE Center, REWE City, REWE
To Go und TEMMA sowie Nahkauf und sonstigen Großhandelspartnern
erwirtschaftete 2016 ein Umsatzplus von 3,9 Prozent auf 18,4
Milliarden Euro. Die Außenumsätze der REWE-Supermärkte (Filialen,
Regiemärkte, Partner und Selbstständige) konnten im Vergleich zum
Vorjahr sogar um 5,1 Prozent gesteigert werden.

Ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums war die intensive Arbeit
an der Optimierung des Sortiments. Die höchsten Wachstumsraten
verzeichnete REWE im vergangenen Jahr bei Obst und Gemüse. Auch die
attraktiven Eigenmarken REWE Beste Wahl, REWE Bio, ja! oder REWE
Regional verzeichneten eine anhaltend positive Entwicklung.

Zudem zahlt sich in der Sortimentsarbeit die Entwicklung neuer
Bereiche wie der Covenience-Produkte und regionaler sowie lokaler
Produkte positiv aus.

Sehr positiv entwickelte sich weiterhin PAYBACK: 2016 kamen 13,7
Millionen PAYBACK Kunden in die REWE-Märkte: das sind 1,2 Millionen
Kunden mehr als noch im Jahr 2015. Ein weiterer Erfolgsfaktor war die
Einführung der neuen App von PAYBACK. Über 10,5 Millionen Nutzer
haben die PAYBACK-App bereits heruntergeladen. Beste Beispiele für
den Erfolg innovativer Konzepte sind der REWE Lieferservice, der
derzeit in rund 75 Städten verfügbar ist, und REWE To Go. Die im
vergangenen Geschäftsjahr vereinbarte langfristige Kooperation mit
Aral sieht die Einführung des innovativen REWE To
Go-Vertriebsformates an mehr als 1.000 unternehmenseigenen
Aral-Tankstellen in Deutschland in den nächsten Jahren vor.

Geschäftsfeld Vollsortiment International

Im Vollsortiment International sind die Aktivitäten in Österreich,
Tschechien, der Slowakei, Russland, Bulgarien, Kroatien und der
Ukraine zusammengefasst.

Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz aus fortzuführendem Geschäft
um 4,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro.

Der Umsatz in Österreich mit BILLA, BIPA, MERKUR und ADEG stieg um
3,2 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. BILLA und MERKUR legten dabei um
4,3 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zu und wuchsen schneller als der
Branchendurchschnitt. Besonders erfreulich entwickelte sich das
Umsatzwachstum der Handelsfirmen BILLA und ADEG. BILLA konnte um 5
Prozent zulegen und ADEG verzeichnete ein Plus von 2,6 Prozent.

Mit einem Marktanteil von über 35 Prozent ist der REWE-Konzern in
Österreich unverändert die Nummer 1 des Lebensmittelhandels. In
Mittel- und Osteuropa erwirtschaftete BILLA einen
wechselkursbereinigten Umsatzzuwachs von 7,7 Prozent.

Geschäftsfeld Discount National

PENNY Deutschland erzielte ein Umsatzplus von 2,3 Prozent auf 7,2
Milliarden Euro. Dabei stieg die Anzahl der Märkte um 0,7 Prozent von
2.134 auf 2.148. Damit ist PENNY beim Umsatz auch 2016 wieder stärker
gewachsen als der Discountmarkt in Deutschland, der laut GfK nur um
1,9 Prozent zulegte.

Grundlage dieser Entwicklung ist, dass mehr Kunden wieder mehr bei
PENNY kaufen: Der durchschnittliche Monatsumsatz und die
Flächenleistung pro Filiale wuchsen um jeweils 2,5 Prozent.

Geschäftsfeld Discount International

In den Ländern Italien, Österreich, Ungarn, Rumänien und
Tschechien erwirtschaftete PENNY International einen Umsatz von 4,2
Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein
wechselkursbereinigtes Umsatzplus von 4,1 Prozent.

Die umsatzstärksten Länder sind Tschechien (1,2 Mrd. Euro),
Italien (1,1 Mrd. Euro) und Österreich (780 Mio. Euro). Die stärkste
Umsatzentwicklung verzeichnete PENNY International mit 12,5 Prozent
erneut in Rumänien. Es folgt mit 6,6 Prozent Ungarn. Besonders
hervorzuheben ist die Entwicklung in Österreich, einem etablierten
und hart umkämpften Markt. Dort steigerte PENNY seinen Umsatz um 3,6
Prozent.

Geschäftsfeld Fachmarkt National

Das Geschäftsfeld Fachmarkt National umfasst die
Baumarkt-Aktivitäten von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt. Im
vergangenen Jahr sank der Umsatz um 1,5 Prozent auf 2,1 Milliarden
Euro. Die Entwicklung erklärt sich primär aus dem Rückgang der Anzahl
der Märkte um 3 Prozent auf 287. Flächenbereinigt konnte toom
Baumarkt beim Umsatz den Vorjahreswert bestätigen.

Die Umsatzentwicklung bei toom Baumarkt ist neben der Schließung
nicht wirtschaftlicher Standort auch auf Effekte aus dem
Saisongeschäft sowie auf eine aggressivere preisliche Positionierung
zurück zu führen.

Geschäftsfeld Touristik

Die DER Touristik blickt auf ein turbulentes, von Terrorgefahr und
internationalen Krisen gekennzeichnetes und dennoch wirtschaftlich
erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Der fakturierte Umsatz des
Touristik-Geschäfts stieg um 16,5 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. In
dieses Ergebnis flossen die im September 2015 von Kuoni erworbenen
europäischen Veranstalter- und Vertriebsaktivitäten erstmals für das
gesamte Geschäftsjahr ein.



Für Rückfragen:
REWE Group-Unternehmenskommunikation:
Tel.: 0221-149-1050;
E-Mail: presse(at)rewe-group.com

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Datum: 28.03.2017 - 10:30 Uhr
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